FREIE WÄHLER fordern: Schul- und Kitaöffnung nur mit Sicherheit für die Beteiligten
Mit dem Auftreten der neuen Virusmutationen kommt es zu einer schnelleren Ausbreitung bei Menschen, die ohne Schutz oder Abstand zusammenkommen.
Der Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER Joachim Streit fordert: „Wer Schul- und Kitaöffnung will, muss den Betroffenen Sicherheit geben. Wir haben jetzt die Altenheime zum zweiten Mal geimpft und damit die gefährdetste Gruppe in Schutz. Auch Lehrer und Fachkräfte in der Kita sowie weitere Beteiligte wie Busfahrer müssen ein Recht auf Impfung bekommen, wenn die Einrichtungen öffnen. Klassen müssen halbiert und immer wieder beim Einrücken mit Schnelltests gecheckt werden Es gibt einfache Tests, die nicht bis tief in die Nase geführt werden müssen. Österreich lässt Grundschüler den Test selbst durchführen. Den Familien muss ein Wahlrecht bleiben, ob Präsenz oder Homeschooling, da sie eventuell Risikopatienten zu Hause haben. Und zu guter Letzt räumt man den Kindern das Recht zur Wiederholung des Schuljahres ein, ohne Anrechnung als Sitzenbleiben. Es ist kein einfaches Jahr für Familien. Die Bedürfnisse, Hoffnungen und Erwartungen sind unterschiedlich. Es ist die Verpflichtung des Staates, den Betroffenen Sicherheit zu geben.“
Der schulpolitische Sprecher der FREIEN WÄHLER Steffen Weiß, Elternsprecher in Wörth, ergänzt: „Auch in Wörth soll zum Nachholen des Stoffes wieder eine Sommerschule angeboten werden. Den Kindern, die das Jahr freiwillig wiederholen wollen, wird so Gelegenheit dazu gegeben, ohne Anrechnung als Sitzenbleiben. Unser Motto „Alle-kommen-mit“ ist eine sichere Zusage in der Corona-Zeit. Für unsere Kinder ist mir diese Sicherheit besonders wichtig!“
Pressemeldung Landesvereinigung FREIE WÄHLER Rheinland-Pfalz
Bild: Joachim Streit
