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Kreis Ahrweiler ist D-Fördergebiet für kleine und mittlere Unternehmen

Förderprogramm „Gemeinschaftsaufgabe“: Vor allem kleine und mittlere Unternehmen profitieren

Seit dem 1. Januar 2022 ist der Kreis Ahrweiler erstmals Teil des Förderprogramms „Gemeinschaftsaufgabe“ für die neue Förderperiode 2022 bis 2027. Was dies im Einzelnen bedeutet und welche Antragsvoraussetzungen zu erfüllen sind, stellte Anna Pierce, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, jetzt im Rahmen einer Informationsveranstaltung den Wirtschaftsförderungen des Kreises und der Kommunen sowie der IHK Koblenz vor.

Der Kreis wurde als D-Fördergebiet im Förderprogramm anerkannt. Somit können kleine Unternehmen eine Förderung von 20 Prozent und mittlere Unternehmen eine Förderung von 10 Prozent des förderfähigen Investitionsvorhabens erhalten. Unterstützt werden gewerbliche Unternehmen einschließlich Beherbergungsbetriebe, wenn sie eine neue Betriebsstätte einrichten (Errichtungsinvestition) oder eine bereits bestehende erweitern (Erweiterungsinvestition). Eine Förderung ist auch möglich, wenn in einer bestehenden Betriebsstätte die Produktion durch bisher dort nicht hergestellte Produkte erweitert oder der gesamte Produktionsprozess verändert wird.

Die Kreiswirtschaftsförderung hatte sich für eine Aufnahme des Kreises Ahrweiler eingesetzt. Das Förderprogramm „Gemeinschaftsaufgabe – Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) ist seit 1969 das zentrale Instrument der regionalen Wirtschaftspolitik in Deutschland. Ziel ist es, strukturschwache Regionen zu unterstützen, Standortnachteile bei Investitionen auszugleichen und Anreize zur Schaffung von Einkommen und Beschäftigung zu setzen.

Das Förderprogramm startet voraussichtlich Mitte April. Anträge können dann bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz gestellt werden.
Weitere Informationen bei der Servicestelle Förderprogramme der Kreiswirtschaftsförderung, Anuriti Kumar, Telefon 02641/975-373, E-Mail Anuriti.Kumar@kreis-ahrweiler.de.

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Grafik: Archiv Gottschalk

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