Grundschulkinder der Regenbogenschule in Sinzig besichtigen Brunnen, Aufbereitungsanlage sowie Hochbehälter der Stadtwerke Sinzig
Aufmerksam lauschten die Kinder den Erzählungen von Dieter Assenmacher, Wassermeister der Stadtwerke Sinzig. Dass Milch nicht aus der Tüte kommt, war allen Kindern klar. Aber woher kommt eigentlich das Wasser und wie kommt es in den Hahn zuhause?
Dieser Frage gingen 19 Kinder der Klasse 3e der Regenbogenschule Sinzig zusammen mit ihrer Lehrerin, Frau Linnarz, im Sachkundeunterricht nach. Und was bietet sich nach dem „experimentierreichen“, theoretischen Unterricht mehr an, als sich durch einen Mitarbeiter des städtischen Wasserwerks Sinzig, direkt am Ort des Geschehens, den Verlauf des Wassers erklären zu lassen?
Wie und wo das Wasser für die Menschen in Sinzig und Umgebung her kommt, wo es gelagert und gesäubert wird, so dass es ohne Bedenken trinkbar ist, zeigte Assenmacher der Klasse bei einem Rundgang durch die Anlage.
Bis das Wasser Trinkwasserqualität hat, ist es ganz schön aufwendig. Aber dafür schmeckt es auch besonders gut, fanden die Kinder, die nach der Führung ein Gläschen probieren durften.
„Es ist wichtig, jungen Menschen einen bewussten Umgang mit Wasser näher zu bringen“, so Assenmacher. „Deshalb sind wir gerne bereit, uns Zeit zu nehmen, wenn Schulklassen uns besuchen möchten“.
Das Interesse der Kinder war sehr groß und sie bedankten sich für die Führung und die vielen interessanten Informationen und spannenden Dinge zum Thema Wasser und dessen Nachhaltigkeit, die ihnen Herr Assenmacher mit auf den Weg gab.
