Chaos vor der POST – Wann kommt endlich die Lösung?
Mal wieder Chaos vor der POST am neuen Standort. Geparkt wird nebeneinander mitten auf der Straße, die Kunden stehen bis auf die Straße, nachdem wohl die Personalstärke in der POST auf eine Person reduziert wurde folgen lange Wartezeiten, die nicht gerade die Situation entschärfen.
Das Foto zeigt eindrucksvoll das bestehende Problem. Geparkt wird mitten auf der Straße und häufig in zweiter Reihe und sollte dann auch noch ein Bus durch wollen, ist das Chaos perfekt. Ich hatte irgendwo gelesen, dass die Stadt sich dem Problem unmittelbar nach Eröffnung der POST angenommen hat, in unmittlebarer Nähe sollen Kurzzeitparkplätze entstehen. Seit 2 Wochen suche ich diese vergeblich. Es gibt lediglich bisher eine Stelle mit eingeschränkten Halteverbot Dies bedeutet: Das Halten (unter 3 Minuten) ist erlaubt. Hier kann man also ein- und aussteigen oder be- und entladen. – Wer aber ein Paket bei der POST abgeben will oder geliehenes Spielzeug im Akteum abholen möchte, muss zu zweit fahren, denn der Fahrer darf nur halten, er darf den Parkplatz also nicht verlassen. Vor dem Ausbau der Bahnhofsstraße gab es Parkplätze genau gegenüber der neuen POST. Im Bild um die Ecke. Ich habe damals als einziger gegen die Planung gestimmt, weil Parkplätze wegfallen und ich dies für die Fußgängerzone nicht verantworten wollte. Sollte dieser Bedarf jetzt wirklich fehlen?- Eine Mehrheit gab es für dieses Anliegen der Fußgängerzone damals leider nicht.
Ein anderer Punkt, der schwer zu verstehen ist. Jedes neu gebaute Gewerbe muss Stellplätze nachweisen. Diese dürften in der Tiefgarage liegen. Es sollte also die öffentlich Freigabe dieser Stellplätze verlangt werden. Es ist klar, dass dies die Wohnungseigentümer und die Investoren nicht wollen. Mit der Forderung dürfte aber Druck entstehen, dass sich die Eigentümer des Quartiers ihrer Verantwortung stellen und sinnvoll mitwirken. – Wieviel Wochen wollen wir noch warten, bis eine Lösung gefunden wird? – Und bei dieser Lösung sollte das Akteum nicht vergessen werden, welches inzwischen gerne von vielen Kunden aufgesucht wird und das Angebot unserer Fußgängerzone interessant bereichert. Was mir aber beim Akteum gegenüber dem Standort in der von-Lassaulx-Str auffällt: Kaum noch kommen Kunden und leihen Spielzeug oder kaufen bzw leihen Roller. Die Parksituation dürfte hier eine entscheidene Rolle spielen. Wahrscheinlich denkt man in Remagen erst darüber nach, dass eigentlich gehandelt werden müsste, wenn das Akteum geschlossen wird.
Peter Wyborny
Foto: Privat