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Profittlich

Der Polizeibericht 22. bis 24. Juli 2016

Unfall am Nürburgring – Schießerei – Betrug – Einbruch – der Polizeibericht 22. bis 24. Juli 2016

Polizeibericht 22. bis 24. Juli 2016

PI Remagen

Verkehrsbehinderung durch Starkregen
Remagen.
Am Samstag kam es in der Mittagszeit aufgrund starken Regens im Bereich einer Senke in Höhe des Calmuth-Tals zu leichten Überflutungen der Bundesstraße 9.Die alarmierte Feuerwehr Remagen konnte die Störung relativ schnell beseitigen. Trotzdem musste die Bundesstraße für zirka 20 Minuten gesperrt werden, danach wurde der Verkehr für ca. 30 Minuten einspurig an der Einsatzstelle vorbeigeleitet.
Die Feuerwehr Remagen war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.

Geklärter Fahrraddiebstahl
Sinzig.
Am Samstagnachmittag wurde die Polizei zu einem Drogeriemarkt in Sinzig gerufen, da hier zwei offensichtlich alkoholisierte Personen die Örtlichkeit nicht verlassen wollen. Im Rahmen der Einsatzbewältigung wird durch die eingesetzten Beamten festgestellt, dass eine der Personen ein Fahrrad mitführt, welches vor ein paar Tagen in Remagen entwendet wurde. Das Fahrrad  konnte sichergestellt und eine Straftat geklärt werden.


PI Bad Neuenahr-Ahrweiler

Einbruch in Imbiss
Am frühen Morgen des 23.7.2016 beobachtete eine Zeugin drei Männer, die sich an den Rollläden eines Imbiss in Altenahr zu schaffen machten.
Offensichtlich hatten sie diese hochgeschoben, um aus dem Inneren Getränke zu entwenden.
Gemeinsam mit Einsatzkräften der PI Adenau wurde der Tatort aufgesucht. Im Rahmen der anschließenden Fahndung konnten in der Ortslage zwei 36 und 39 Jahre alte Männer angetroffen werden, die als Täter in Frage kommen.
Die Personen wurden zunächst festgenommen und nach Feststellung der Personalien wieder auf freien Fuß gesetzt.
Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 5000 Euro


PI Adenau

Nürburgring Nordschleife
Im Rahmen des Touristenverkehrs kam es auf der Nordschleife des Nürburgrings zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem mehrere Menschen zumindest schwerst verletzt wurden.
Polizei und Rettungskräfte sind im Einsatz.
Nach bisherigen Feststellungen sind bei dem Unfall auf der Nordschleife des Nürburgrings zwei Personen tödlich, zwei weitere Personen schwer und eine Person leicht verletzt worden.
Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass im Rahmen einer sog. Privatfahrt ein mit zwei Personen besetzter PKW Honda aufgrund zu hoher Geschwindigkeit in einer Kurve nach links von der Fahrbahn geschleudert wurde.
Der unkontrollierte PKW schleuderte in eine Personengruppe, bestehend aus zwei Streckenposten, die dort mit einem anderen Touristikfahrer standen, der zuvor einen leichten Unfall hatte. Gemeinsam begutachtete man diese Unfallstelle.
Die beiden Insassen des Honda verstaben noch an der Unfallstelle. Die beiden Streckenposten wurden schwer, der andere PKW-Fahrer leicht verletzt (Schock).


PI Mayen

2 frisierte Roller angehalten
Am Freitag, den 22.07.16 gegen 20.00 Uhr, wurden in Kottenheim innerhalb weniger Minuten 2 Roller festgestellt, die durch technische Veränderungen wesentlich schneller fuhren, als die für einen Mofaroller zu zulässigen 25km/h. Die Messungen auf einem Rollenprüfstand ergaben Höchstgeschwindigkeiten von 50km/h bei einem 33-jährigen Mayener Fahrer, bzw. 63 km/h bei einem 15-jährigen Kottenheimer Schüler. Beide müssen sich jetzt wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. Vor Wiederinbetriebnahme der Roller muss nachgewiesen werden, dass sie den technischen Vorschriften wieder entsprechen.

