Albrecht: „Vieles aus den Ortsbeiräten bleibt auf einem Stapel liegen“
Bürgermeisterkandidat Alexander Albrecht (FWG) kritisiert im Interview mit dem Rhein-Ahr Anzeiger die Kommunikation des Amtsinhabers Andreas Geron und beklagt zu wenig Wertschätzung für die Ortsteile
Sinzig. 2017 hat er einen ersten Anlauf gemacht, musste aber aus beruflichen Gründen wieder aus dem Rennen aussteigen. Jetzt will es Alexander Albrecht wissen. Am 18. Mai will der FWG-Politiker den Chefsessel im Rathaus erobern. 15 Jahre lang war er Ortsvorsteher des Stadtteils Bad Bodendorf, saß im Stadtrat und war überdies viele Jahre Betriebsleiter des Thermalbads Bad Bodendorf. Im vergangenen Jahr wurde Albrecht, der heute als Berufsbetreuer für den Kreis Ahrweiler arbeitet, zum zweiten Beigeordneten der Stadt Sinzig gewählt. Im Interview mit dem Rhein-Ahr Anzeiger erläutert der fast 57-Jährige, warum er einen Wechsel an der Stadtspitze für nötig hält – und warum er für die Ortsteile mehr Gehör und Gewicht fordert.
Der Bürgermeister hat sich im Interview mit dem Rhein-Ahr Anzeiger überrascht gezeigt, dass der zweite Beigeordnete Alexander Albrecht am 18. Mai gegen ihn antritt. Wann ist denn für Sie die Entscheidung gefallen, den Hut in den Ring zu werfen?
Albrecht: Ich war 15 Jahre lang Ortsvorsteher und bin seit der vergangenen Kommunalwahl zum Beigeordneten gewählt worden. Dadurch habe ich mehr Einblicke gewonnen in die interne Verwaltungsarbeit. Dabei habe ich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung intensiver kennengelernt und sehr motivierte Gespräche geführt. Seit November vergangenen Jahres gab es viele Gespräche, vor allem mit meiner Frau und mit Fraktionskollegen bezüglich einer Kandidatur. Um Weihnachten stand dann mein Entschluss fest.
Die FWG zählte 2017 in großen Teilen durchaus zu den Unterstützern des Bürgermeisterkandidaten Andreas Geron. Was genau hat sich denn geändert? Welches sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Gründe, warum an der Stadtspitze ein Wechsel stattfinden muss?
Albrecht: Das war ein schleichender Prozess. Aufgrund seiner Vorstellung 2017 hatte die FWG den Eindruck erhalten, dass Andreas Geron das erforderliche Rüstzeug mitbringt. Die FWG hat dann entschieden, seine Kandidatur zu unterstützen. In der kommunalpolitischen Arbeit haben wir dann bereits bald feststellen müssen, dass die Kommunikation nicht so lief, wie es versprochen wurde. Beispielsweise die Zusammenarbeit mit den Ortsvorstehern. Es wurden zwar Ortsvorsteher-Runden eingeführt, aber es fehlte anschließend an der Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen.
Ein weiterer Punkt ist die hohe Personalfluktuation im Rathaus. In den vergangenen sieben Jahren haben über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gekündigt. Dieser Fluktuation gilt es zu einzudämmen und zu schauen, dass die Mitarbeitenden zufrieden sind und sich mit ihrer Arbeit im Rathaus wieder identifizieren können.
Verwaltung
Sie haben bei Ihrer Kandidatenvorstellung für die Wahl am 18. Mai eine Anekdote aus einem anderen Rathaus erzählt und die dortige Kundenfreundlichkeit gelobt. Da hat die Belegschaft im Sinziger Rathaus sicher genau zugehört. Was läuft denn Ihrer Meinung nach in Sinzig schief?
Albrecht: Wir haben in Sinzig durchweg gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit viel Potenzial. Ich habe das Gefühl, es liegt am System. Ich nenne mal ein Beispiel. Wenn man ins Sinziger Bürgerbüro kommt und einen Termin möchte, wird man wieder weggeschickt und soll den Termin online beantragen. Da ich beruflich in vielen Rathäusern unserer Region unterwegs bin, erlebe ich nahezu täglich die Unterschiede der Willkommens- und Eingangskultur. Daher wäre eines meiner kurzfristigen Ziele, den Eingangsbereich im Rathaus freundlicher und serviceorientierter zu gestalten. Damit sich bei den Bürgern künftig nicht mehr das Gefühl einstellt, man störe die Arbeit der Verwaltung.
Wo würden Sie denn konkret im Rathaus ansetzen? Sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Entscheidungen mehr Beinfreiheit bekommen? Sollen sie ein bisschen selbstständiger werden?
