Alternativen zu Facebook, X, Instagram oder TikTok
Die sogenannten Sozialen Medien geraten immer mehr in die Kritik. Algorithmen und KI spülen die seltsamsten Postings in die Timeline. Dinge, die einen nicht interessieren häufen sich und das Scrollverhalten wird gescannt, ausgewertet und dementsprechende Artikel und Meldungen eingeblendet. Gerade Facebook ist hier führend. Was mit den gesammelten Daten geschieht, darüber erfährt man nichts. Der Deutsche Datenschutz und auch das Urheberrecht greift hier nicht, da die Server in den USA stehen und mit der zur Aufnahme in die Metawelt notwendigen Bestätigung der AGBs gibt man dem milliardenschweren Konzern einen Freibrief zur Verwendung der persönlichen Daten.
Dazu kommen Hasskommentare oder Hetze, die inzwischen schon Anwälte und Gerichte beschäftigen. Fakenews von lustig bis zur übelsten Verleumdung und gruselige Verschwörungstheorien, die von den Betreibern geduldet werden, runden das Bild ab. Die unübersichtliche Oberfläche und den Texteditor, der in den frühen 90ern schon veraltet war, lassen erahnen, was in der Entwicklung Vorrang hat. Und Herr Zuckerberg will seinen Metaplattformen wie Instagram oder Facebook auf Trump-Linie bringen, so wie es Herr Musk mit X, ehemals Twitter, bereits getan hat.
Aber was tun?
Die gute Nachricht, es gibt Alternativen. Dazu gehören z.B. Mastodon, Friendica im dem Fediverse-Universum oder jetzt neu Bluesky.
Umfrage: Würden Sie eine alternative Social Media Plattform nutzen?
Auch wir von Rhein-Ahr Anzeiger sehen uns auf den neuen Social Medias um und haben bereits erste Erfahrungen größtenteils auf Mastodon gesammelt. Aber würden Sie als Leser einen Wechsel, oder eine zusätzliche Plattform nutzen?
Dazu haben wir eine Umfrage gestartet, an der Sie gerne teilnehmen können. Es sind mehrere Antworten möglich.
Wie das Fediverse-Universum funktioniert, darüber gibt das Video unten Aufschluss.
AG
Bild: KI