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Fuchs schleppt sich mit Fangeisen in die Stadt – Polizei sucht Zeugen

Am Montag, 30. Mai 2016, wurde die Andernacher Polizei über einen ein schwer verletzten Fuchs im Bereich „Am Hackenborn“ informiert.
Die Beamten stellten vor Ort fest, dass das verletzte Tier offensichtlich in der Nacht  zuvor an einem bislang unbekannten Ort mit der Vorderpfote in ein selbstgebautes Fangeisen/Tellereisen getreten war.
Die Falle löste sich samt Verankerungskette aus dem Boden.
Der Fuchs lief mit dieser so lange durch die Stadt, bis sich die Kette an einem Autoreifen verkeilte und das Tier nicht mehr weiterlaufen konnte.
Aufgrund der Schwere der Verletzungen musste die Polizei das Tier mit einem gezielten Schuss von seinen Qualen erlösen.

EU-weit ist die Verwendung von Tellereisen seit dem Jahr 1995 verboten.
Die Polizei weist auf die besondere Gefährlichkeit dieser Fallen hin, denn auch kleine Kinder können in diese, teils selbst gebauten Fangeisen laufen und sich schwere Verletzungen zuziehen.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz durch bislang unbekannte Personen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Kriminalpolizei Koblenz
Telefon: 0261/103-0
E-Mail: kdkoblenz@polizei.rlp.de
oder
Polizeiinspektion Andernach
Telefon: 02632/921-0
E-Mail: piandernach@polizei.rlp.de

Grafik: allgrafics

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