Trunkenheit im Verkehr
Eine Zeugin beobachtet am Sonntagmorgen, den 23.07.2016 gegen 07.00 Uhr, wie in Ettringen ein Autofahrer aus seinem Pkw stieg und mit wankendem Schritt zu seiner Wohnung ging. Die Zeugin zeigte dies bei der Polizei in Mayen an. Der Fahrer, ein 23-jähriger junger Mann aus Ettringen, konnte später angetroffen und überprüft werden. Da er noch einen Atemalkoholwert von 1,58 Promille hatte, ordnete ein Richter die Blutentnahme und die Beschlagnahme des Führerscheines an. Den jungen Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
2 x Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz OBI, Mayen
In 2 Fällen beschädigten Fahrzeugführer stehende Fahrzeuge und entfernten sich dann von der Unfallstelle ohne ihre Personalien zu hinterlassen:
a) Am Freitag, den 22.07.2016, zwischen 12:50 Uhr  und 13:15 Uhr, beschädigte ein hellfarbener Pkw bei ausparken einen silbergrauen 3er BMW mit COC-Kennzeichen. Der BMW wurde am vorderen rechten Kotflügel und an der Beifahrertür beschädigt.

  1. b) Am Samstag, den 23.07.16 zwischen 14:20 Uhr und 14:35 Uhr, beschädigte ein unbekannter Fahrer vermutlich beim Vorbeifahren einen geparkten KIA. Bei dem geparkten KIA, aus dem Zulassungsbereich MY, wurde eine Beschädigung am Heck festgestellt.
    Zu beiden Verursachern gibt es keine Hinweise.

Wer kann Hinweise zu den beiden Verkehrsunfällen machen?
Polizei Mayen: 02651/8010


 

PP Koblenz

Verkehrsunfälle mit Personenschaden
Am Freitagmittag kam es zu einer Kollision zwischen einem Abschleppfahrzeug und einem Pkw in der Otto-Schönhagen-Straße in Koblenz, wobei der genaue Unfallhergang von beiden Unfallbeteiligten unterschiedlich dargestellt wurde. Bei der Kollision verletzte sich der 70-jährige Pkw-Fahrer aus Sankt Sebastian leicht.

Ebenfalls am Freitagmittag ereignete sich ein Auffahrunfall im Glockenbergtunnel zwischen einem Pkw und einem davor fahrenden Krad. Nachdem der 40-jährige Rollerfahrer verkehrsbedingt anhalten musste, fuhr der dahinter fahrende Pkw-Fahrer auf den Roller auf, so dass der Fahrer zu Fall kam und sich leicht verletzte.

Am Freitag, gegen 13:40 Uhr, befuhren insgesamt drei Pkw die B 42 aus Richtung Ehrenbreitstein und Vallendar. Noch in der Gemarkung des Stadtteils Ehrenbreitstein mussten die Fahrzeuge verkehrsbedingt anhalten, wobei der nachfolgende Pkw auf den mittleren auffuhr und diesen auf den davor stehenden Pkw aufschob. Hierbei wurden die 47-jährige Fahrerin aus Koblenz und ihr 12-jähriger Beifahrer leicht verletzt.

Brände
Insgesamt viermal wurde die Berufsfeuerwehr Koblenz von der Polizei alarmiert. Alle Ereignisse wurden am späten Samstagabend bekannt. Zunächst schlug die Brandmeldeanlage um 21:49 Uhr in der Fritsch-Kaserne an. Wie die Ermittlungen ergaben, hatten Bewohner Essen anbrennen lassen, wodurch der Rauch in die Anlage zog. Um 23:52 Uhr in der Brunnenstraße und gegen 23:45 Uhr im Kammerstweg kam es zu kleineren Flächenbränden. Die Feuer konnten schnell gelöscht werden, die Ursache ist unbekannt. Letztlich wurde der Polizei um 01:15 Uhr eine brennende Mülltonne in der Hoevelstraße gemeldet. Auch hier stehen die Verursacher nicht fest.