Albrecht: Aufgrund meiner langjährigen beruflichen Erfahrung als Betriebsleiter mit bis zu 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, habe ich in vielen Personalgesprächen erkannt, wo der Schuh drückt. Als Chef gilt es zu analysieren, was sehr gut funktioniert, was gut läuft und was verbesserungswürdig ist. Wichtig ist die Vermittlung der Philosophie als Dienstleistungsunternehmen. Manche Mitarbeitenden arbeiten sehr serviceorientiert und wären damit ideal beispielsweise für Aufgaben im Bürgerbüro. Für die Bürgerinnen und Bürger sind häufig Flexibilität wichtig zur Erledigung eines dringenden Anliegens ohne einen Termin zu haben. Dazu ein Beispiel: Jemand benötigte innerhalb von zwei Tagen einen Reisepass, weil er in die Türkei musste, wo der Opa im Sterben lag. Dieses Anliegen hat nicht funktioniert. Ich wurde dann als Ortsvorsteher um Hilfe gebeten, als Kommunikations-Sprachrohr zwischen Bürger und Stadtverwaltung.
Hat es denn mit dem Pass geklappt?
Albrecht: Mit großem Wehtun, aber es hat dann noch geklappt. Der Pass war frühmorgens um 8 Uhr fertig.
Machen wir denn genug in Sachen Digitalisierung? Es wird ja gerne darauf verwiesen, dass wir auf die große Lösung von Bund und Land warten müssen.
Albrecht: Man braucht nur über den Tellerrand zu schauen, um bereits funktionierende Beispiele anderer Stadtverwaltungen auch zu nutzen. Beispielsweise kennen viele bereits die Kärtchen mit einem Code zur Abholung von Paketen. Dieses System wird bei anderen Stadtverwaltungen wie beispielsweise der Stadt Mayen bereits genutzt für die Ausgabe beantragter Ausweise oder Reisepässe. Lediglich der Antrag wird zuvor im Bürgerbüro gestellt. Wenn der Pass fertig ist, wird dieser in einer Art Postfach bereitgestellt, und der Betreffende erhält einen Code und kann seinen Pass auch außerhalb der Dienstzeiten abholen. Das entlastet auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei ihrer Arbeit. Es gibt viele digitalisierte Möglichkeiten, um auch weitere Vorgänge in der Verwaltung zu vereinfachen bei gleichzeitig besserem Service für die Bürger.
Der Rat
Kritik gab es seitens der Freien Wähler, dass der Bürgermeister bei seinen eigenen Initiativen im Stadtrat die Fraktionen nicht ausreichend mit ins Boot nehme. Können Sie dafür Beispiele nennen?
Albrecht: Wir sind als Fraktion immer aufgefordert, Anträge frühzeitig einzureichen, damit die Verwaltung sich darauf vorbereiten und in der nächsten Sitzung darüber beraten werden kann. Umgekehrt sollte das genauso gelten, damit sich die ehrenamtlichen Ratsmitglieder ebenso gründlich auf die Themen vorbereiten können. Wenn Informationen beispielsweise über die geplante Anschaffung eines teuren E-Lastenfahrrades jedoch nicht oder nur sehr knapp vor den Sitzungen zur Verfügung gestellt werden, ist es meist erforderlich, diese Initiativen zur Beratung in den Ausschuss zu verweisen. Bürgermeister Geron wundert sich dann immer, warum seine Idee nicht sogleich beschlossen wird.
Feuerwehr
Verärgert reagierte die FWG-Fraktion auch, als sich Andreas Geron in Sachen Feuerwehr klar für den Standort Jahnwiese ausgesprochen hat. Was genau ist daran so falsch? Dürfen Bürgermeister keine eigene Meinung haben?
Albrecht: Zunächst sei klargestellt, dass die frühzeitige Festlegung des Bürgermeisters für den Standort Jahnwiese in fast allen Ratsfraktionen für Diskussionen gesorgt hat. Bürgermeister sollen durchaus eine eigene Meinung haben. Aber bei Entscheidungen mit einer solchen Tragweite ist es ein Muss, den Rat vorher in die Standortfrage eng einzubeziehen. Denn am Ende trägt der Stadtrat die Verantwortung. Die FWG hatte bereits im Sommer 2022 den Antrag gestellt, als Entscheidungsgrundlage zunächst die baurechtlichen Fragen zu klären, um eine verlässliche Grundlage für die Realisierbarkeit der Feuerwehr am Standort Jahnwiese zu erhalten. Dies wurde jedoch von Andreas Geron wiederholt abgelehnt.
Also auch das war eine Frage der Kommunikation?
