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FDP fordert Gesamtkonzept Mobilität 2030 für den nördlichen Mittelrhein

FDP fordert Gesamtkonzept Mobilität 2030 für den nördlichen Mittelrhein

Antrag wird beim Kreisparteitag am Samstag diskutiert
Die Freien Demokraten diskutieren bei ihrem Kreisparteitag am Samstag einen Antrag, in dem ein Gesamtkonzept Mobilität für den nördlichen Mittelrhein gefordert wird. „Straßen, Bahnverbindungen und Schiffsverkehr sind wichtige Standortfaktoren, die wir weiter ausbauen müssen. Entsprechend habe die FDP seit Eintritt in die Landesregierung die Investitionen insbesondere in den Straßenbau drastisch erhöht. Allerdings zeigten nicht erst das schreckliche Bahnunglück in Unkel, sondern auch die Diskussion um Lärmbelastung, dass wir gerade im engen Rheintal durch das verdichtete Zusammentreffen aller Verkehrsträger die Anwohner immer stärker belastet werden. Die Staus nehmen zu, und die Lärmbelastungen durch Bahn und Straßenverkehr, zusätzlich zum Schiffsverkehr, werden für die Bürgerinnen und Bürger immer unerträglicher,“ begründet der FDP-Kreisvorsitzende Ulrich van Bebber den Vorschlag.

Leider habe das CSU-geführte Bundesverkehrsministerium jetzt auch noch die von der FDP zur Entlastung des Rheintals geforderte alternative Schienenverkehrsstrecke auf die lange Bank geschoben. Dies verschärfe die Situation weiter und mache deutlich, dass jetzt ein Gesamtkonzept entwickelt werden müsse. Die FDP fordert in dem Antrag die Kommunen, Kreise, politisch Verantwortliche und Mandatsträger am nördlichen Mittelrhein auf, ein zukunftsweisendes Gesamtkonzept Mobilität für den nördlichen Mittelrhein zu entwickeln, in dem die Verkehrsträger Schifffahrt, Straßen und Schiene einschließlich des ÖPNV betrachtet und ein Konzept für die künftige Gestaltung entwickelt wird, sodass sowohl die Leistungsfähigkeit dieser Verkehrsträger wie auch Umwelt, Lärmschutz, und Verkehrssicherheit verbessert werden.

Hier müssen alle Verkehrsträger wie Straße, Schiene, Schiffsverkehr, Radverkehr berücksichtigt und auch Aspekte wie Elektromobilität, Elektrifizierung der Ahrtalbahn etc. berücksichtigt werden,“ ergänzt Christina Steinhausen, Spitzenkandidatin der FDP für den Kreistag.

Eckpunkte und zu berücksichtigende Themenfelder sind hierbei auch der Tourismus einschließlich der Fahrgastschiffe, die Verkehrsströme über ÖPNV, Radwege, Ortsumgehungen, eine neue Rheinbrücke, der Lärmschutz beim Bahnverkehr und Bundesstraßen, aber auch des Schiffsverkehrs, Elektromobilität und die Elektrifizierung der Ahrtalbahn. Einzubeziehen sind dabei auch die demographische Entwicklung und die Potenziale, die die Landesgartenschau 2020 in Bad Neuenahr-Ahrweiler bietet,“ heißt es im Antrag.

Die FDP begrüßt dabei ausdrücklich die Initiative im Landesförderprogramm Starke Kommunen – starkes Land, innerhalb dessen sich die Städte Remagen, Sinzig, Bendorf, Neuwied und Andernach sowie die Verbandsgemeinden Bad Breisig, Weißenthurm, Vallendar, Bad Hönningen, Linz und Unkel zusammengetan haben und erwartet, dass innerhalb dieser Initiative entsprechende Konzepte entwickelt werden.

Pressemeldung FDP
Foto: Privat

 

 

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