Orientalische Hochzeitsbräuche in Koblenz-Lützel
Am Samstag, den 23.07.2016, gegen 17:15 Uhr, meldete ein Anwohner aus Lützel, dass aus einem Pkw mehrere Schüsse abgegeben wurden. Der Pkw werde in einer Kolonne mehrerer hochwertiger Pkw geführt.
Die Polizei konnte auf der Rübenacher Straße kurze Zeit später eine solche Fahrzeugkolonne feststellen. Mit mehreren Beamten wurden die angetroffenen Pkw kontrolliert. Dies führte zu einem kurzfristigen Stau, der sich bald wieder auflöste.
Das verdächtige Fahrzeug wurde jedoch  zunächst nicht angetroffen. Im Zuge der Kontrollmaßnahme konnte aber in Erfahrung gebracht werden, dass alle angehaltenen Personen zu einer Hochzeitsgesellschaft gehörten. Im Rahmen der Freudenbekundungen hatte wohl einer der Gäste mit einer Schreckschusswaffe mehrfach in die Luft geschossen. Die Hochzeitsfeier sollte in einer benachbarten Gemeinde stattfinden.
Dort konnte zeitnah auch der verdächtige Pkw mit Insassen angetroffen werden. Im Verlauf der Kontrolle wurde die Schreckschusswaffe aufgefunden und sichergestellt. Es ist fraglich, ob der „Schütze“ einen Straftatbestand erfüllte oder lediglich eine Ordnungswidrigkeit beging. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
Alle kontrollierten Personen sind zwischen 25 und 29 Jahre alt und stammen aus dem vorderasiatischen Raum. Die dort wohl übliche Abgabe von Böllerschüssen wurde kurzerhand in den hiesigen Kulturbereich übertragen und führte verständlicherweise zu Irritationen.
Die Beamten wünschten noch eine schöne Feier und alles Gute für das Brautpaar. Im Gegenzug versprachen die Beteiligten, sich zumindest im Außenbereich der Hochzeitsfeier nicht mehr auffällig verhalten zu wollen.


 

PI Cochem

Verkehrsgeschehen:
Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es am Samstagabend gegen 19.20 Uhr in Cochem Brauheck, als ein 18 jähriger vermutlich wegen unangemessener Geschwindigkeit in Höhe des Kreisverkehrs mit seinem Pkw von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Der Fahrer wurde hierbei schwer verletzt, die beiden Mitinsassen blieben unverletzt. Während der Unfallaufnahme musste die Straße zweitweise voll gesperrt werden. Im Einsatz befanden sich neben dem Rettungsdienst auch die Feuerwehr und der Rettungshubschrauber.

Kriminalitätslage:
Am Samstagnachmittag, in der Zeit zwischen 15.00 Uhr und 22.25 Uhr wurde, während der Abwesenheit der Hauseigentümer, in Hambuch in ein Einfamilienhaus eingebrochen und Bargeld sowie Schmuck entwendet.
Wer in diesem Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten sich bei der Polizei in Cochem zu melden unter der Telefonnummer: 02671/9840

Im Forstrevier Hochpochten Ulmen/Vorpochten wurde durch den zuständigen Revierleiter im Wald ein verdächtiger Pkw entdeckt. Nach einer Überprüfung durch die Polizei stellte sich heraus, dass der Pkw in der Woche zuvor in Eulgem entwendet worden war. Auffällig an dem Pkw VW Passat war, dass sogenannte Oldtimer H-Kennzeichen für COC angebracht waren. Zudem wies der Pkw im Front und Heckbereich frische Unfallspuren auf und das rechte Vorderrad fehlte. Wem ein solches Fahrzeug im Bereich Ulmen/Vorpochten oder davor aufgefallen ist, wird gebeten, sich bei der Polizei in Cochem unter der Telefonnummer 02671/9840 zu melden.

Zu einem Logisbetrug kam es am frühen Samstag in einem neuen Cochemer Hotel, als Gäste, die sich eingemietet hatten, nach dem Frühstück, unter dem Vorwand, diverse Mängel während ihres Aufenthalts festgestellt zu haben, ohne ihr Buchungskosten zu begleichen, das Hotel verließen. Jetzt müssen sie mit einer Strafanzeige wegen Betrugs rechnen.

Ebenfalls mit einer Strafanzeige wegen  Betrugs muss ein niederländischer Autofahrer rechnen, der am Samstagnachmittag an einer Tankstelle in Kaifenheim tankte und ohne zu bezahlen wegfuhr.

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