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Hand in Hand Conzept

Mikes Federstreich – steht Remagen jetzt im Dunklen?

Die wahre Energieeinsparung ist das Kerzenlicht und es wärmt dazu

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Remagen reduziert die Weihnachtsbeleuchtung

In Remagen wird es früher duster. Nach Vorgaben der rheinland-pfälzischen Landesregierung müssen Kommunen den Energiebedarf um 15% reduzieren. Dazu empfiehlt Mainz gleich mehrere Maßnahmen. Vor der Reduzierung der Bürotemperaturen bis hin zum Arbeiten im Homeoffice.
In Remagen geschieht die Einsparung auch durch weniger Weihnachtsbeleuchtung und durch Zeitschaltuhren. Die Beleuchtung wird auf sechs Stunden täglich von ca. 16:00 Uhr bis ca. 22:00 Uhr verkürzt. Zudem entfallen die Weihnachtsbäume Ecke B9/Bergstraße, in Birgel und an der Mehrzweckhalle in Unkelbach. In Kripp wird die Beleuchtung auf den Dorfmittenplatz beschränkt und in Oberwinter erstrahlt nur ein Teil der Hauptstraße in weihnachtlichem Lichterglanz.
Der Weihnachtsbaum am Caracciolaplatz am Remagener Rheinufer ist eine private Initiative.

Bereits vor acht Jahren begann die Stadt Remagen damit, herkömmliche Glühbirnen gegen moderne, stromsparende LEDs auszutauschen. Von 7 Watt pro Birne ging der Verbrauch auf 0,5 Watt pro LED zurück.
Wie hoch die Stromersparnis ausfällt, lässt sich nicht voraussagen. Erst durch das Ablesen der Zählerstände nach der Weihnachtslichtersaison Anfang Januar wird der tatsächliche Verbrauch verlässlich belegbar.

Auch Privathaushalte können sparen

Die Deutsche Umwelthilfe empfiehlt, dass Privathaushalte auf die Weihnachtsbeleuchtung verzichten sollten. 2021 wurden über 620 Millionen Kilowattstunden Strom nur für die Weihnachtsbeleuchtung in Privathaushalten prognostiziert. Bei durchschnittlich sechs Lichterketten pro Haushalt kommen nach Berechnungen der StromAuskunft 227 Millionen Lichterketten in der Adventszeit zum Einsatz und verursachen fast 200 Millionen Euro Kosten. Würde ausschließlich Strom aus fossiler Erzeugung verwendet, entspräche das Emissionen von rund 193 000 t CO².

Wie die Remagener mit der Dunkelheit energiesparend umgehen könnten, hat Karikaturist und Grafiker Mike Grunzke zu Papier gebracht und kommt zu dem Schluss:”Die wahre Energieeinsparung ist jedoch das Kerzenlicht und es wärmt dazu“.

„Mikes Federstreich“ im Aktiplan Rhein-Ahr Anzeiger

Der bekannte Karikaturist Mike Grunzke, der lange Zeit in der RheinZeitung wöchentlich zwei eigene Karikaturkolumnen hatte, erscheint jetzt mit der Kolumne „Mikes Federstreich“ wöchentlich im Aktiplan Rhein-Ahr Anzeiger. In Sinzig war er Inhaber einer renommierten Werbeagentur und wirkt jetzt in Linz.
Bisher sind vier Bücher mit seinen Karrikaturen erschienen, die Sie auf der Webseite www.mikes-karikaturen.de bestellen können.

Grunzkes Karikaturenbücher

Siehe auch: https://www.aktiplan.de/mikes-federstreich-karikaturen-im-aktiplan/

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