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Polizeibericht vom 11.11. bis 13.11.2016

Schlägerei – Diebstahl – Einbruch – Unfälle – der Polizeibericht vom 11.11. bis 13.11.2016

Polizeibericht vom 11.11. bis 13.11.2016


PI Bad Neuenahr-Ahrweiler

Fahrraddiebstahl in zwei Fällen
Bisher unbekannte Täter entwendeten am 10.11.2016 in der Zeit von 08.00 – 16.00 Uhr in Bad Neuenahr, Am Gartenschwimmbad, ein MTB der Marke Ghost Sona 2.
Der Geschädigte hatte sein Rad mit einem Schloß am Fahrradständer gesichert. Nach Schulende stellte er dann den Diebstahl fest. Der Schaden beläuft sich auf ca. 500,- €.

Am 11.11. wurde in der Weststraße an der Turnhalle ein zweites Rad gestohlen:
Die Geschädigte hatte ihr weißes Damenrad der Marke Gudereit gegen 19.00 Uhr vor der Turnhalle abgestellt und mit einem Zahlenschloss gesichert. Als sie etwa eine Stunde später mit dem Rad wieder nach Hause fahren wollte, musste sie das Fehlen ihres Rades feststellen. Der Wert betrug hier noch etwa 400,- €.

Zeugen, die Hinweise zu den Diebstählen geben können, melden sich bitte bei der Polizei in Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Brandalarm in Seniorenwohnheim
Schreckhafte Minuten gab es am Freitagabend, als für das Seniorenwohnheim Augustinum in Bad Neuenahr Brandalarm ausgelöst wurde.
Schnell konnte jedoch die Ursache geklärt werden: ein Bewohner hatte eine Kaffeemaschine zu nah neben einer Herdplatte abgestellt. Durch die Rauchentwicklung kam es dann zur Alarmauslösung. Es kam niemand zu Schaden.

Körperverletzung
Am Freitagabend gingen mehrere Notrufe bezüglich einer Schlägerei in der Telegrafenstraße, Ecke Weststraße ein.
Als Beamte der Polizei Bad Neuenahr-Ahrweiler vor Ort eintreffen, wird der Geschädigte angetroffen.  Der 22-jährige, derzeit wohnhaft in der Weststraße, konnte sich nur sehr schwer verständlich machen, klagte aber über Schmerzen in der linken Gesichtshälfte.
Soweit die Verständigung es zuließ, soll es sich bei den Tätern um drei Männer arabischen Aussehens handeln. Einer der Personen habe eine Kiste mit Alkohol bei sich gehabt. Eine der Personen sei mit einem elektrobetriebenen Fahrzeug ähnlich eines Segways, nur ohne Griff, unterwegs gewesen.
Bei der Fahndung im Nahbereich konnte keine der beschriebenen Personen mehr angetroffen werden. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder den Tätern geben können, melden sich bitte bei der Polizei in Ad Neuenahr-Ahrweiler, Tel. 02641-9740.

Einbruchdiebstahl aus Einfamilienhaus
In der Nacht zum 12.11. wurde in Berg, Liesenfeldstraße in eine derzeit leerstehende Wohnung eines Mehrfamilienhauses eingebrochen.
Durch bisher unbekannte Täter wurde ein Fenster aufgebrochen. In den Wohnräumen im EG und UG wurden Schränke geöffnet und durchwühlt. Ob sich Wertgegenstände in der Wohnung befunden haben, ist derzeit nicht bekannt.
Zeugen, die tatrelevante Beobachtungen gemacht haben, melden sich bitte bei der Polizei in Bad Neuenahr-Ahrweiler, Tel.: 02641-9740

Sachbeschädigung an PKW
Auf dem Parkplatz des Industrieparks Rheinland in Grafschaft-Beller wurde am Samstag offensichtlich die Heckscheibe eines PKW beschädigt / eingeschlagen.
Aufgrund der Gesamtumstände dürfte ein Unfallschaden auszuschließen sein. Derzeit gibt es keine Hinweise auf den oder die Täter, so dass die Polizei Bad Neuenahr-Ahrweiler auf Zeugenhinweise angewiesen ist.

