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FDP -Kreisparteitag fordert Interkommunale Gewerbegebiete

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FDP -Kreisparteitag fordert Interkommunale Gewerbegebiete im Kreis Ahrweiler

Der FDP-Kreisparteitag in Bad Breisig stand ganz im Zeichen zukunftsorientierter Lösungen für die Region. Neben anderen wichtigen Themen wurde ein Antrag zur Förderung interkommunaler Gewerbegebiete vorgestellt und einstimmig verabschiedet. Ein Thema, bei dem die FDP schon länger am Ball ist und dies auch mit der IHK gemeinsam vorantreibt.

Der Landkreis Ahrweiler steht vor einer zentralen Herausforderung: Der Bedarf an Gewerbeflächen ist weit größer als das aktuelle Angebot. Unternehmen in der Region benötigen dringend Raum, um ihre Wachstumspläne umzusetzen“, erklärte Ulrich van Bebber, Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion. Eine aktuelle Umfrage der IHK Rheinland-Pfalz bestätigt diesen Handlungsbedarf: Fast die Hälfte der Unternehmen im Kreis suchen dringend neue Gewerbeflächen.

Die FDP sieht in interkommunalen Gewerbegebieten eine Schlüsselstrategie, um diese Herausforderung zu meistern. „Wir müssen weg vom Kirchturmsdenken und stärker zusammenarbeiten“, betonte Christina Steinhausen, stellvertretende Kreisvorsitzende der FDP. „Die Flutkatastrophe hat die Situation noch verschärft. Viele Flächen, die einst als potenzielle Gewerbegebiete dienten, sind nicht mehr verfügbar. Es ist Zeit, dass wir über Gemeindegrenzen hinweg denken und gemeinsam tragfähige Lösungen entwickeln.

In der lebhaften Diskussion wurden zahlreiche Vorteile benannt, die interkommunale Gewerbegebiete aufweisen. So können die Kosten für Infrastruktur und Erschließung können zwischen den Kommunen geteilt werden. Größere, gut erschlossene Flächen sind für Unternehmen attraktiver und stärken den Kreis im Wettbewerb um Ansiedlungen. Schließlich ermöglicht die Kooperation, dass auch flächenarme Gemeinden von der wirtschaftlichen Entwicklung profitieren.

Die FDP fordert, dass der Kreis Ahrweiler eine aktive Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung eines Gesamtkonzepts übernimmt. „Es reicht nicht, dass einzelne Kommunen isoliert versuchen, Gewerbeflächen auszuweisen. Der Kreis muss koordinierend und unterstützend eingreifen, um eine zukunftsfähige Lösung zu schaffen“, so van Bebber.

Die Bereitstellung zusätzlicher Gewerbeflächen sei nicht nur eine Frage der Wirtschaftsförderung, sondern auch entscheidend für die Lebensqualität im Kreis. „Ein starkes wirtschaftliches Fundament sichert Arbeitsplätze, steigert die Wertschöpfung und macht unsere Region zukunftssicher“, unterstrich Steinhausen.

Die einstimmige Annahme des Antrags zeigt die Geschlossenheit der FDP beim Thema interkommunale Zusammenarbeit. „Die FDP wird weiterhin den Dialog mit Unternehmen, Kommunen und Partnern suchen, um die besten Lösungen für unseren Kreis zu finden. Gemeinsam können wir die Zukunft des Kreises Ahrweiler gestalten“, fasste Steinhausen zusammen.

Pressemeldung FDP Kreis Ahrweiler
Foto: Privat

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