Aufruf zur Beteiligung
Das Freizeitbad Remagen feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Dem Bad sieht man sein Alter mittlerweile auch deutlich an. Daher hat die Stadt beschlossen, das Schwimmbad grundlegend zu sanieren. Dabei sollen alle Becken im Grundsatz erhalten bleiben und mit Edelstahl ausgekleidet werden. Das Gebäude wird abgerissen und komplett neu errichtet, es soll einen neuen Bereich für (Klein-)Kinder geben und das Spaßbecken soll um neue Attraktionen erweitert werden.
Hierfür hat der Stadtrat über die nächsten Jahre 18,1 Mio. EUR Eigenmittel zur Verfügung gestellt. Hinzu kommen noch einmal 6 Mio. EUR Förderung des Bundes. Es ist vorgesehen, nach der Badesaison 2025 mit der Sanierung zu beginnen und diese vor der Badesaison 2027 abzuschließen. Den Bau eines Hallenbades hatte der Stadtrat bereits 2023 mit großer Mehrheit aufgrund der immensen laufenden Kosten abgelehnt, die ein Ganzjahresbetrieb durch Personal-, Energie- und Unterhaltskosten mit sich bringt, welche nicht durch Eintrittsgelder erwirtschaftet werden können.
Bürgermeister Björn Ingendahl ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, ihre Ideen für die Sanierung und den Umbau des Freizeitbades einzubringen: „Das Schwimmbad ist eine wichtige Einrichtung für die Freizeitgestaltung sowie die Schulen und Vereine in unserer Stadt. Ich möchte den Menschen, die das Schwimmbad nutzen, die Gelegenheit geben, mir ihre Wünsche und Vorstellungen mitzuteilen, wie das neue Schwimmbad aussehen soll.“
Die eingebrachten Ideen sollen dann dem Planungsbüro mit an die Hand gegeben werden. Auch wenn vermutlich nicht alle Wünsche und Anregungen realisiert werden können erhofft sich Bürgermeister Ingendahl eine rege Beteiligung: „Wir wollen ein Bad für unsere Bevölkerung bauen und möchten diese frühzeitig in die Planungen einbeziehen.“
Ideen, Wünsche und Anregungen können bis zum 31. Juli 2024 per Post an die Stadtverwaltung Remagen, Bachstraße 2 oder per E-Mail an buerobuergermeister@remagen.de gesandt werden.
Pressemeldung Stadt Remagen
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