Sachbeschädigung an Straßeneinrichtungen
Bereits mehrfach wurde eine Fahrbahnverengung auf der Landskroner Straße in Heppingen beschädigt:
Bereits am 29.07.2016 und 24.08.2016 wurden die dortigen Leitschwellen und Warnbaken, mit welchen zunächst eine provisorische Fahrbahnverengung errichtet worden war, von bisher unbekannten Tätern entfernt.
Während beim ersten Mal die Elemente der mobilen Verkehrsinsel neben der Straße in den Grünstreifen geworfen worden waren, wurden am 24.08. die einzelnen Teile mehrere hundert Meter weit abseits in einen Gebüschstreifen gebracht.
Nachdem dann eine feste Fahrbahnverengung aufgebaut worden war, wurden alle Verkehrszeichen umgeknickt.
Zuletzt nun, in der Nacht von Freitag, dem 28.10.2016 auf Samstag, den 29.10.2016 wurden die Verkehrszeichen mit Farbe besprüht. Vermutlich dürften die Taten durch dieselben Täter begangen worden sein.
Wer kann Hinweise zu den Taten oder möglichen Tätern geben?

 


Polizeibericht vom 11.11. bis 13.11.2016

PI Adenau

Am Sa/So, d. 12./13.11.2016 fand im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Adenau die ADAC Rallye Köln – Ahrweiler statt.
In der Gesamtbetrachtung konnte im Wesentlichen ein störungsfreier Verlauf festgestellt werden. Am 12.11.2016, 17.10 Uhr kam es lediglich in einem abgesperrten Bereich (nicht öffentlicher Verkehrsraum) in der Gemarkung Müllenbach auf der K 72 zu einem Unfallereignis.
Ein 38-jähriger, niederländischer Fahrzeugführer eines Rallye-Fahrzeuges befuhr die L72 von der L94 kommend in Fahrtrichtung Müllenbach.
Ausgangs einer Rechtskurve verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. Fahrer wurde leicht verletzt und durch das DRK ins Krankenhaus Adenau verbracht. Am Pkw entstand Totalschaden, an einem geparkten auf dem Wirtschaftsweg neben der K 72 abgestellten Pkw entstand durch Trümmerteile leichter Sachschaden.

Fehlerhaftes Überholen …
führte zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden, der sich am 12.11.2016, 13.37 Uhr auf der B 257 in der Gemarkung Dümpelfeld ereignete.
Zur Unfallzeit befuhr ein 57-jähriger Focus-Fahrer mit seinem Pkw die B 257 von Niederadenau kommend in Fahrtrichtung Dümpelfeld. Beim Überholen eines Omnibusses übersah er den entgegenkommenden Pkw Opel eines 51-jährigen Fahrzeugführers. Dieser musste im weiteren Verlauf des Unfallgeschehens seinen Pkw stark abbremsen, so dass er trotz Ausweichen nach rechts eine Berührung mit den angrenzenden Leitplanken nicht verhindern konnte. Besagter Focus-Fahrer konnte den Überholvorgang gerade noch, ohne dass es zur Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeugführer kam, zum Abschluss bringen.

Zu einer Sachbeschädigung …
kam es während des Tatzeitraumes (11.11.2016, 23.00 Uhr – 12.11.2016, 06.47 Uhr) in der Stadt Adenau, Am Markt, vor dem Eingangsbereich einer Pizzeria. Zur Tatzeit machten sich bisher unbekannte Täter an zwei hochwertigen Blumenkübeln zu schaffen, indem sie diese umwarfen. Durch die Tatausführung dürfte ein Schaden von ca. 300€ entstanden sein. Sachdienliche Hinweise, die zur Ermittlung eines Tatverdächtigen führen können, werden an die Polizeiinspektion Adenau, Tel.: 02691 – 9250, erbeten.

Zu einem Handy-Diebstahl …
kam es am 12.11.2016, gegen 21.30 Uhr während einer Veranstaltung nach dem Martinszug in Kottenborn im dortigen Gemeindehaus.
Ein 31-jähriger Geschädigter hatte sein Mobilfunktelefon auf der Theke liegen gelassen, und suchte anschließend die Toilette auf. Als er zurückkehrte, war sein Mobiltelefon verschwunden. Die Suche nach dem Handy blieb ergebnislos. Der Geschädigte geht davon aus, dass es entwendet wurde.
Sachdienliche Hinweise, die zur Ermittlung eines Tatverdächtigen führen können, werden an die Polizeiinspektion Adenau, Tel.: 02691 – 9250, erbeten.

Überhöhte Geschwindigkeit …
dürfte die Ursache für einen Verkehrsunfall mit Sachschaden gewesen sein, der sich am 13.11.206, 15.00 Uhr in der Gemarkung Adenau auf der L92 ereignete.
Ein 39-jähriger Audi-Fahrer befuhr mit seinem PKW die L92 von Adenau kommend in Fahrtrichtung Nürburgring. In einer scharfen Rechtskurve in Höhe Km: 0,6 kam er auf feucht/nasser Fahrbahn aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von seiner Fahrbahn ab und kollidierte mit einem 53-jährigen, entgegenkommenden  Skoda-Fahrer.
An den verunfallten Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Sie waren nicht mehr fahrbereit und wurden auf Halterwunsch durch den ortsansässiges Abschleppunternehmen vom Unfallort entfernt.


