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FDP traf sich zum Kreisparteitag in Adenau

FDP traf sich zum Kreisparteitag in Adenau

Digitalisierung an den Schulen muss vorangetrieben werden
Sandra Weeser zu Gast

Der Kreisparteitag am Standort Adenau ist auch ein Bekenntnis der FDP zum ländlichen Raum, zum Nürburgring, zum Lückenschluss A1 und zum Krankenhaus in Adenau,“ begrüßte der FDP-Kreisvorsitzende Ulrich van Bebber die Parteifreunde. Gekommen waren auch die Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser und der FDP-Kreisvorsitzende aus Neuwied, Alexander Buda. Weeser und Buda hoben die gute Zusammenarbeit hervor. Mit Blick auf den Fall Nawalny plädierte Weeser für ein Moratorium beim Erdgasprojekt Nordstream 2. Im Anschluss an den Kreisparteitag stand die Wahl der Landtagskandidaten für den Wahlkreis 14 auf dem Programm. Der Grafschafter FDP-Vorsitzende Wolfgang Reuss wurde in einer Stichwahl zum Wahlkreiskandidaten gewählt, Ersatzbewerberin ist Daniela Thiesen aus Adenau.

In seinem Rechenschaftsbericht blickte der Kreischef auf die Kommunalwahl 2019 zurück. „Nach der schweren Krise der FDP haben wir uns erfolgreich neu positioniert und aufgestellt und sind wieder in allen Kommunen des Kreises vertreten,“ so van Bebber. Die Zahl der Mandatsträger habe sich verdoppelt. Mit dem zweitbesten Wahlergebnis der Nachkriegszeit im Kreis Ahrweiler läge der Kreisverband Ahrweiler auch wieder in der Spitzengruppe in Rheinland-Pfalz. „Mit Christina Steinhausen stellt die FDP erstmals in der Geschichte des Kreises Ahrweiler auf Kreisebene eine Beigeordnete,“ erklärte der FDP-Fraktionsvorsitzende. Zusammen mit Dominik Graf von Spee und David Jacobs sei die FDP mit einem sehr guten Team in der Kreispolitik vertreten und habe ein klares Profil. Vor allem bei den Themen Klimaschutz, Mobilität und Digitalisierung sei die FDP stark vertreten und habe im Kreistag zahlreiche Anträge im Kreistag erfolgreich durchgebracht. Beim Klimaschutz sei es wichtig, diesen auf eine fundierte Grundlage zu betreiben. Daher sei eine Treibhausgasbilanz für den gesamten Kreis als Grundlage entscheidend, auf der anschließend in einem Klimaschutzkonzept sachgerechte Maßnahmen zum Klimaschutz eingeleitet werden können. Wichtig sei aber auch ein kreisweites Radwegekonzept, innerhalb dessen nicht nur Radwege verbessert, vernetzt und ausgebaut werden, sondern auch mit den ÖPNV verknüpft werden.

Eine große Herausforderung ist angesichts Corona die Digitalisierung. Schluss mit dem Flickenteppich beim Internet, wir brauchen endlich eine flächendeckende Breitbandversorgung, vor allem auch eine moderne IT-Ausstattung der Schulen. Hier muss auf allen Ebenen von der Bundesebene bis hin zur kommunalen Ebene deutlich mehr getan werden, um die Schulen endlich auf einen modernen Stand zu bringen,“ bekräftigte van Bebber.

Im Vordergrund steht aber natürlich jetzt das Ziel, die Infektionszahl niedrig zu halten. Insgesamt machen ich mir aber sehr große Sorgen um die wirtschaftliche Entwicklung. Mit der Verlängerung des Kurzarbeitergeldes und der Insolvenzmeldefrist sind die wirtschaftlichen Probleme zunächst nur vertagt worden. Ich hoffe, dass es bald wieder wirtschaftlich aufwärtsgeht,“ so der FDP-Kreischef abschließend.

Pressemeldung FDP Kreis AW
Foto: Privat

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