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Aufbau Ahrtal: Fortgeschriebener Maßnahmenplan aktualisiert

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Weiterhin sind darin mehr als 2700 Maßnahmen enthalten

Der Kreis Ahrweiler hat in Zusammenarbeit mit den Kommunen den Maßnahmenplan zum Wiederaufbau der kommunalen Infrastruktur im Ahrtal fortgeschrieben. Nach erfolgten Anpassungen hat das Innenministerium nun die aktualisierte Fassung übernommen. Weiterhin sind darin mehr als 2700 Maßnahmen aufgeführt, die infolge der Flutkatastrophe 2021 in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen.

Im Maßnahmenplan sind alle zum jetzigen Zeitpunkt vorhersehbaren Wiederaufbauprojekte des Kreises, der Städte, Verbandsgemeinden und Gemeinden sowie der öffentlichen Ver- und Entsorger gebündelt. Erstmals wurde das Komplettpaket mit einem Umfang von rund 2655 Vorhaben im Februar 2022 an das Land übergeben. Nach aktuellem Stand wurden im Rahmen der Fortschreibung insgesamt 268 Maßnahmen gestrichen und 373 Vorhaben neu gemeldet. Insgesamt hat sich die Anzahl der kreisweit registrierten, tatsächlich durchzuführenden Maßnahmen somit im Saldo von 2655 auf 2760 erhöht (3,95 Prozent). Damit stieg die Anzahl der kreisweiten Maßnahmen um 105 Vorhaben.

Die erwartete Fördersumme hat sich im Rahmen der Fortschreibung von ursprünglich rund 3,8 auf jetzt rund 4,1 Milliarden Euro erhöht (rund 9 Prozent). Der Schwerpunkt der Maßnahmen liegt nach wie vor auf dem Bereich der „Allgemeinen kommunalen Infrastruktur“. In dem Bereich, zu dem beispielsweise Straßen, Brücken, Bushaltestellen, Verwaltungsgebäude, Dorfgemeinschaftshäuser, Sportplätze sowie Gebäude und Ausstattung der Feuerwehren, Schulen oder Kitas zählen, sind gegenwärtig 1792 Maßnahmen mit einem erwarteten Gesamtvolumen von rund 2,45 Milliarden Euro berücksichtigt worden.

Die Listung der Projekte im Maßnahmenplan ist Voraussetzung dafür, die von Bund und Ländern bereitgestellten Aufbauhilfen erhalten zu können. Die Antragsfrist für eine entsprechende Förderung aus dem nationalen Wiederaufbaufonds sollte ursprünglich bereits zum 30. Juni 2023 enden. Zwischenzeitlich ist jedoch die Zusage des Bundes erfolgt, die Antragsfrist um drei Jahre bis zum 30. Juni 2026 zu verlängern.

Der fortgeschriebene Maßnahmenplan ist online unter https://kreis-ahrweiler.de/landkreis/fluthilfen-wiederaufbau/ abrufbar.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Grafik: Archiv Gottschalk

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