Polizeibericht vom 11.11. bis 13.11.2016

PI Mayen

Unfall beim Einparken
Zunächst streifte der Fahrer eines grauen BMW einen ordnungsgemäß geparkten PKW, vermutlich einen dunklen Audi. Während der Unfallverursacher wegen des aktuell starken Verkehrs nicht sofort aussteigen konnte, setzte sich der vermeintlich beschädigte PKW plötzlich in Bewegung und entfernt sich, ohne dass Verursacher auf sich aufmerksam machen konnte. Um nicht in der Verdacht einer Verkehrsunfallflucht zu geraten, zeigte der BMW-Fahrer diesen Unfall unmittelbar darauf bei der Polizei an.
Dieser Sachverhalt ereignete sich am Freitag, den 11.11.2016, ca. 15.00 Uhr, in der Poststraße, Mendig.

Umgestürzter Landwirtschaftlicher Zug
Am Abend des 11.11.2016 kippte eine Landwirtschaftliche Zugmaschine samt Anhänger, mit Strohballen beladen, im Bereich der B410, Kreuznick/Hirten, nach Ausweichmanöver auf die Seite. Unfallbeteiligt soll ein dunkler Kombi sein.
Die Ermittlungen dauern an.

Weiterer Parkunfall
Als der Fahrer eines ordnungsgemäß geparkten schwarzen Opel Kombi an sein Fahrzeug kommt, stellt er einen Schaden im Frontbereich fest. Ganz offensichtlich war in dem Zeitraum 12.11.2016, 08.15 bis 08.35 Uhr, in Höhe der Stehbachstraße 35, Mayen, jemand vermutlich beim rückwärts Ausparken dagegen gefahren und hatte sich unerlaubt entfernt. Möglicherweise könnte ein grüner Suzuki Jimny das verursachende Fahrzeug gewesen sein oder aber dessen Fahrer kommt als Unfallzeuge in Betracht.

Weitere Unfälle
Neben einigen Wildunfällen und diversen Unfällen mit Sachschaden kam es am späten Samstagnachmittag zu einer weiteren Verkehrsunfallflucht in der Straße im Bannen, Mayen. Hier hatten aufmerksame Zeugen beobachtet, wie ein Klein-LKW beim Wendemanöver den Zaunpfahl einer Grundstückseinfriedung touchierte. Aufgrund der detaillierten Beschreibung konnte der Verursacher innerhalb kürzester Zeit ermittelt werden. Er muss sich nun dem Vorwurf der Verkehrsunfallflucht stellen.

Bereits in der vorhergehenden Nacht zum Samstag war es in der Vormaystraße, Polch ebenfalls zu einer Verkehrsunfallflucht gekommen. Auch hier hatte ein Kleintransporter privates Wohneigentum gestreift und war nach Begutachtung des Schadens geflüchtet. Der mit drei Personen besetzte Transporter konnte durch die auf der Anfahrt zum Unfallort befindliche Polizeistreife gestellt werden. Bei dem 40 jährigen Fahrer wurde Alkoholkonsum festgestellt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde sichergestellt.


Polizeibericht vom 11.11. bis 13.11.2016

PP Koblenz

Friedliche Eröffnung der Fastnachtssession in Koblenz
Am 11.11. wurde auch in Koblenz die Session eröffnet. Auf dem Jesuitenplatz trafen sich bei eher durchwachsenem Wetter Narren aus Koblenz und Umgebung. Mehrere Bühnen waren aufgebaut und die Feiernden wurden bestens unterhalten. Lediglich ein Narr hatte dem Alkohol so sehr gefrönt, dass er versuchte, eine der Bühnen zu entern. Dabei verletzte er sich leicht im Gesicht und wurde noch vor Ort vom DRK versorgt. Da der Possenreißer nicht einsah, dass er genügend gefeiert hatte, wurde die Polizei hinzugezogen. Nachdem die Personalien des 38-Jährigen festgestellt waren, ließ er sich von einem Narren mit Durchblick nach Hause begleiten, um seine Verletzungen auszukurieren und seinen restlichen Rausch alleine zu genießen.

Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person
Am Freitag, dem 11.11. um 19:57 Uhr, kam es zu einem Alleinunfall auf der Cusanusstraße in Koblenz. Ein 28-jähriger Pkw-Fahrer aus Bad Ems verlor infolge nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn, die Kontrolle über seinen Pkw. Er bremste in einer leichten Rechtskurve im Gefälle. Der Wagen drehte sich um die eigene Achse und kollidierte mit einem Verkehrszeichen und der örtlichen Fahrbahntrennung. Am  Auto und am Verkehrszeichen entstand Sachschaden. Der junge Mann klagte über Rückenschmerzen, die er sich durch den Unfall zuzog. Der Gesamtschaden wird auf 1500,-€ geschätzt.

Ehrliche Finderin, Verlierer wird gesucht
Am Freitagabend machte eine 26-jährige Frau auf dem Görresplatz auf sich aufmerksam, als sie eine Polizeistreife erblickte. Die junge Dame hatte kurz zuvor in einem Lokal Bargeld im dreistelligen Eurobereich gefunden. Einen Berechtigten konnte sie nicht ausfindig machen, so dass sie sich entschloss, ihren Fund in amtliche Verwahrung zu geben. Der Verlierer kann sich bei der Polizeiinspektion 1 melden und ist hoffentlich bereit, einen angemessenen Finderlohn zu entrichten. 

Noch ein Bargeldfund
Am Samstag, dem 12.11.2016 gegen Mittag, erschien ein 48-jähriger ehrlicher Finder aus Frankfurt bei der Polizeiinspektion 1 in Koblenz und übergab den Beamten eine schwarze Tasche. Diese hatte er in einem Zug von Mainz nach Koblenz gefunden. Bemerkenswert ist, dass sich neben diversen Ausweisdokumenten und einem Schlüsselbund noch mehr als 500,-€ Bargeld in der Tasche befanden. Der Verlierer hatte zwischenzeitlich bei der Bundespolizei, die für die Deutsche Bahn zuständig ist, Anzeige erstattet. Fundsache und Verlierer konnten wieder vereint werden. Beide „Fundfälle“ lassen erkennen, dass die Ethik in unserer Gesellschaft besser ist, als gemeinhin oft dargestellt. Anständiges Verhalten ist noch immer anzutreffen, dafür ein aufrichtiger Dank an die Bürger.

Wiederholtes Fahren ohne Fahrerlaubnis
Am Samstag, den 12.11.2016, gegen 07:30 Uhr, wurde ein 39-jähriger Koblenzer mit Südosteuropäischen Wurzeln in einer Verkehrskontrolle überprüft. Noch an der Kontrollstelle erkannten die Beamten, dass der Mann eine Fahrerlaubnissperre hat. Auf Nachfrage gab er an, dass er mit dem Auto zur Arbeit fahren müsse, obwohl ihm schon vor längerer Zeit der Führerschein entzogen wurde. Die Begründung verwunderte die Beamten denn doch, da er meinte, die öffentlichen Verkehrsmittel seien zu teuer, um damit regelmäßig zur Arbeit zu fahren. Das neue Strafverfahren dürfte ihn jedoch mehr als einige Monatskarten kosten. 

Neuer Fernseher aus Auto geklaut
Ein 29-Jähriger Mann aus Koblenz kaufte am Samstag, den 12.11.2016 einen neuen Fernseher und verstaute diesen in seinem Pkw. Anschließend fuhr er zur Henriette-Sontag-Straße, stellte seinen Pkw dort ab und erledigte für ca. 30 Minuten weitere Besorgungen. Als er zu seinem Auto zurückkam, war der Fernseher weg. Bei dem Gerät handelt es sich um einen Fernseher der Marke Samsung UE50KU6079UXZG. Der Schaden beträgt knapp über 600,-€.

Fahrt unter Drogeneinfluss
Am 12.11.2016, gegen 06:00 Uhr, wurde eine 31-jährige Dame An der Moselbrücke einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Ihr Verhalten und ihr äußeres Erscheinungsbild ließen auf möglichen aktuellen Einfluss berauschender Mittel auf die Fahrzeugführerin schließen. Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf zeitnahen Konsum. Der Dame wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde eingezogen.

