„Der Grafschaft mangelnde Solidarität vorzuwerfen ist unfair„
Dominik Gieler reagiert auf Leserbriefe zur Berichterstattung um die Deutsche Bahn
VG Altenahr. Liest man einige Leserbriefe in der Rhein-Zeitung, hat sich der Wiederaufbau der Ahrtalbahn zu einem öffentlichen Reizthema entwickelt. Stein des Anstoßes ist eine 3,5 Hektar große Fläche an der Landstraße 83 zwischen Vettelhoven und Gelsdorf. Dort plant die Deutsche Bahn (DB) einen Lagerplatz für Baumaterialien zum Wiederaufbau der Ahrtalbahn.
An der Mittelahr beobachtet man, was sich in der Umgebung anlässlich des Wiederaufbaus abspielt. Die Vorgehensweise der DB und die daraus entstandenen Konsequenzen, wie etwa der Baustopp zur Errichtung des Baulagerplatzes, kommentiert Dominik Gieler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Altenahr, nicht, hat aber durchaus Verständnis für das in die Öffentlichkeit getragene Interesse der Mandatsträger der Nachbargemeinde Grafschaft: „Unsere Mandatsträger würden wahrscheinlich ähnlich reagieren, wenn auf einmal ohne unser Wissen bauliche Aktivitäten dieser Größe unübersehbar in unserer Verbandsgemeinde stattfinden würden“, sagt Dominik Gieler.
Eindeutige Position bezieht Gieler zu dem von Wolfgang Groß, Vorsitzender der IG Ahrtalbahnfreunde, in einem am 2. November in einem Leserbrief formulierten Vorwurf gegen die Nachbarn: „Der Gemeinde Grafschaft mangelnde Solidarität zu unterstellen ist unfair. Sie hat uns bisher sehr gut nach ihren Möglichkeiten geholfen. Uns ist bewusst, dass ohne die Solidarität der Grafschafter die Bewältigung der akuten Flutfolgen und unser bisheriger Wiederaufbau anders verlaufen wäre.“
VG Altenahr. Liest man einige Leserbriefe in der Rhein-Zeitung, hat sich der Wiederaufbau der Ahrtalbahn zu einem öffentlichen Reizthema entwickelt. Stein des Anstoßes ist eine 3,5 Hektar große Fläche an der Landstraße 83 zwischen Vettelhoven und Gelsdorf. Dort plant die Deutsche Bahn (DB) einen Lagerplatz für Baumaterialien zum Wiederaufbau der Ahrtalbahn.
An der Mittelahr beobachtet man, was sich in der Umgebung anlässlich des Wiederaufbaus abspielt. Die Vorgehensweise der DB und die daraus entstandenen Konsequenzen, wie etwa der Baustopp zur Errichtung des Baulagerplatzes, kommentiert Dominik Gieler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Altenahr, nicht, hat aber durchaus Verständnis für das in die Öffentlichkeit getragene Interesse der Mandatsträger der Nachbargemeinde Grafschaft: „Unsere Mandatsträger würden wahrscheinlich ähnlich reagieren, wenn auf einmal ohne unser Wissen bauliche Aktivitäten dieser Größe unübersehbar in unserer Verbandsgemeinde stattfinden würden“, sagt Dominik Gieler.
Eindeutige Position bezieht Gieler zu dem von Wolfgang Groß, Vorsitzender der IG Ahrtalbahnfreunde, in einem am 2. November in einem Leserbrief formulierten Vorwurf gegen die Nachbarn: „Der Gemeinde Grafschaft mangelnde Solidarität zu unterstellen ist unfair. Sie hat uns bisher sehr gut nach ihren Möglichkeiten geholfen. Uns ist bewusst, dass ohne die Solidarität der Grafschafter die Bewältigung der akuten Flutfolgen und unser bisheriger Wiederaufbau anders verlaufen wäre.“
Jutta Pürling, Ratsmitglied der VG Altenahr, hat in einem Leserbrief am 8. November ebenfalls reagiert und einen Teil der bisherigen und offensichtlichen Unterstützung der Gemeinde Grafschaft dargestellt: Die Bereitstellung von Flächen für ungebundene Helfer, Einsatzkräfte, für den Bau temporärer Kindergärten, Schulen und Sporteinrichtungen. „Hierfür sind wir sehr dankbar. Wir sind zuversichtlich, auch zukünftig auf die Solidarität der Grafschaft setzen zu können“, so Dominik Gieler.
Pressemeldung Verbandsgemeinde Altenahr
Foto: Archiv / Thorsten Trütgen / VG Altenahr