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Polizeibericht 16. bis 18.10.2020

Geldautomat gesprengt – Polizeibeamter angegriffen – Versammlung von Corona-Gegnern – Bäume abgesägt – Polizeibericht 16. bis 18.10.2020


PI Remagen

Verkehrsunfallflucht
BAD BREISIG. Am 17.10.2020, gegen 04:40 Uhr konnte durch eine Streifenwagenbesatzung ein offensichtlich kürzlich abgefahrener Außenspiegel eines am Straßenrand parkenden PKWs in der Eifelstraße in Höhe der Hausnummer 73 festgestellt werden. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Hinweise werden an die Polizeiinspektion Remagen unter Tel.: 02642-93820 erbeten.

Fahrt unter der Einwirkung von Betäubungsmitteln und Verstoß gegen das Waffengesetz
BURGBROHL. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Burgbrohl am 17.10.2020, gegen 15:10 Uhr konnten bei einem Fahrzeugführer Anzeichen für einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum erlangt werden. Eine anschließende Durchsuchung des Fahrzeugs führte zum Auffinden von weiteren Betäubungsmitteln und einem verbotenen Butterfly-Messer. Die Weiterfahrt wurde vor Ort untersagt und eine Blutprobe veranlasst. Gegen den Fahrzeugführer wurden Verfahren wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und dem Waffengesetz eingeleitet.


Polizei Mayen

Verdacht des Drogenhandels
Adenau (ots) Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle am 18.10.2020 gegen 00.15 Uhr wurde eine 44-jährige Frau aus dem Kreis Ahrweiler mit ihrem erwachsenen Sohn als Beifahrer in Adenau kontrolliert. Es wurde festgestellt, dass die beiden Insassen des PKW mehrere Cannabispflanzen transportierten. Die Fahrzeugführerin räumte zudem den zeitnahen Konsum von Marihuana ein, was durch einen Test bestätigt wurde. Bei anschließenden Durchsuchungen wurden weitere Drogen und entsprechende Utensilien aufgefunden und sichergestellt.
Der Fahrzeugführerin wurde eine Blutprobe entnommen.
Beide wurden wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln vorläufig festgenommen.


Polizei Linz

Sachbeschädigung/ Vandalismus an Schule
Linz am Rhein (ots) Auf dem Schulgelände der Robert-Koch-Realschule in Linz wurden durch bisher unbekannte Täter ein Mülleimer sowie mehrere Bäume beschädigt. Die Bäume wurden vermutlich mittels einer Handsäge abgesägt und vor Ort hinterlassen. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf 1500 EUR geschätzt.Der Tatzeitraum kann zwischen Freitagnachmittag und Samstagmorgen eingegrenzt werden.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Linz am Rhein, Tel.02644/9430 oder pilinz.wach@polizei.rlp.de

Fahren ohne Fahrerlaubnis/ Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz/ Verkehrsunfallflucht
Linz am Rhein, Vettelschoß, Rheinbreitbach (ots) Im Rahmen allgemeiner Verkehrskontrollen wurden die emsigen Beamten der Polizeiinspektion Linz mehrfach fündig. So wurde neben diversen Verkehrsordnungswidrigkeiten im Bereich der B42 in Linz auch ein 32-jähriger Fahrzeugführer festgestellt, welcher seinen PKW in der Ortslage Rheinbreitbach ohne gültige Fahrerlaubnis führte. Auch wurde bei einer Verkehrskontrolle in Vettelschoß aus dem Innenraum eines Fahrzeuges Cannabisgeruch festgestellt. Bei einer anschließenden Durchsuchung der Fahrzeuginsassen und deren mitgeführter Sachen konnten in der Unterhose eines jungen Mannes aus St-Katharinen Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden. Bei einer weiteren Verkehrskontrolle konnte eine Verkehrsunfallflucht mit Tatort in Bad Ems geklärt werden. Das kontrollierte Fahrzeug wies augenscheinlich frische Beschädigungen auf. Es konnte ermittelt werden, dass der Fahrzeugführer zuvor in Bad Ems einen Verkehrsunfall verursacht und sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hat. Weitere Ermittlungen dauern derzeit noch an.


Polizei Koblenz

Tätlicher Angriff auf Polizeibeamten – 21-jähriger in Gewahrsam genommen
Koblenz (ots) In den frühen Morgenstunden des 17.10.20 wurde der Polizei Koblenz eine Auseinandersetzung von zwei Personengruppen im Bereich der Liebfrauenkirche gemeldet. Im Zuge des Einsatzes wurde ein Beamter von einem 21- jährigen Mann tätlich angegriffen. Der Beamte blieb unverletzt, der Täter wurde vorrübergehend in polizeilichen Gewahrsam genommen.

