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Provisorisch gelang vieles schnell, nun geht es um dauerhafte Stabilität

Abgerissene Stromleitungen, vom Wasser überspülte Stromnetzstationen – vielerorts war nach der Flutnacht der Strom weg. Manch einer behalf sich mit Notstromaggregaten, doch auch für die großen Stromnetzbetreiber in der Region waren Provisorien nötig.

Notunterkünfte wurden unter anderem in Mendig, Bernkastel-Kues und Bendorf wurden eingerichtet. Bis Ende November werden alle EVM-Kunden im Bereich der Flutkatastrophe im Ahrtal wieder ans Erdgasnetz angeschlossen. Bisher ist die Hälfte der Kunden wieder am Netz, bei 13 Prozent ist das in Arbeit, bei weiteren 21 Prozent bis Ende Oktober erledigt. Die verbleibenden 26 Prozent folgen bis 30. November. 

Das Unternehmen Westnetz versorgt den größten Bereich der Unwetterregion in Eifel und im Ahrtal. Es hatte zeitweise bis zu 900 Fachkräfte im Ahrtal, um die zusammengebrochenen Stromnetze wieder aufzubauen. Im Juli waren rund 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner von Stromausfällen betroffen. Westnetz hatte mehr als 20 große Notstromaggregate organisiert und eingesetzt, um mit Diesel oder Benzin Strom zu erzeugen. Hier gibt es zurzeit keine Kapazitätsprobleme mehr. Die Stromversorgung ist für fast alle der ursprünglich betroffenen Menschen wiederhergestellt.  

Für viele ist das Heizen mit Strom eine notwendige Alternative im kommenden Winter. Westnetz hat daher in Altenahr, Dernau und Mayschoß leistungsstärkere Transformatoren aufgestellt. Hinzu kommt der Einbau einer modernen Messtechnik, um die Belastung der Ortsnetzstationen zu erfassen und frühzeitig auf eine drohende Überlastung des Stromnetzes reagieren zu können. 

Im Bereich der Ahrtalwerke war ein Großteil der Stromnetzstationen überspült worden. Selbst unterirdische Leitungen waren durch die Flut herausgerissen. (Video

Seit 19. August ist die Stromversorgung im Stadtgebiet Bad Neuenahr provisorisch wiederhergestellt. Die Auslastung des Netzes ist infolge des Betriebs zahlreicher Bautrockner hoch. Durch den Austausch neuer leistungsstärkerer Transformatoren soll auch hier dem Lastanstieg im Winter begegnet werden. Insbesondere elektrische Heizgeräte lassen einen starken Strombedarf erwarten. Das nächste Ziel ist nun, aus den provisorischen Lösungen dauerhaft stabile Stromnetze zu machen. Elektroinstallateure aus dem ganzen Land bieten ihre Hilfe auf der Webseite handwerk-baut-auf.de an. Nach dem Winter gehen die Bauarbeiten für eine dauerhafte Stromversorgung weiter.

Pressemeldung Innenministerium RLP
Foto: Archivbild

Veranstaltungen zur Flut

 

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