FDP fordert baldige Öffnung von Gaststätten und Hotels
Gastronomie braucht eine Perspektive
Ab Montag werden die Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie für verschiedene Bereiche gelockert. Der FDP geht dies aber nicht weit genug. Einig war man sich bei der jüngsten per Videokonferenz durchgeführten Sitzung des Kreisvorstandes, dass die Gesundheit der Bevölkerung im Vordergrund stehen muss, aber auch schon jetzt intensiv über den Neustart des öffentlichen und privaten Lebens nachgedacht werden muss.
„Große Sorgen macht uns auch die wirtschaftliche Entwicklung im Kreis Ahrweiler. Insbesondere Tourismus, Hotellerie und Gastronomie sind durch die Schließungen massiv betroffen, auch die Landwirtschaft leidet extrem darunter, dass nicht genug Erntehelfer zur Verfügung stehen,“ erklärt der FDP-Kreisvorsitzende Ulrich van Bebber. Die entsprechenden Überlegungen und Vorkehrungen müssten jetzt definiert werden und der Gastronomie müsse eine klare Perspektive gegeben werden, damit sich alle Beteiligten darauf einrichten könnten.
„Spätestens im Mai muss es den Gastronomen und Hotels unter Auflagen für Hygiene und Distanz wieder ermöglicht werden, zu öffnen. Ansonsten stehen wir vor einer gewaltigen Pleitewelle. Damit bricht im Kreis Ahrweiler ein großer Teil der touristischen Infrastruktur zusammen,“ so die Liberalen abschließend. Wenn auch Videokonferenzen gute Möglichkeiten bieten.
„Nicht recht nachvollziehbar ist, warum nur Geschäfte mit bis zu 800 m² aufmachen dürfen, da die größeren Läden sogar mehr Spielraum haben, die nötigen Distanzregelungen zu realisieren,“ erklärt die stellvertretende FDP-Kreisvorsitzende Christina Steinhausen.
Pressemeldung FDP Kreis Ahrweiler
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