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FDP erhielt Antwort aus Mainz – Rheinradweg ab Bad Breisig wird saniert

FDP erhielt Antwort aus Mainz – Land plant neue Pendlerradroute von Linz/Remagen bis nach Bonn

Rheinradweg ab Bad Breisig wird saniert
Die FDP setzt sich bereits seit langem für den Ausbau des Radwegenetzes, speziell für eine Pendlerradroute und eine Verbesserung des Rheinradweges in Bad Breisig ein. Der FDP-Kreisvorsitzende Ulrich van Bebber hat sich daher mit dem zuständigen Staatssekretär im Mainzer Verkehrsministerium, Andy Becht, in Verbindung gesetzt. Jetzt kam die erfreuliche Nachricht per Post: Noch im Herbst 2019 soll eine neue Pendlerradroute entlang des Rheins projektiert werden. Schon am 17.9.2019 solle den Kommunen der Zuschnitt des Projektes vorgestellt werden. Der nächste Schritt sei eine Machbarkeitsstudie, die zu 80 % vom Land finanziert werden könne.

Das ist eine sehr gute Nachricht, über die wir uns sehr freuen,“ erklärte van Bebber. „Denn im Kreis Ahrweiler pendeln sehr viele Menschen in den Bonner Raum. Diese Pendlerradroute wäre für viele eine ideale Verbindung zum Arbeitsplatz in Bonn und damit eine Alternative zum Auto,“ erklärt der passionierte Liegeradfahrer.

Der Radverkehr spielt eine immer wichtigere Rolle im Mobilitätsmix – gerade durch Alternativen wie das Pedelec wird das Pendeln mit dem Rad immer attraktiver,“ freut sich auch Christina Steinhausen, Fraktionsvorsitzende der FDP im Remagener Stadtrat.

Im nächsten Schritt werden Experten in einer Machbarkeitsstudie in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen und dem Kreis den genauen Verlauf des Radweges und die notwendigen Investitionen noch abklären. Wichtig ist für die FDP auch die Unterstützung durch den Kreis und die Kommunen. Radwege seien ein Projekt, das nur gemeinsam gestemmt werden könne,“ so die Liberalen. Dies bestätigt auch der Staatssekretär: „Hierbei ist die Kooperation aller zu beteiligenden Kommunen erforderlich. Daher würde ich mich über Ihre Unterstützung sehr freuen,“ erklärt der Staatssekretär.

Positive Nachrichten gibt‘s auch zum Rheinradweg entlang der B9. „Der Zustand ist mittlerweile untragbar und richtig gefährlich. Statt hier immer neue Schilder aufzustellen, die vor den Bodenwellen warnen, muss der Radweg schnellstmöglich saniert werden,“ erklärt Dirk Herminghaus, Vorsitzender der FDP in Bad Breisig.

Dies bestätigt auch der Staatssekretär in seinem Schreiben: „Der Ausbaubedarf des Rheinradweges entlang der B9 im Bereich von Bad Breisig ist unstrittig. Der Zustand in diesem Streckenabschnitt erfordert eine grundhafte Erneuerung des Radweges. Nicht zuletzt dank ihrem Engagement ist das Projekt fortgeschritten,“ so Becht an van Bebber.

Leider wolle der Bund in seiner Eigenschaft als Baulastträger der B9 den Ausbau des Rheinradweges nicht finanzieren. Aber die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes sei bereit, 50 % der Ausbaukosten zu tragen, da der Rhein eine Bundeswasserstraße sei. Die anderen 50 % seien von kommunaler Seite beizusteuern, wobei auch hier eine Förderung ich das Land möglich sei. Zu klären sei, ob und inwieweit die von uns skizzierte Alternativtrasse durch die Goldene Meile realisiert werden kann. Diese könne beim Ausbau des Rheinradweges gleichzeitig als Ausweichroute für den Tourismusverkehr dienen.

Pressemeldung FDP Kris AW
Foto: Privat

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