Versammlung von Corona-Gegnern in Koblenz

Polizei muss einige Verstöße gegen Maskenpflicht zur Anzeige bringen – Koblenz (ots)
Die Versammlung auf dem Münzplatz am vergangenen Samstag war unter dem Motto “Trag Dein Licht in die Welt für ein Leben in Würde und für die Zukunft der Kinder” angemeldet – tatsächlich war es nach polizeilichen Feststellungen wohl mehr eine Demonstration gegen die gesetzlichen Einschränkungen anlässlich der Corona-Pandemie.

Trotz entsprechender Auflagen der Versammlungsbehörde der Stadt Koblenz hielten sich nur ganz wenige der rund 200 Versammlungsteilnehmerinnen und Versammlungsteilnehmer an die Auflagen. Kaum jemand trug den nötigen Mund-Nasen-Schutz und der vorgeschriebene Mindestabstand wurde ebenfalls von vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht eingehalten, trotz dass es die Möglichkeit dazu gab.

Obwohl die Polizei mehrmals über die Versammlungsleitung versucht hatte, den erlassenen Auflagen Geltung zu verschaffen, kamen einige Versammlungsteilnehmer der Aufforderung immer noch nicht nach.

Seitens der Polizeikräfte wurden dann entsprechende Kontrollen bei den betroffenen Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmern durchgeführt. Es galt zunächst festzustellen, ob die betroffene Person nicht einem Befreiungstatbestand unterfiel.

Im Verlauf der Kontrollmaßnahmen mussten die Polizeikräfte leider dann aber trotzdem bei insgesamt 7 Personen ein Bußgeldverfahren wegen Verstoß gegen die Maskentragepflicht einleiten. Darüber hinaus wurden die Teilnehmer wegen der Nichteinhaltung von Auflagen auch noch aus der Versammlung ausgeschlossen.

Während die Versammlung einen insgesamt ruhigen Verlauf nahm, kam es leider am Rande der Veranstaltung doch noch zu einer unschönen Szene: weil sie bereits im Verlauf der Kontrolle in der Versammlung schon nach Polizeibeamten geschlagen hatte, musst eine Frau von den Polizeikräften an den Händen aus der Versammlung herausgezogen und weggeführt werden. Bei der anschließenden Personalienfeststellung erschien dann plötzlich ihre 70-jährige Mutter und versuchte, ihrer Tochter durch Tritte in die Beine der Polizeikräfte “zu Hilfe” zu kommen. Zur Verhinderung weiterer Tritte musste sie durch einen Polizeibeamten ein Stück weit vom Ort des Geschehens weggezogen werden und fiel dabei hin. Offenkundig blieb sie aber unverletzt.

Mutter und Tochter erwartet nun ein Strafverfahren wegen Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte bzw. wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.


Polizei Bonn

Geldautomat an der Ellerstraße in Bonn gesprengt: Polizei fahndete mit Hubschrauber nach Tatverdächtigen
Bonn (ots) Durch einen lauten Knall wurden in der Nacht zu Samstag, 17. Oktober 2020, um 03:00 Uhr, die Anwohner rund um die Ellerstraße in Bonn aus dem Schlaf gerissen. Mindestens zwei bislang Unbekannte, so der bisherige Ermittlungsstand, haben einen Geldautomaten eines Geldinstitutes an der Ellerstraße gesprengt. Anschließend stiegen die Tatverdächtigen, deren Gesichter mit schwarzen Sturmhauben maskiert waren, in ein schwarzes Auto und fuhren mit hoher Geschwindigkeit in Richtung des Verteilerkreises davon.

Durch die Einsatzleitstelle der Bonner Polizei wurde sofort eine Großfahndung nach dem flüchtigen Pkw eingeleitet. Dabei wurde auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Zeitgleich übernahmen Spezialisten die Spurensicherung sowie die ersten Ermittlungen am Tatort. Hierbei wurden sie von der Berufsfeuerwehr Bonn unterstützt, die den Tatortbereich mit einem Lichtmast ausleuchtete.

Ob die Täter Bargeld erbeutet haben, ist bislang unklar. Hierzu dauern die Ermittlungen an. Es entstand ein erheblicher Sachschaden.

Die Ermittler der Polizei bitten um Hinweise und fragen: “Wer hat am Samstag, 17.10.2020, in der Zeit von 02:30 Uhr bis 03:00 Uhr im Bereich der Ellerstraße, Bornheimer Straße, Vorgebirgsstraße oder des Potsdamer Platzes verdächtige Personen mit einem dunklen Pkw gesehen, die mit dem Tatgeschehen in Verbindung stehen könnten?”

Hinweise nehmen die Beamten der Kriminalwache der Bonner Polizei unter der Rufnummer 0228 / 150 entgegen.


Pressemeldungen der jeweiligen Dienststellen
Foto: Archiv

 

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