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Niederlützinger Martinsfeuer 14 Meter hoch

Niederlützinger Martinsfeuer ragt gut 14 Meter in die Höhe

Örtliche Martinsfeuerbaugemeinschaft ist seit fast zwei Monaten mit dem Aufbau beschäftigt – Umzug am kommenden Freitag

NIEDERLÜTZINGEN. Jedes Jahr brennen um den 11. November in unserer Region allerorts prächtige Martinsfeuer, denn an diesem Tag begehen katholische Christen den Namenstag des heiligen Martin von Tours. Eines der größten Feuer des gesamten Landkreises Ahrweiler wird am kommenden Freitag, den 12.11. in Niederlützingen entzündet. Hier setzt seit Jahren eine „Martinsfeuerbaugemeinschaft“ die sehr alte Tradition des Martinsfeuerbauens fort.

Los ging es in diesem Jahr bereits vor knapp zwei Monaten mit der Erweiterung des im letzten Jahr angefangenen Baus. Es wurden zwei zusätzliche Stämme aufgestellt, die mit Baumaterial und Grünschnitt gefüllt und mit dem ursprünglichen geplanten Bau verbunden wurden. Woche für Woche wuchs das Feuer unablässig in die Höhe. Rund ein Dutzend Helfer opferten zu diesem Zweck einen Großteil ihrer Freizeit und waren an der Baustelle zu finden.

Parallel zu den Bauarbeiten an der Feuerstelle liefen die Arbeiten an der Martinspuppe, die gemäß der Tradition auch in diesem Jahr wieder von einigen Jugendlichen hergestellt wurde.

Entzündet und abgebrannt wird das Niederlützinger Martinsfeuer am kommenden Freitag, 12. November. Der Martinszug formiert sich um 18 Uhr auf dem Raiffeisenplatz, um dann unter der musikalischen Begleitung der Rhein Ahr Spatzen zum Feuerplatz zu ziehen.

Dort findet in diesem Jahr auch die Ausgabe der Martinswecken statt.

Wie in den Vorjahren auch, gibt es am Feuerplatz die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Getränken zu wärmen.

Während des Umzugs und auch am Feuerplatz sind die derzeit geltenden Hygieneregeln zu beachten. Bitte haltet 1,50 m Abstand zu weiteren Hausständen. Wo das nicht möglich ist, gilt die Maskenpflicht wie z.B. beim Anstehen am Getränkeverkauf.

Die Martinsfeueraufbaugemeinschaft freut sich nach dem Ausfall im letzten Jahr, bald wieder in viele strahlende Gesichter zu blicken. Wenn die Kinder mit großen Augen und ihren mühevoll selbstgebastelten Laternen vor dem großen Feuer stehen, dann wissen die Jungs und Männer, dass sich auch in diesem Jahr die Arbeit wieder gelohnt hat.

Foto: Privat

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