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Metallbau Fuchs aus Löhndorf spendet 500 Euro für Rotkreuzler

Jährliche regionale Weihnachtsspende geht dieses Jahr an den DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V.

Metall- und Werkzeugbau Fuchs aus Löhndorf spendet 500 Euro für das Helfer vor Ort-Projekt der Rotkreuzler

Kreis Ahrweiler. Für den Werkzeugmachermeister Norbert Fuchs und Maschinenbaumechanikermeister Andreas Fuchs, Geschäftsführer der Firma Metall- und Werkzeugbau Fuchs GmbH in Löhndorf, ist es eine Tradition, am Jahresende eine Spende an gemeinnützige Einrichtungen im Rheintal des Ahrkreises zu überreichen. Für das Jahr 2020 wurde das Deutsche Rote Kreuz (DRK), Kreisverband Ahrweiler e.V., mit einer Spende über 500 Euro bedacht.

DRK-Kreisgeschäftsführer Frank Trömel freut sich über die großzügige Berücksichtigung der beiden Handwerksmeister. „Seit 2003 betreiben wir mit großem finanziellen Aufwand unser rund 150 Kräfte umfassendes Helfer vor Ort-Projekt. Auch in Sinzig haben wir sehr engagierte Rotkreuzler. Diese Spende wird für die Kostendeckung des Projektes zur Ersatzbeschaffung von Verbrauchsmaterialien für die Automatisierten externen Defibrillatoren (AED) verwendet“, erklärt Trömel die Verwendung der von Norbert Fuchs überreichten Spende.

Bereits seit vielen Jahren wählen die Brüder Fuchs gemeinnützige regionale Vereine aus, um deren Arbeit oder Projekte mit einer Spende zu unterstützen. Den Handwerksmeistern ist es dabei wichtig, dass die Spende in der Heimatregion verwendet wird. Da es aus Sicht der beiden Handwerker viele unterstützenswerte Vereine und Projekte in Sinzig gibt, wird jedes Jahr ein neuer Spendenempfänger berücksichtigt. In diesem Jahr fiel die Entscheidung zugunsten der Rotkreuzler.

Helfer vor Ort (HvO) sind gut ausgebildete Retter aus der Nachbarschaft. Sie überbrücken im Notfall die therapiefreie Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes oder Rettungsdienstes. Damit übernehmen die ausschließlich ehrenamtlich tätigen Helfer vor Ort eine wichtige Funktion in der Rettungskette. HvO kommen immer dann zum Einsatz, wenn die ehrenamtlichen Helfer den Notfallort schneller erreichen können als der Rettungsdienst oder wenn das nächste Rettungsfahrzeug bereits im Einsatz ist und sich dadurch die Anfahrtszeit verlängert. Die Ehrenamtlichen leiten die notfallmedizinische Versorgung des Patienten ein, bis der Rettungsdienst eintrifft. Sie führen lebenserhaltende Sofortmaßnahmen wie die Herz-Lungen-Wiederbelebung durch und betreuen die Patienten. Das neue Corona-Virus Sars-CoV-2 hat in diesem Jahr die Kosten für das Projekt deutlich nach oben getrieben. Zunächst wurde am Jahresanfang das Projekt ausgesetzt, um ein Sicherheitskonzept für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte zu erarbeiten. Seit Juni sind die HvO wie bisher per Zufallsbereitschaft im Einsatz. Bei jedem Einsatz sind nun FFP2-Schutzmasken sowie Einwegschutzkittel für die Kräfte erforderlich. Trotz der rund achtwöchigen Unterbrechung haben die Retter aus der Nachbarschaft in diesem Jahr bereits über 300 Einsätze bewältigt.

 

Pressemeldung DRK Kreis AW
Foto: Privat

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