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Polizeibericht 30.04.2020 bis 03.05.2020

Zwei Grillhütten beschädigt – Hund angefahren – Handgranate und Munition gefunden – Betrüger unterwegs – der Polizeibericht 30.04.2020 bis 03.05.2020


Polizeiinspektion Remagen

Brand in Wohngebäude mit einer verletzten Person
Bad Breisig. Am frühen Donnerstagabend wurden alle Einheiten der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Bad Breisig zu einem gemeldeten Wohnhausbrand in der St. Sebastianusstraße alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war der Bewohner des betroffenen Hauses bereits außerhalb des Objektes, musste jedoch mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst versorgt und vorsorglich ins Krankenhaus gebracht werden. Der Brand, welcher sich auf ein Zimmer beschränkte, konnte von der Feuerwehr schnell gelöscht werden, weitere Räume wurden jedoch durch die Rauchentwicklung mit in Mitleidenschaft gezogen. Die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe dauern zur Zeit noch an.

Sachbeschädigungen an Grillhütten
Sinzig. Bisher unbekannte Täter beschädigten am verlängerten Maiwochenende sowohl die “Kranzhütte” in Franken, als auch die Grillhütte am Sportplatz in Bad Bodendorf. Bereits in der Nacht auf den 1.Mai wurden von unbekannten Tätern mehrere Scheiben der Kranzhütte eingeschlagen und ein Stehtisch erheblich beschädigt. In der folgenden Nacht kam es dann zu Beschädigungen an der Holzverkleidung der Grillhütte in Bad Bodendorf. In beiden Fällen bittet die Polizei um Hinweise: Polizeiinspektion Remagen, Tel. 02642/9382-0

Verkehrsunfälle:
Motorrollerfahrer kollidiert mit Hund
Bad Breisig. Am Samstagnachmittag befuhr ein 77-jähriger Verkehrsteilnehmer mit seinem Motorroller die Koblenzer Straße in Bad Breisig. Als plötzlich ein Hund aus einem Wohnmobil heraus auf die Fahrbahn lief, kollidierte der Rollerfahrer mit dem Tier und stürzte. Durch den Unfall wurden sowohl er, als auch das Tier leicht verletzt.


Polizeiinspektion Linz

Betrugsmasche in Erpel
Gegen Vormittag meldet am 02.05.2020 ein Anwohner aus Erpel, dass zwei vermutlich britische Staatsbürger, insbesondere Reinigungen von Dach- und Pflasterflächen anbieten würden. Das Fahrzeug von den beiden Personen wurde in der Ortslage Erpel durch die Polizei angetroffen. Die Personen konnten keine entsprechende Reisegewerbekarte vorweisen. Eine entsprechende Anzeige wurde erfasst.

Bereits in der Vergangenheit wurden solche Betrugsmaschen mehrfach der Polizei gemeldet. In der Regel werden minderwertige Arbeiten am Haus angeboten und teilweise durchgeführt und im Anschluss immens hohe Geldbeträge gefordert.

Handgranaten-/und Munitionsfund
Eine Wanderin fand am 01.Mai auf einem Baumstumpf liegend, eine Weltkriegshandgranate und Munition. Der Fundort lag im Wald oberhalb von Schloss Arenfels in Bad Hönningen. Die Fundstücke wurden durch den Kampfmittelräumdienst (KMRD) Koblenz entfernt. Die gleiche Wanderin stellte am 02.Mai am gleichen Fundort wie am Vortag, wieder Munition auf dem Baumstumpf fest. Auch diese wurde zeitnah durch den KMRD Koblenz entfernt. Es bleibt zu vermuten, dass ein unbekannter Schatzsucher mit Metalldetektor, im Wald nach Gegenständen gesucht haben könnte und hierbei die vorgenannte Handgranate und Munition gefunden und auf den Baumstumpf abgelegt haben könnte. Warum er die Fundstücke nicht gemeldet hat, bleibt ungeklärt. Es muss davon ausgegangen werden, dass der Unbekannte möglicherweise illegal als Schatzsucher im Wald unterwegs gewesen sein könnte. Dem Sucher sei gesagt, dass er in Zukunft die Munition und Granaten am Fundort belassen und den Kampfmittelräumdienst informieren soll. Dieser hat im Gegensatz zur Polizei keinen Ermittlungs-/und Verfolgungszwang. Eine weitere Möglichkeit wäre, den Fund von Granaten/Munition oder anderen gefährlichen Gegenstände anonym der Polizei mitzuteilen. Das Aufnehmen und die Mitnahme von solchen Fundstücken birgt jede Menge Gefahren. Darüber hinaus, bedeutet die Ablage wie hier geschehen auch eine Gefahr für andere, auch Kinder könnten mit den Fundstücken in Berührung kommen und anschließend verletzt werden. Also unbekannter Schatzsucher oder wer auch immer verantwortlich war, beim nächsten Mal bitte nachdenken und richtig entscheiden.


Pressemeldungen der jeweiligen Dienststellen
Foto: Archiv

 

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