Albrecht: Der oberste Souverän der Stadt ist der Stadtrat. Einem Verein oder einer Institution etwas zu versprechen, habe ich als Ortsvorsteher nie gemacht. Ich kann sagen, ich kümmere mich und setze mich dafür ein. Dann ist es die Aufgabe des Bürgermeisters, seine Idee oder Vision den Fraktionen vorzustellen und gemeinsam darüber zu beraten. Solche Entscheidungen sollten im engen Austausch zwischen Verwaltung und der Politik vorbereitet werden. Beispielsweise durch weitere Gesprächstermine, um dann als Bürgermeister zu erkennen wo die Meinungsbildung der Politik hingeht. Wenn Entscheidungen gut vorbereitet sind, gibt in den meisten Fällen auch Mehrheitsentscheidungen. Jedoch gehört hierzu auch die Bereitschaft, Kompromisse einzugehen.
Wo würden Sie die Feuerwehr hinstellen? Die bisherigen Gutachten sprechen ja eine sehr deutliche Sprache. Oder andersherum: Würden Sie den Standort Jahnwiese notfalls wieder infrage stellen im Falle deiner Wahl?
Albrecht: Ich habe mich schlussendlich auch für die Jahnwiese entschieden. Ich empfand aber das Gelände am Sandkaulerweg durchaus als eine Alternativmöglichkeit. Es hieß zwar immer, von den Wegen her sei das zu weit weg. Ich sehe aber die Feuerwehr der Stadt und der Ortsteile in einem Gesamtkonzept.
Bleibt es beim Standort Jahnwiese, wenn Sie gewählt würden?
Albrecht: Derzeit läuft das Planfeststellungsverfahren, ob der Standort Jahnwiese für ein neues Feuerwehrhaus genehmigungsfähig ist. Ziel muss es sein, dass die Feuerwehr einen neuen Standort bekommt mit zeitgemäßen Räumlichkeiten. Als Bürgermeister bin ich an Beschlüsse des Stadtrates gebunden.
Ortsteile
Die FWG hat auch deutliche Kritik an Bürgermeister Geron geübt, weil aus ihrer Sicht die Sinziger Ortsteile zu wenig Gehör und Gewicht haben. Können Sie uns zwei, drei Beispiele dafür nennen? Zählt die Windkraft im Harterscheid dazu, die in den Ortsbeiräten Franken und Löhndorf abgelehnt wird?
Albrecht: Ortsbeiräte sind gemäß Gemeindeordnung leider kein entscheidendes, sondern ein vorschlagendes Gremium. Aber das sind die gewählten Vertreterinnen und Vertreter, die ehrenamtlich arbeiten und die am nächsten dran sind am Ohr der Bürger. Das sollte in meinen Augen stärker beachtet werden. In diesem Fall gab es aus zwei Ortsteilen einstimmige Beschlüsse gegen die geplanten Windkraftanlagen. Oder der Verkauf des Bad Bodendorfer Bahnhofs, der nur mit knapper Mehrheit vom Rat beschlossen wurde, gegen die Meinung des Ortsbeirates.
Es gibt aber aus guten Gründen kein Vetorecht für Ortsbeiräte. Es sind alle Ortsteile im Stadtrat vertreten. Fast alle Ortsvorsteher sitzen im Rat. Da hätte man ja die Windräder verhindern können. Für die Windkraft gab es aber im Stadtrat eine ordentliche Mehrheit.
Albrecht: Es heißt doch auch nicht, dass der Stadtrat das, was der Ortsbeirat sagt, eins zu eins übernehmen soll. Aber man hätte bei dieser Entscheidung, die unmittelbar die Bürgerinnen und Bürger der Ortsteile betrifft, mehr darauf achten und die Ortsteile besser einbeziehen sollen. So entsteht das Gefühl, dass man darüber hinweg gegangen ist.
Wie stehen Sie denn grundsätzlich zu dem umstrittenen Windradprojekt?
Albrecht: Ich war mit einigen Stadtratsmitgliedern von Anfang an dagegen, weil diese mitten im Wald gebaut werden sollen. Der Harterscheid ist die grüne Lunge im Kreis Ahrweiler. Windkrafträder auf freiem Feld wären für mich kein Problem.
Werden denn die Ortsbeiräte Ihrer Ansicht nach grundsätzlich zu wenig beachtet?
Albrecht: Jeder Ortsbeirat schreibt ein Protokoll über die Sitzungen, die dann bei der Stadtverwaltung eingereicht werden. Wir haben uns in Bad Bodendorf die Mühe gemacht zu prüfen, wie viele der Punkte, die der Ortsbeirat bearbeitet hat – abends und im Ehrenamt nach Feierabend – im Rathaus bearbeitet wurden. In den vergangenen zehn Jahren waren es gerade mal vier Prozent, die bearbeitet und erledigt wurden. Ähnlich verhält es sich bei den anderen Ortsteilen. Wir reden jetzt über Harterscheid und Windkraft. Aber das eigentliche Thema ist für mich, dass die Punkte, die ehrenamtlich gewählte Vertreter ausarbeiten, auf einem Stapel liegenbleiben. Und es wird noch nicht einmal kommuniziert, warum etwas nicht geht. Das ist für mich die eigentliche fehlende Wertschätzung. Das Erste ist annehmen, das Zweite ist sich darum zu kümmern, es eventuell an die entsprechende Abteilung zur Bearbeitung weiterzugeben, und ganz wichtig ist am Schluss eine Rückinfo an den Ortsbeirat. Der Vorschlag ist vielleicht zu teuer, das können wir vielleicht im nächsten Haushalt einbringen, oder hier sehen wir gar keine Möglichkeit aus rechtlichen Gründen. Das wäre der normale Weg, so wie ich ihn mir vorstelle.
