Chi la Galliarda im Gewölbe –
Kenntnisreich und amüsant moderiert, kamen Werke von Purcell, Johnson u.a. zur Aufführung.
Neben schon bekannten Liedern um den verliebten John und Jack den Trunkenbold, präsentierten Irmgard Morschhausen, Blockflöten, Johannes Morschhausen, Gitarre, Miriam Deres, Gesang, neue Arrangements zum Thema Liebe, Melancholie und Wahnsinn, umspielt von einem Hauch von Frühling.
Einen weiteren Schwerpunkt im neuen Programm bildet der Ground, eine in der Alten Musik sehr populäre Kompositionsform, bei der ein gleichbleibender Bass auf vielfältige Weise variiert und verziert wurde. Die Bandbreite reicht dabei von „O Solitude“ einer Huldigung der Einsamkeit, begleitet von einem kargen Bass, bis hin zu Lullys „Chaconne“ deren mitreißende Rhythmik Lebensfreude pur versprühte und zum Tanzen einludt.
Der frühlingshafte Reigen mit Werken von Purcell, Johnson u.a. wurde auch diesmal kenntnisreich und amüsant moderiert.
Die Zuhörer erlebten einen Abend voller Spielfreude und hoher Improvisationskunst im historischen Ambiente.
Sehen Sie hier einige Ausschnitte des Konzerts
