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Kirmes in Oedingen

Tolle Stimmung an allen Tagen „…bei LEO!“

Oedingen; Es ist still geworden, es gibt keine Kirmes im Umkreis die echte alte Traditionen wiederspiegelt, auch nicht in Oedingen. Leo Baukhage, Gastwirt im Ort „…bei Leo“, möchte gerne dort wieder hin, zumindest annähernd. Das diesjährige Programm in seiner Gaststätte machte jedenfalls Lust auf mehr. Ein „Hauch“ von Kirmesflair vergangener Zeit kam auf und viele engagierte junge Leute aus dem Dorf machten in jeder Hinsicht mit. Angefangen mit dem Kirmesmann „Zachhäus“ der bei Kirmesstart am Freitag „erweckt“ wurde. Mit Karaoke ging es dann los. Zu späterer Stunde, nachdem die „Wildecker Herzbuben“ bereits ihr „Herzilein“ geschmettert hatten, nachdem „Vaader Abraham“ mit Schlümpfen gerockt hatten stand „Ampel-Manni“ am Mikrofon. Seine Darbietung „Oop dämm Maat…“war Klasse und die Klicks im Netz waren ihm erneut sicher. Nachdem Ortsvorsteher Olaf Wulf, gemeinsam mit Leo, dann den obligatorischen Fassanstich fachmännisch erledigt hatten, begann der Samstag mit Freibier. Anschließend tischte Leo den Gästen einen traditionellen Sauerbraten mit Rotkohl und Klößen auf, während „Chris“ mit flinken Händen den Kölsch bzw. Pilshahn im Griff hatte und kaum noch zudrehte…
Den Sieg am „Nagelbrett“ errang im abendlichen Verlauf souverän Daniel Adams. Zielsicher schlug er die zuerst die Nägel und mit Begeisterung gesellten sich dann zu späten Stunde ein paar „Ründchen Bier“ hinzu.
Die Chorgemeinschaften aus Oedingen und Fritzdorf eröffneten dann den Frühschoppen am Sonntag. „Joooh wenn dat nüüüssss kooossss“ dröhnte einige Male hinaus in die Wachtbergstr. Erneut stand nach ein paar Bierchen der Sauerbraten auf dem Programm. Nachmittags wurde Kaffee und Kuchen aufgedeckt und der Erlös kommt den Opfern der Flutkatastrophe zu Gute.
Am Abschlusstag stand dann der Höhepunkt der Kirmes in Oedingen vor der Tür. Mit einem zünftigen Frühschoppen von Jung und Alt, dieser sich später als Dämmerschoppen herauskristallisierte, ging man in den Abendstunden mit der „Verhandlung des schuldigen Zachhäus“ hart ins Gericht. Fachmännisch lenkte der Richter, Georg Schmahl, mit seinem Gefolge das Urteil herbei. Mit ein paar Tränen in den Augen wurde der Kirmesmann „verbrannt“.
Mit Ideen die Kirmes in Zukunft noch mehr in „Schuss“ zu bringen saßen jede Menge „gute Jungs“ aus der Bewohnerschaft abschließend beim letzten Bier. Gastwirt Leo lauschte und schmunzelte…er plant wohl schon für die Zukunft…?!

Pressemeldung: Ausschuss für Kultur- und Brauchtum
Foto: Privat

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