Coronavirus ist gut für die Umwelt
So jedenfalls sagen es einige Forscher. In China gingen die CO² Emmissionen im Februar um gut 200 Megatonnen zurück, was einem Viertel der monatlichen Emmission entspricht, so eine Meldung im Deutschlandfunk.
In der Poebene in Italien sank der Stickstoffdioxydgehalt merklich, wie anhand von Zeitrafferaufnahmen der ESA-Sonde Copernicus feststgestellt wurde.
Auch das hoffnungslos von Touristen überlaufende Venedig erholt sich sichtbar durch Ausbleiben des Massentourismus. Inzwischen ist das Wasser in den Kanälen kristallklar und man sieht Fische auf dem Grund umherhuschen, wie die Tagesschau meldete.
Sieht man sich den ungewöhnlich dünnen alltäglichen Berufsverkehr der vergangenen Woche an, die gespenstisch leeren Innenstädte und betrachtet man die Verschiebung von Untericht und Kitaplätzen in die eigenen vier Wände lässt sich auch hier ein plötzlicher „Klimawandel“ vom gestressten Pendler zum entspannten Homeofficeuser, von der hektischen Helicoptermutter*vater mit Nebenjob zur*m „echten Hausfrau*mann“ feststellen.
Der Umwelt tut es gut und vielleicht lassen sich aus der Kriese wertvolle Lehren für die Zeit nach der Pandemie gewinnen.
Kommentar von AG
Grafik: allgrafics