Uferbereiche, die durch laienhafte Maßnahmen zerstört wurden, werden naturnah wiederhergestellt
Neun Förderbescheide über insgesamt rund 4,3 Millionen Euro aus dem Wiederaufbaufonds für Maßnahmen zur Gewässerwiederherstellung überreichten Klimaschutzministerin Katrin Eder und der Präsident der SGD Nord, Wolfgang Treis, jetzt an den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenahr, Dominik Gieler. Dabei handelt es sich um erste Abschlagszahlungen im Vorfeld der gutachterlich zu ermittelnden genauen Schadenskosten.
Damit, so die Ministerin, werde die nötige Liquidität geschaffen, um die Projekte weiter vorantreiben zu können. Mit den Fördermitteln soll korrigiert werden, was im Rahmen der unmittelbaren Katastrophenbewältigung zerstört worden war.
So werden Uferbereiche, die ohne fachliche Beratung aufgeschüttet wurden, naturnah umgestaltet, abgeschnittene Retentionsräume wieder geöffnet oder Lebensräume von Tieren und Pflanzen, die durch massive Erdbewegungen beeinträchtigt worden waren, wiederhergestellt.
Quelle: Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz
Foto: Archiv Gottschalk