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Vinophorie

Integrationsbeirat gewählt

Wahlbeteiligung lag bei 4,27 Prozent
Die vorläufigen Endergebnisse der Beiratswahlen für Migration und Integration des Kreises Ahrweiler sowie der Städte Bad Neuenahr-Ahrweiler, Remagen und Sinzig am 23. November stehen. Für die Beiratswahl des Kreises waren 7.707 Personen wahlberechtigt, 329 Wähler haben ihre Stimme abgegeben. Die Wahlbeteiligung lag damit bei 4,27 Prozent. Das meldet die Kreisverwaltung.

Nach dem vorläufigen Endergebnis gehören dem Kreis-Integrationsbeirat an: Maria Helena Fernandes Barreto, Ana Maria De Sousa Baptista Tomé, Maria da Conceicao Monteiro Ribeiro da Cunha, Alfreda Martins Medeiros Schmickler, Erdal Altintop, Ali Tzinali, Ali Dincer, Ali Osman Karga, Servet Osmani und Maria Raveca Acker. Zwischen Bayramali Er und Christina Oertel muss im Wahlausschuss das Los entscheiden, da beide mit der gleichen Stimmenzahl (57) den 11. Platz belegen.

Bei den Beiratswahlen der Städte Bad Neuenahr-Ahrweiler, Remagen und Sinzig war die Wahlbeteiligung ebenfalls gering. Die Wahlbeteiligung für den Kreis hatte 2009 noch bei 11,76 Prozent (740 Wähler) gelegen; damit sank sie jetzt um mehr als die Hälfte. Das Recht, zusätzliche Personen auf den Stimmzettel einzutragen, wurde nur in sehr wenigen Fällen genutzt.

Die vier Beiräte werden für fünf Jahre gewählt. Der Kreisbeirat besteht aus 13 Personen, wovon elf am 23. November gewählt wurden. Weitere zwei Personen werden in der Kreistagssitzung am 5. Dezember gewählt.

Das endgültige Wahlergebnis des Kreisbeirates wird durch den Wahlausschuss festgestellt. Die Sitzung am Montag, 1. Dezember, 18 Uhr, ist öffentlich: Kreisverwaltung Ahrweiler, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Wilhelmstraße 24-30, Sitzungssaal im Historischen Altgebäude. Interessierte Bürger sind herzlich willkommen.

Aufgabe des Kreisbeirats für Migration und Integration ist es, das gleichberechtigte Zusammenleben der im Kreis wohnenden Menschen verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen sowie die Weiterentwicklung des kommunalen Integrationsprozesses zu sichern und zu fördern. Der Beirat erörtert die Belange der Einwohner mit Migrationshintergrund sowie Fragen der kommunalen Integrationspolitik und vertritt sie gegenüber den Organen des Kreises.

 

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