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Mendig, Unwetter zog über Rock am Ring

33 Personen zur Beobachtung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert – Angehörigenhotline eingerichtet
Gemeinsame Pressemitteilung der Marek Lieberberg Konzertagentur, der Polizei, der Verbandsgemeinde Mendig, des DRK und der Feuerwehr

Sowohl die Einsatzkräfte, als auch der Veranstalter haben die Wettersituation während des Festivals genau unter Beobachtung. Das meteorologische Team meldete eine Gewitterzelle, die nach Mitternacht auftrat. Unmittelbar nachdem eine sich verschlechternde Wettersituation erkennbar war, haben die Verantwortlichen die erste Warnstufe ausgelöst, worauf zusätzliche Einsatzkräfte der VG Mendig in Bereitschaft versetzt wurden.

Das Gelände war von zwei Gewitterparzellen betroffen, die zeitlich voneinander getrennt waren. Die erste Gewitterparzelle führte zu einem Blitzeinschlag gegen 1:00 Uhr im Backstage-Bereich, bei dem 8 Personen aus Produktionsteams verletzt wurden. Alle acht wurden zur Überwachung in nahegelegen Krankenhäuser eingewiesen.
Um 2:15 Uhr wurde vom Veranstalter der Spielbetrieb auf der Crater-Stage eingestellt und den Besuchern angeboten, die großen, blitzgeschützten Veranstaltungszelte zum Schutz aufzusuchen. Zu diesem Zeitpunkt fand auf der Vulcano-Stage laut Spielplan schon kein Konzert mehr statt.
Gegen 3:41 führte eine zweite Gewitterfront zu weiteren Blitzschlägen im Campingbereich, bei denen insgesamt 25 Personen verletzt wurden. Sie wurden ebenfalls alle zur Überwachung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Die ärztliche Leitung auf dem Gelände steht in engem Kontakt mit den behandelnden Ärzten.

Neben der reibungslosen und effizienten Zusammenarbeit der Einsatzkräfte und des Veranstalters, die zu einer schnellen Versorgung der Verletzten führte, wurden im Rahmen der Fürsorgepflicht auch die betroffenen Bereiche inspiziert und sichergestellt, dass alle Besucher wohlauf sind.

Zum aktuellen Gesundheitszustand der Verletzten kann mitgeteilt werden:
Allen Verletzten geht es gesundheitlich gut. Sie werden schnellstmöglich aus dem Krankenhaus entlassen. Obwohl davon ausgegangen werden kann, dass alle Betroffenen ihre Angehörigen bereits informiert haben, wurde von der Feuerwehr und der Polizei Angehörigen-Hotline eingerichtet, bei der besorgte Eltern anrufen können.
Die Nummern lauten: 02652-6029143 und 0800-65 65 65 1

Polizeipräsidium Koblenz
Moselring 10/12
56068 Koblenz
Telefon: 0261/103-0

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