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Landratskandidat Christoph Schmitt im Dialog mit dem Sinziger Bürgermeister Andreas Geron

Gemeinsame Nutzung der vorhandenen Ressourcen

Landratskandidat Christoph Schmitt im Dialog mit dem Sinziger Bürgermeister Andreas Geron

Im Mittelpunkt eines Besuchs von Landratskandidat Christoph Schmitt beim Sinziger Bürgermeister Andreas Geron stand der Wiederaufbau der von der Flutkatastrophe im vergangenen Sommer zerstörten Infrastruktur. Für den Bürgermeister sei es das erste Ziel gewesen, dass die Schulen nach den Sommerferien ihren Betrieb hätten aufnehmen können. Dank unglaublich vieler Unterstützung seitens Baufirmen, ehrenamtlicher Helfer sowie der Elternschaft haben wir das auch geschafft. Dies zwar mit Einschränkungen beispielsweise was Fachräume der Barbarossa-Schule angeht. Bitter sei, dass die neue Schulmensa, die aufgrund der Pandemie noch nicht eingeweiht werden konnte, aufgrund schwerster Schäden bereits abgerissen werden musste.
Die eingetretene Situation gilt es als Chance zu nutzen, unsere Infrastruktur zukunftsgewandt mit Mehrwert aufzubauen“ so Andreas Geron. Hierzu wünscht er sich die Unterstützung vom Kreis beim Land und Bund, um die Fördervorrausetzungen dafür anzupassen. Christoph Schmitt bestätigte, dass hierzu mehr Flexibilität der Verwaltungs-Vorschrift für modellhaftes Bauen im Ahrtal notwendig sei. Der Landratskandidat hob in dem Zusammenhang die gute Zusammenarbeit mit der Wiederaufbaubeauftragten des Landes, Nicole Steingaß und dem Vor-Ort-Beauftragten Günter Kern hervor.
Ein großes Problem ist derzeit der Engpass an Personal in der Verwaltung. „Etliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind persönlich betroffen. Und neben dem normalen Tagesgeschäft ist jetzt zusätzlich der Wiederaufbau zu bewältigen“ erläutert Bürgermeister Geron. Hier wünsche er sich eine Jobbörse vom Kreis zur Unterstützung der Kommunen und Verbandsgemeinden. Alle suchen händeringend qualifiziertes Personal, daher sei es nahliegend, dies als Gemeinschaftsaufgabe vom Kreis zu übernehmen. Die durch die Flut eingetretene Situation erfordert eine gemeinsame Nutzung der vorhandenen Ressourcen, sind beide überzeugt. Christoph Schmitt: „Zentrale Aufgabe des künftigen Landrates ist es, alle konstruktiven Kräften im Kreis für einen gemeinsamen Neustart zu gewinnen“.

Pressemeldung Landratskandidat Christoph Schmitt
Foto: Privat

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