Erfolgreiches Modell der betrieblichen Kinderbetreuung

Ein Grund zur Freude: Im September kamen Kinder, Eltern und Mitarbeitende der Kreisverwaltung zusammen und feierten das fünfjährige Bestehen der Kindertagespflege „AmtsWichtel“. Das Angebot der Kindertagesbetreuung für Beschäftigte der Kreisverwaltung wurde 2019 seitens des Fachbereichs für Jugend, Soziales und Gesundheit, dem Personalrat und der Gleichstellungsbeauftragten ins Leben gerufen und wurde seitdem stetig ausgebaut. Das familienfreundliche Angebot trägt maßgeblich zur Arbeitgeberattraktivität der Verwaltung bei.
„Die Betreuung des Nachwuchses spielt eine entscheidende Rolle bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, sagte Landrätin Cornelia Weigand bei dem Jubiläum. „Die betriebliche Kindertagespflege unterstützt unsere Mitarbeitenden dabei, ihre beruflichen Ziele zu verfolgen. In Zeiten des Fachkräftemangels ist ein solches Angebot besonders wichtig. Das Betreuungsangebot kann entscheidend dafür sein, eine Tätigkeit bei der Kreisverwaltung anzunehmen“, so die Landrätin weiter.
„Es freut uns, dass unsere Tagespflegestelle auf so großes Interesse bei den Eltern stößt. Die Kinder werden inzwischen teilweise schon vor der Geburt angemeldet. Die hervorragende Betreuung kann nur durch kompetentes Fachpersonal gelingen. Unser Dank gilt daher den Erzieherinnen für ihr besonderes Engagement“, ergänzte Lars Leyendecker, verantwortlich für den Bereich der Kindertagesbetreuung bei der Kreisverwaltung.

Insgesamt 23 Kinder konnten bei den „AmtsWichteln“ bereits betreut werden und ein qualitativ hochwertigen Bildungs- und Betreuungsangebot erfahren. Mittlerweile kümmern sich zwei pädagogische Fachkräfte um bis zu acht Kinder, die zwischen einem Jahr und drei Jahren alt sind. Die Räumlichkeiten der betrieblichen Kindertagespflege befinden sich auf dem Gelände der Kreisverwaltung und bieten neben einem Spielbereich auch einen Ruheraum sowie eine eigene Küche und sanitäre Anlagen. Für die Zukunft ist geplant, das Außengelände vor dem Gebäude neu zu gestalten. Die hierfür notwendigen Maßnahmen sollen noch in diesem Jahr beginnen.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: Bernhard Risse / Kreisverwaltung Ahrweiler