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Vermietung des ersten Pop-up-Stores in der Sinziger Innenstadt

Ehemaliger Niveau-Tex wird ein „Laden auf Zeit“ für Produkte oder Dienstleistungen

Innenstädte brauchen neue Ideen, um dem Leerstand entgegenzuwirken. Neue Konzepte müssen gefunden werden. Ein innovativer Gedanke wird in vielen Städten Wirklichkeit. Sogenannte Pop-up-Stores werden eröffnet, um nach wenigen Monaten oder auch Tagen mit dem Sortiment in die nächste Stadt zu ziehen. Der Begriff Pop-up-Store leitet sich aus dem Englischen ab. „To pop up“ bedeutet „plötzlich auftauchen“, “store“ ist „der Laden, das Geschäft, das Warenhaus, die Filiale“. Unternehmen nutzen diese Möglichkeit immer häufiger, um zwangloser und unverbindlicher als mit langjährigen Mietverträgen dem Kunden auf Zeit näher zu sein. Sie tauchen mit ihrem Angebot an Bekleidung, High-Tech-Produkten, Accessoires, Tierbedarf, Möbeln, Schuhen, Sportartikeln, Babybedarf oder Parfum für eine gewisse Zeit auf und verschwinden nach einer gewissen Zeit wie selbstverständlich wieder. Auch Dienstleister erfreuen sich über diese neue Art der Vermarktung mit der direkten Nähe zum potentiellen Kunden. Oftmals befinden sie sich außerhalb von Innenstädten mit wenig Publikumsverkehr oder sie sind nur mittels ihrer Telefonnummer und Homepage bekannt. Dies kann ein eigener Pop-up-Store ändern. Auch rein virtuell agierende Unternehmen können mit einem plötzlich auftauchenden Laden ihre Dienstleistungen vorstellen und mit Kunden persönlich ins Gespräch kommen. Ein positiver Nebeneffekt ist dabei das Testen des Marktes, des Standorts und der Umgebung, um so zukünftig besseren Absatz zu erzielen.

Ein Pop-up-Store trifft vollständig den Zeitgeist. „Zurzeit reiten viele Start-ups, Onlineshops, aber auch weltweit agierende Konzerne wie Ikea, H&M und Tommy Hilfiger auf der innovativen, schnellen Welle der Pop-up-Stores“, heißt es in einem Fachartikel der Zeitschrift Absatzwirtschaft vom 4. Februar 2015, eine Marketingfachzeitschrift aus der Verlagsgruppe Handelsblatt. Und weiter heißt es insbesondere für Online-Shops: “Pop-up-Stores bieten dem Kunden die einmalige Gelegenheit, Onlinefirmen in der realen Welt zu erleben.“

Große Marken gehen in große Städte und wirken dort dem ebenfalls um sich greifenden Leerstand positiv entgegen. Doch auch regional ansässige Unternehmen können mit einem neuen Standort auf Zeit interessante Neukunden kennenlernen.

In Sinzig, mitten in der Innenstadt, steht das ehemalige Niveau-Tex-Geschäft mit 230 Quadratmetern zuzüglich Lagerraum von ca. 60 Quadratmetern und einer 6 Meter langen Schaufensterfront für einen Pop-up-Store ab sofort zur Verfügung. Interessierte Unternehmer können auch Teilflächen für einen auszuhandelnden Zeitraum mieten. Angesprochen werden auch Jungunternehmer, die den Markt testen wollen und ihren Bekanntheitsgrad erhöhen können, ohne sich über Jahre zu binden. Denkbar ist auch ein Zusammenschluss mehrerer Unternehmer, die sich auf der Fläche ergänzen und sich die Miete teilen. Dies kann auch ein Shop-in-Shop-System sein. Natürlich kann das Mietverhältnis nach wie vor auch für einen längeren Zeitraum geschlossen werden. Aber Leerstand ist nicht zukunftsfähig.

Informationen zur Umsetzung und Anmietung dieser Ladenfläche erhalten Interessenten bei Patricia Grah, De Ge Al Immobilien im Haus der Immobilie,
Ausdorferstraße 11 in Sinzig unter 0 26 42 / 9 92 75 75.

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