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Dreifachmord im Westerwald: Öffentlichkeitsfahndung nach Tatverdächtigem

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Dreifachmord im Westerwald: Familie in Weitefeld/Landkreis Altenkirchen brutal getötet

Am frühen Sonntagmorgen (06.04.2025) sind in der Ortschaft Weitefeld im Landkreis Altenkirchen im Westerwald in einem Einfamilienhaus drei Menschen einem vorsätzlichen Tötungsdelikt zum Opfer gefallen.
Bei den Opfern handelt es sich um einen 47-jährigen Mann, dessen 44-jährige Ehefrau und den gemeinsamen 16-jährigen Sohn.
Um 3.45 Uhr alarmierte die zu diesem Zeitpunkt noch lebende Frau über Notruf die Polizei. Beim Eintreffen der Polizei konnten nur noch die drei Leichen, die sich in einem Raum befanden, vorgefunden werden. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand sind sowohl Schusswaffen als auch Stichwaffen benutzt worden. Die Obduktion der Leichen ist veranlasst, aber noch nicht abgeschlossen.

Bei Eintreffen der Polizei wurde eine flüchtende Person beobachtet, die als Täter in Betracht kommen könnte.
Über die Hintergründe der Tat, insbesondere das Motiv, liegen noch keine veröffentlichungsfähigen Informationen vor. Belastbare Hinweise auf einen unmittelbaren innerfamiliären Hintergrund, wie im Verlaufe des Sonntags zunächst verlautbart, gibt es derzeit nicht.

Die mit Hochdruck geführten Ermittlungen, insbesondere die Analyse der forensischen Spurenlage am Tatort, haben mittlerweile zu einem dringenden Tatverdacht gegen einen 61-jährigen Mann aus einem Nachbarort geführt. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen einen Haftbefehl wegen des Verdachts des dreifachen Mordes gegen den Mann erwirkt. Der Verdächtige befindet sich weiterhin auf der Flucht. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen laufen. Die Polizei bittet im Wege der Öffentlichkeitsfahndung die Bevölkerung um Hinweise auf den möglichen Aufenthaltsort des Verdächtigen
Sachdienliche Hinweise richten Sie bitte an folgende Telefonnummer: 0261/103-50399
Wenngleich zu vermuten ist, dass der flüchtige Tatverdächtige bewaffnet und gewaltbereit ist, liegen keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdung Unbeteiligter vor.

Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Kriminaldirektion Koblenz

Öffentlichkeitsfahndung der Staatsanwaltschaft Koblenz

Die mit Hochdruck geführten Ermittlungen, insbesondere die Analyse der forensischen Spurenlage am Tatort, haben mittlerweile zu einem dringenden Tatverdacht gegen den 61-jährigen Alexander Meisner aus einem Nachbarort geführt. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen einen Haftbefehl wegen des Verdachts des dreifachen Mordes gegen den Mann erwirkt. Der Verdächtige befindet sich weiterhin auf der Flucht. Zwei Lichtbilder des Verdächtigen sind der Fahndung beigefügt.

Beschreibung / Besondere Merkmale

  • männlich
  • 1,74 Meter
  • 74 kg
  • braune Haare
  • blau-graue Augen

Personenbeschreibung / Besondere Hinweise

  • Narbe Oberarm rechts
  • Narbe Augenbraue
  • Narbe Unterarm links
  • Tattoo: Handrücken links „Katja“ (russische Schreibweise)

Alle Hinweise, die zur Ergreifung des Tatverdächtigen führen. Die Polizei hat dazu ein eigenes Hinweistelefon eingerichtet: 0261 103 50399

Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Koblenz

Siehe auch: https://www.polizei.rlp.de/fahndung/detailansicht/default-6b76cca25b1fc45696f5f5d8505e1cf1

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