Nur ein Säckchen Kartoffeln, drei Flaschen Wasser, ein Glas Gurken – und der Heimtransport wird zum Kraftakt. „Oder gehen Sie mal 700 Meter mit dem Rollator bis zum nächsten Supermarkt.“ Dieser Aussage können viele Remagener Bürger beipflichten. So ergab die Umfrage des Projektes „Leben und Älterwerden in Remagen mitgestalten“ im vergangenen Jahr, dass die Schließung des Lebensmittelgeschäfts in der Innenstadt für Ältere ein großes Problem darstellt.
Im „Zukunftscafé“ Ende letzten Jahres wurden die benannten Bedarfe von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aufgegriffen. Zwei Mitstreiterinnen konnten nach sorgfältiger und umfassender Recherche 12 Angebote auflisten, die Lebensmittel, Getränke und Medikamente ins Haus bringen.
Den neuen Flyer „Lebensmittel-Lieferservices in Remagen“ gibt es im Einzelhandel.