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Freiwilligendienst – das Plus im Lebenslauf

Freiwilligendienst – das Plus im Lebenslauf

Jüngere und ältere Mitbürger können sich in Freiwilligendiensten beim DRK für das Gemeinwohl engagieren –
Kreis Ahrweiler. Einigen jungen Menschen fehlt nach dem Schulabschluss die berufliche Orientierung. Abiturienten müssen nicht selten Wartezeit auf einen Studienplatz überbrücken, für eine Berufsausbildung ist der Zeitraum aber meist zu kurz. Andere möchten die zur Verfügung stehende Zeit nutzen und sich für die Gesellschaft engagieren. Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und der Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Deutschen Roten Kreuz (DRK) bieten gute Möglichkeiten, freie Zeiten sinnvoll zu nutzen, sich zu engagieren und dabei beruflich zu orientieren.

Ganz egal ob ein Engagement im Sozialen Service mit dem Schwerpunkt der Unterstützung für Senioren im betreuten Wohnen „Weißes Ross“ in Bad Breisig, im kreisweiten FahrService für Menschen mit Behinderung oder im Krankentransport und Rettungsdienst: Das DRK im Kreis Ahrweiler hat einige interessante Tätigkeiten anzubieten.

In den Freiwilligendiensten des DRK erhält man Erfahrungen im Umgang mit Menschen. Bei Bewerbungen nehmen viele Arbeitgeber im Lebenslauf die Teilnahme am Freiwilligendienst positiv zur Kenntnis. Sie schätzen die erworbenen Erfahrungen und bewerten das Engagement oft als zusätzliches Plus im Lebenslauf.

Durch die gesetzlichen Regelungen des BFD haben auch Menschen, die älter als 27 Jahre sind, die Möglichkeit, sich für das Gemeinwohl zu engagieren. Die Motivationen sind dabei völlig unterschiedlich. Manchmal sind es Langzeitarbeitslose, die durch einen Freiwilligendienst ihre Chancen zur Rückkehr in das Berufsleben erhöhen möchten. Auch Pensionäre, die berufsbedingt bereits vor dem 60. Lebensjahr aus dem Arbeitsalltag aussteigen, nutzen die Gelegenheit, ihre Erfahrungen und Kompetenzen in soziale Bereiche einzubringen. Einige nutzen den Freiwilligendienst, um sich beruflich neu zu orientieren oder in soziale Arbeitsbereiche hinein zu schnuppern. Für ein späteres Studium können die geleisteten Dienstzeiten als Praktikum anerkannt werden. Auf Grundlage der entsprechenden Gesetze erhalten Freiwilligendienstleistende ein monatliches Taschengeld.

Für die Tätigkeit im Krankentransport und Rettungsdienst werden die Freiwilligen während einer dreieinhalbmonatigen Rettungssanitäterausbildung auf ihren Einsatz vorbereitet. Diese Ausbildung ist ein Einstieg in medizinische Berufe, in ein späteres Medizinstudium oder in die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter. Nach der Rettungssanitäterausbildung werden die Freiwilligen während ihrer Dienstzeit von den langjährig erfahrenen hauptamtlichen Rettungskräften begleitet und fortgebildet. Auch in der Sozialarbeit werden die Freiwilligen von langjährig erfahrenen Rotkreuzmitarbeitern an die Aufgaben herangeführt und vorbereitet.

Der DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V. hat weitere Informationen auf seiner Homepage unter www.kv-aw.drk.de/freiwilligendienste bereitgestellt. Eine telefonische Beratung erhält man von Andrea Thomas unter Rufnummer (02641) 97 80 11. Gerne steht Andrea Thomas nach entsprechender Terminvereinbarung auch für persönliche Gespräche zur Verfügung. Eine Kontaktaufnahme per E-Mail an freiwilligendienste@kv-aw.drk.de ist ebenfalls möglich.

Pressemeldung DRK
Foto: Privat

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