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Günter Kern verabschiedet, Verbindungsbüro im Ahrtal bleibt

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Günter Kern verabschiedet, Verbindungsbüro im Ahrtal bleibt

Günter Kern wird zum 1. April aus seiner Tätigkeit als Vor-Ort-Beauftragter im Ahrtal verabschiedet. Für sein Engagement war er für ein Dreivierteljahr aus dem Ruhestand zurückgekehrt. Nun übernehmen die eingespielten Strukturen seines Verbindungsbüros vor Ort. Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Innenminister Roger Lewentz und die Wiederaufbaubeauftragte, Staatssekretärin Nicole Steingaß, dankten Kern für seine Tätigkeit und verabschiedeten ihn zurück in den Ruhestand.

Neuer Leiter des Verbindungsbüros für den kommunalen Wiederaufbau wird Thomas Weimer. Weimer hatte Kern bereits in den zurückliegenden Monaten eng begleitet und war im Verbindungsbüro ebenfalls schon Ansprechpartner für die Bürgermeister und Verwaltungen. Damit ist ein nahtloser Übergang vor Ort gewährleistet, wenn dieser nun als erster Ansprechpartner aufrückt.

Günter Kern hatte bereits drei Wochen nach der Flut im Ahrtal auf Bitten der Landesregierung die Aufgabe des Vor-Ort-Beauftragten übernommen. Fortan war er pausenlos im Ahrtal, aber auch den anderen betroffenen Regionen unterwegs, um den Verantwortlichen vor Ort zur Seite zu stehen, bei Problemen zu vermitteln und schnell pragmatische Lösungen für den Wiederaufbau herbeizuführen. Für seinen großen Einsatz danke ich Günter Kern ganz herzlich. In seiner Rolle als Vor-Ort-Beauftragter war er nicht nur für die kommunale Ebene, sondern auch für uns in Mainz eine große Stütze“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Als ehemaliger Landrat und Staatssekretär im Innenministerium, in dem mit der Wiederaufbauabteilung die Fäden zusammenlaufen, hat Günter Kern genau die Fähigkeiten und Erfahrungen, die nach der Flut in den betroffenen Regionen gebraucht wurden. Er ist ein echter Anpacker, der mit seiner direkten und verbindlichen Art vor Ort so manche pragmatische Lösung im Sinne der Menschen gefunden hat. Die Rückmeldungen aus den Kommunen zu seiner Arbeit waren durchweg von Lob und Dankbarkeit geprägt. Die ständige Präsenz vor Ort werden wir mit dem Verbindungsbüro weiter aufrechterhalten“, sagte Innenminister Roger Lewentz.

Die Landesregierung hat beim Wiederaufbau von Anfang an auf einen engen Dialog mit den Verantwortlichen und den Bürgerinnen und Bürgern in den Flutregionen gesetzt. Die Arbeit von Günter Kern als Vor-Ort-Beauftragtem und Schnittstelle zur Wiederaufbauorganisation im Ministerium war dabei unbezahlbar“, sagte die Wiederaufbaubeauftragte Nicole Steingaß. Mit Thomas Weimer führe nun ein vor Ort geschätzter und von Anfang an beim Wiederaufbau engagierter Kollege das Büro weiter. Bereits seit Sommer vergangenen Jahres übernahm er Aufgaben im Ahrtal. Unter anderem erwarb er sich große Verdienste bei der Errichtung einer mobilen Gasversorgungsanlage in Bad Neuenahr-Ahrweiler durch das Land.

Günter Kern hatte seine Aufgabe als Vor-Ort-Beauftragter direkt nach der Ministerratsbefassung am 6. August 2021 angetreten. Das von ihm geleitete Verbindungsbüro für den kommunalen Wiederaufbau in Bad Neuenahr-Ahrweiler ist Teil der Wiederaufbauorganisation des Landes. Zur Wiederaufbauorganisation gehören außerdem die Abteilung Wiederaufbau im Innenministerium mit Spiegelreferenten aus dem Finanz-, Wirtschafts- und Klimaschutzministerium sowie die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz.

Der neue Leiter des Verbindungsbüros, Thomas Weimer, wurde 1977 in Limburg geboren. Er schloss 2005 sein Jura-Studium mit dem zweiten Staatsexamen ab. Ab 2018 arbeitete Weimer als Richter in Rheinland-Pfalz, zuletzt am Landgericht Koblenz. Bereits kurz nach der Flutkatastrophe unterstützte er den Krisenstab der ADD. Seit dem 1. November 2021 ist Thomas Weimer ins Innenministerium abgeordnet, um dort den Wiederaufbau zu unterstützen.

Pressemeldung Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz
Grafik: Archiv Gottschalk

Veranstaltungen zur Flut

 

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