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Marktapotheke Vogel

Polizeibericht vom 1.1.2021 bis 3.01.2021

Brand einer Scheune – Kohlenmonoxydvergiftung – Corona-Verstöße – der Polizeibericht vom 1.1.2021 bis 3.01.2021


Polizeiinspektion Remagen

Hoher Sachschaden: Brand einer Scheune in Löhndorf
In der Nacht von Samstag, den 02.01., auf Sonntag, den 03.01.21 geriet eine Scheune in Löhndorf aus bislang ungeklärter Ursache in Vollbrand. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich mehrere Pferde in der Scheune, die jedoch von Anwohnern ins Freie gerettet werden konnten. Der Sachschaden wird auf etwa 500.000 Euro geschätzt, da sich mehrere Traktoren im Inneren befanden. Aktuell kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden, die Ermittlungen dauern an. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Remagen unter Tel.: 02642/9382-0 entgegen.

Kohlenmonoxidvergiftung durch selbstgebauten Ofen
Am Samstagmorgen, den 02.01.21 wurde der Rettungsdienst zu einem medizinischen Notfall in Remagen-Kripp gerufen. In der Wohnung schlug der Kohlenmonoxidmelder Alarm. Durch die Feuerwehr konnte ein Holzofen als Ursache ausgemacht werden, der von dem Mieter selbst eingebaut und abgedichtet wurde. Eine Zulassung durch den zuständigen Schornsteinfeger war nicht erfolgt. Die Mieterin wurde zur medizinischen Behandlung ins Krankenhaus verbracht, ein Zusammenhang mit dem Austritt des Kohlenmonoxids kann nicht ausgeschlossen werden.

Verkauf eines gestohlenen Pkw
Am Samstag, den 02.01.2020 zeigte der Geschädigte einen verdächtigen Autokauf in Köln an. Er hatte Ende Dezember einen Pkw gekauft, der nach Überprüfung auf der Dienststelle zur Fahndung ausgeschrieben ist. Demnach kam es in Frankreich zum Diebstahl des Fahrzeugs. Die Kennzeichen und die Zulassungspapiere wurden ebenfalls an verschiedenen Orten in Deutschland entwendet. Das Auto sowie die Zulassungspapiere wurden sichergestellt. Der Schaden liegt im hohen vierstelligen Bereich.


Polizeiinspektion Bad Neuenahr-Ahrweiler

Verkehrsunfallflucht geklärt
Ringen. Am frühen Samstagmorgen, gg. 09.30 Uhr, befuhr ein 40-tonner Sattelschlepper die Ortsdurchfahrt in Grafschaft-Ringen, von Bad Neuenahr aus kommend in Rtg. Gelsdorf. In einer engen Linkskurve musste er aufgrund Gegenverkehrs ein wenig zurücksetzen. Dabei stieß er mit der hinteren rechten Ecke gegen einen hinter dem LKW wartenden PKW, an dem ein nicht unerheblicher Schaden entstand. Die Schadenshöhe wurde vor Ort auf ca. 2000 Euro geschätzt. Der LKW-Fahrer setzte seine Fahrt jedoch fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Ob er die Schadensverursachung bemerkte, konnte noch nicht abschließend festgestellt werden. Glücklicherweise konnte sich der PKW-Fahrer zumindest Fragmente des amtlichen Kennzeichens des Sattelaufliegers merken. Nach eingehenden Recherchen im Internet und einer Nahbereichsfahndung konnte ein in Frage stehender Sattelzug noch am gleichen Vormittag im Innovationspark Beller festgestellt werden, der auch frische Kontaktspuren im hinteren rechten Bereich seines Sattelaufliegers aufwies. Der 60-jährige Fahrer des Sattelzuges einer niedersächsischen Spedition konnte ermittelt und befragt werden. Wenn er auch augenscheinlich die Schadensverursachung nicht bemerkt hatte, muss er nun mit einem Verfahren wegen des Verdachtes der Verkehrsunfallflucht rechnen. Der geschädigte PKW-Fahrer bleibt aber zumindest nicht auf seinem Schaden sitzen, da die Spedition eine zeitnahe Schadensregulierung zusagte.

Corona-Verstöße durch Jugendliche 
Bad Neuenahr Am späteren Samstagabend ging bei der Polizei Ahrweiler der Hinweis ein, dass sich eine größere Personengruppe in einem Parkhaus in der Innenstadt von Bad Neuenahr treffen soll. Vor Ort stellten die Beamten gg. 22.30 Uhr eine Gruppe von sechs jugendlichen Personen fest, die sich dort entgegen des bestehenden Verbots aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung trafen. Wenn auch die Mindestabstände beim Eintreffen der Einsatzkräfte eingehalten waren, müssen die Jugendlichen nun mit einem Ordnungswidrigkeitenverfahren rechnen, über das die zuständige Kreisverwaltung zu entscheiden hat. Darüber hinaus wurde den Betroffenen ein Platzverweis ausgesprochen, dem sie nachkamen.


Pressemeldungen der jeweiligen Dienststellen
Foto: Archiv

 

 

 

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