Mittlerweile sitzt ja in jeder Ortsbeiratssitzung ein Mitglied der Führungsebene aus dem Rathaus.
Albrecht: Die gibt es noch nicht so lange. Jetzt schauen wir auf die Auswertung, ob die Protokolle der Ortsbeiräte mehr bearbeitet werden als bisher.
Innenstadt
Wie steht es Ihrer Meinung nach um die Innenstadt? Wie könnten denn die dringend notwendigen Impulse für die Stadtentwicklung aussehen? Der Pikopark alleine wird es ja nicht richten.
Albrecht: Früher war Sinzig eine sehr lebendige und rege frequentierte Einkaufsstadt. Dann ist uns da etwas verloren gegangen. Dafür gibt es verschiedene Gründe, ich nehme mal das Leerstandsmanagement und den Onlinehandel. Ein Schuhgeschäft werden wir in der Stadt wohl nicht mehr etablieren können, da muss man ehrlich sein. Aber wir haben in Deutschland zum Beispiel viele neue Startup-Unternehmen. Ich kann mir vorstellen, selbst aktiv als Stadt auf Startup-Messen zu gehen und die Stadt Sinzig zu präsentieren. Wir haben aufgrund der hohen Einwohnerzahl genügend Verbraucher. Und vielleicht ist der ein oder andere dabei, für den Sinzig interessant ist. Auch den Kulturbereich möchte ich stärker unterstützen – nicht nur in der Innenstadt, sondern auch in den Stadtteilen.
Was ist mit Unternehmen, die schon da sind?
Albrecht: Das Gespräch mit den Unternehmen und Dienstleistern vor Ort ist mir wichtig. Ich bin kein Jurist sondern komme aus dem kaufmännischen Bereich. Ich bin jemand, der bei den Menschen ist und Probleme an einen runden Tisch mit Dienstleistern und Gewerbetreibenden bespricht und gemeinsam nach Lösungen sucht. Hierbei sollte die Verwaltung unterstützen, bevor ein Unternehmen verschwindet. Ich führe zurzeit viele Gespräche mit Unternehmern, Dienstleistern und Einzelhändlern, die sehr aufgeschlossen sind für einen runden Tisch der Wirtschaftsförderung.
Die Flut
Sie waren während und nach der Ahrflut ein wichtiger Akteur in Bad Bodendorf. Wo steht denn Sinzig Ihrer Meinung nach beim Hochwasserschutz? Und was würden Sie anders machen als der Amtsinhaber? Die Ahr ist schließlich Kreissache.
Albrecht: Vor der Flut 2021 gab es 2016 das letzte große Hochwasser. Danach wurde von der Stadt ein Ingenieurbüro mit der Erstellung eines Vorsorgekonzeptes beauftragt. Dazu wurden die Ortsbeiräte eingebunden und vor Ort geschaut, wo es kritische Punkte gibt. Dabei ging es nicht um die Ahr, sondern um Starkregenereignisse und deren Auswirkungen auf die Bäche und weitere Abflüsse in den Ortsteilen und der Kernstadt. Anhand dessen wurde fürs Sinziger Stadtgebiet im Jahr 2021 ein Katalog erstellt mit 69 Vorsorgemaßnahmen. Es sind bis jetzt nur wenige der konstruktiven Maßnahmen umgesetzt worden. Diesen Katalog umzusetzen, das wäre eines der ersten Ziele für mich. Was mir auch ganz wichtig ist, dass jeder Haushalt einen Alarm-Flyer bekommt, einen Notfallplan mit Kontaktdaten, Telefonnummern und Treffpunkten bei Gefahrensituationen.
Statement
Zum Schluss: Erklären Sie mal den Wählerinnen und Wählern in wenigen Worten, warum sie Ihnen ihre Stimme geben sollten.
Albrecht: Aufgrund meiner Art, auf Menschen zuzugehen und mit Menschen gemeinsame Projekte zu entwickeln, denke ich, dass ich die richtige Person bin, um die Stadt Sinzig zukünftig bürgernah zu gestalten und weiterzuentwickeln.
Das Interview führte Manfred Ruch
Fotos: Achim Gottschalk, allgrafics.de