Bürgerprogramm von Andreas Geron bringt viele Anregungen

Neben bekannten Aufgaben wurden bisher kaum beachtete Punkte aufgezeigt

Am vergangenen Donnerstag fand im Haus St. Peter ein weiterer Informationsabend des unabhängigen Bürgermeisterkandidaten Andreas Geron (Diplom-Verwaltungswirt FH) statt.  Der Rechtsanwalt erläuterte, welche Themen in den Rückmeldungen auf sein Bürgerprogramm die Sinzigerinnen und Sinziger hauptsächlich bewegen.

Ältere Menschen wünschen sich mehr Barrierefreiheit in unserer Stadt und den Ortsteilen. Sowohl das Kopfsteinpflaster in der Innenstadt als auch bestehende Treppen zu den Räumlichkeiten in den Dorfgemeinschaftshäusern schränken die Möglichkeiten der Senioren teils erheblich ein. Ein weiteres häufig genanntes Thema ist die Verkehrssicherheit. Sowohl am Schulzentrum als auch am Bahnhof kommt es immer wieder zu Beinahe-Unfällen. Hier drängen besonders Eltern schulpflichtiger Kinder auf ein schnelles Handeln der Stadt.

Für den Bereich der Naherholung erhoffen sich viele Sinziger wieder einen bürgerfreundlicheren Zugang zum Rhein. Besorgnis wird im Hinblick auf einen möglichen Durchbruch der Ahr zum Rhein diesseits der vorhandenen Mündung geäußert. Die Stadt benötigt hier ein Konzept für den Fall, dass der Rhein-Radweg durch eines der nächsten Hochwasser unterbrochen wird. Weiterhin wurde vielfach die Ausweisung von neuen Wohngebieten angeregt. „Dies hat für mich oberste Priorität, aber unter Berücksichtigung der ökologischen und geologischen Gegebenheiten. Der bestehende dringende Bedarf kann eine sorgfältige Planung nicht ersetzen, um gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse herzustellen“, erläuterte Andreas Geron. „Ich bedanke mich bei allen, die sich am Bürgerprogramm beteiligt haben. Es wird Grundlage meiner möglichen Tätigkeit als Bürgermeister sein“, betonte Andreas Geron nach einer angeregten Diskussion mit den sehr interessierten Bürgerinnen und Bürgern.

Pressemeldung Andreas Geron