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Erster geförderter Mobilfunkmast wird im Kreis Ahrweiler errichtet

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Erster geförderter Mobilfunkmast in Rheinland-Pfalz wird im Landkreis Ahrweiler errichtet

In der Gemeinde Lind, Landkreis Ahrweiler, soll der erste öffentlich geförderte Mobilfunkmast in Rheinland-Pfalz errichtet werden. Dafür hat die bundeseigene Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft (MIG) jetzt einen Förderaufruf veröffentlicht. Bisher ist der Ausbau des Mobilfunknetzes reine Angelegenheit der privaten Mobilfunknetzbetreiber gewesen, die ihre Mobilfunkmasten unter Beaufsichtigung der Bundesnetzagentur errichten.

Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer äußerte sich erfreut darüber, dass es in Rheinland-Pfalz nun mit dem Standort in Lind und noch dazu im Landkreis Ahrweiler zum ersten offiziellen Förderaufruf gekommen ist: „Durch die fortschreitende Digitalisierung sind die Anforderungen an die digitale Infrastruktur enorm gewachsen. Gerade in einem Flächenland wie Rheinland-Pfalz haben wir noch immer Orte, an denen nicht alle Netzbetreiber in gleicher Dichte die Mobilfunkversorgung sicherstellen. Das soll und muss sich ändern. Wie schon im Breitbandausbau, in dem sich seit einigen Jahren das Modell mit der Mischung aus privat-eigenwirtschaftlichem und öffentlich-gefördertem Ausbau erfolgreich etabliert hat, soll dieses Modell auch für den Mobilfunk dazu beitragen, eine flächendeckende digitale Infrastruktur aufzubauen.“

Bundesminister für Digitales, Dr. Volker Wissing: „Die Menschen müssen endlich überall in Deutschland Mobilfunkempfang haben. Mit der Gigabitstrategie schaffen wir die Bedingungen, um den Ausbau deutlich zu beschleunigen. So unterstützt zum Beispiel die MIG vor Ort konkret dabei, die weißen Flecken zu schließen. Es freut mich, dass diese Unterstützung nun den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Ahrweiler direkt zu Gute kommt.

Ernst Ferdinand Wilmsmann, Geschäftsführer der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft, ergänzt: „Welche Bedeutung eine lückenlose Mobilfunkversorgung hat, zeigte nicht zuletzt die verheerende Flutkatastrophe im Ahrtal. Über Mobilfunknetze können in kritischen Situationen Warnungen und Notrufe abgesetzt werden. Mit dem geplanten Funkmast in der Gemeinde Lind wird zukünftig ein Ortsteil versorgt, in dem bisher kein Empfang vorhanden war und der vor einem Jahr vom Hochwasser getroffen wurde.

Um die flächendeckende Versorgung mit Mobilfunksignalen durch öffentliche Förderung zu unterstützen, ist durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Januar 2021 die MIG gegründet worden. Auf Basis einer Analyse von noch unversorgten Gebieten, den sogenannten „Weißen Flecken“, wurden von der MIG mehrere potenzielle Fördergebiete ermittelt. In diesen Gebieten wurde anschließend eine Markterkundung durchgeführt. Ist von Mobilfunknetzbetreibern aus eigener privatwirtschaftlicher Initiative heraus kein Mobilfunkmast in den kommenden drei Jahren in Planung, so besteht die Voraussetzung zur Realisierung eines Funkmastes auf Basis der öffentlichen Förderung durch die Bundesregierung.

Um diesen Prozess zu unterstützen, steht in Rheinland-Pfalz die Clearingstelle Mobilfunk als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung. Somit soll das Ziel der Versorgung der „Weißen Flecken“ nach und nach erreicht werden. In Rheinland-Pfalz sind aktuell weitere Standorte für Funkmasten in Planung, die in den kommenden Monaten durch die Förderung der MIG realisiert werden können.

Pressemeldung Wiederaufbau RLP
Grafik: Archiv Gottschalk

Veranstaltungen zur Flut

 

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