Trunkenheitsfahrt mit Fahrrad, Fahrrad geklaut?
Samstagnacht gegen 23:00 Uhr gingen bei der Polizeiinspektion 1 und der Notrufzentrale in Koblenz mehrere Anrufe in derselben Sache ein. Die Anrufer wiesen sämtlich auf einen Fahrradfahrer hin, der versuchte, den Friedrich-Ebert-Ring zu befahren. Offensichtlich blieb es wirklich beim Versuch, da der 25-jährige Mann immer wieder zu Fall kam, ohne sich jedoch Verletzungen zuzuziehen.
Die eintreffenden Polizeibeamten bemerkten in der Atemluft des Mannes starken Alkoholgeruch. Dies bestätigte sich bei einem Alkoholtest, der annähernd 2 Promille Atemalkohol auswies. Im Zuge der Ermittlungen gab der junge Mann immer wieder an, dass das mitgeführte Fahrrad, ein Herrenrad Carver Route 100, nicht seines sei. Einen Eigentümer konnte er auch nicht benennen, so dass davon ausgegangen werden musste, dass er nicht rechtmäßig im Besitz des Fahrrades war.
Letztlich wurde ihm eine Blutprobe entnommen und das Fahrrad wurde sichergestellt. Die Ermittlungen zum Eigentümer dauern an. Wäre der Mann im Besitz eines Führerscheines gewesen, hätten die Beamten auch diesen sichergestellt. Er sieht sich nun zwei Strafverfahren ausgesetzt, einmal wegen des Verdachtes des Fahrraddiebstahls und einmal wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

Verhinderte Trunkenheitsfahrt wird mit Pöbeleien quittiert
Am Sonntagmorgen gegen 00:05 Uhr bemerken zwei Beamte der Polizeiinspektion 1, dass ein offensichtlich stark angetrunkener 44-jähriger Mann aus Koblenz versuchte, in seinen Pkw zu steigen. Noch bevor er losfahren konnte, kontrollierten ihn die Beamten am Abstellort seines Autos in der Nähe des Saarplatzkreisels. Zur Verhinderung einer Trunkenheitsfahrt nahmen sie ihm seinen Fahrzeugschlüssel weg. Zum Dank hatte der Mann eine Vielzahl unflätiger Ausdrücke für die Beamten übrig. Auf diese Weise hat er sich zwar ein Verfahren wegen Trunkenheitsfahrt erspart, Ermittlungen wegen Beleidigung werden aber gegen ihn geführt.

Schon betrunken oder noch betrunken?
Am Samstagmorgen gegen 08:45 Uhr ereignete sich auf der Mayener Straße in Koblenz ein Verkehrsunfall mit Sachschaden. Ein 28-jähriger Pkw Fahrer übersah beim Fahrstreifenwechsel den Pkw einer neben ihm fahrenden 25-jährigen Frau aus dem Westerwald. Es kam zum Unfall mit Sachschaden. Während der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch beim Unfallverursacher. Ein Atemalkoholtest ergab ein vorläufiges Ergebnis von annähernd 0,7 Promille. Der Bereitschaftsdienst der Staatsanwaltschaft ordnete die Beschlagnahme des Führerscheines an, nachdem beim Verdächtigen eine Blutprobe entnommen wurde.
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Alkohol sehr langsam abgebaut wird. Nach Trinkende erhöht sich im Körper in der Regel noch eine Stunde lang der Alkoholwert und wird erst dann sehr langsam verringert. Ein kurzes Nickerchen nach einem Trinkgelage reicht somit nicht aus, gefahrlos ein Auto führen zu dürfen. Verursacht man auf Grund von Alkoholkonsum einen Verkehrsunfall oder zeigt man alkoholbedingte Ausfallerscheinungen, kann eine Blutalkoholkonzentration von 0,3 Promille schon zur Einleitung eines Strafverfahrens mit Entzug der Fahrerlaubnis führen. Im vorliegenden Fall ist unklar, ob der Verkehrsteilnehmer unmittelbar vor Fahrantritt Alkohol genossen hatte, oder ob es sich um sogenannten „Restalkohol“ handelte.

Unfallflucht, wer kann Angaben zum Verursacher machen?
Im Zeitraum von 05:20 Uhr bis 16:30 Uhr stand ein schwarzer Audi A6 Avant in Längsaufstellung im Wallersheimer Weg in Fahrtrichtung Wallersheimer Kreisel. In diesem Zeitraum wurde der Pkw beschädigt, vermutlich ist ein anderer Pkw beim Ausparken dagegen gefahren.
Hinweise auf den Verursacher nimmt die Polizeiinspektion 2 in Koblenz entgegen.

 


Polizeibericht vom 11.11. bis 13.11.2016

PI Cochem

Nach Federweißenfest auf Irrwegen
In der Nacht von Samstag auf Sonntag fiel gegen 01.30 Uhr einem Bahnmitarbeiter am Bahnhof Cochem ein Mann auf, der offenbar orientierungslos über die Bahngleise stolperte. Der Mann wurde durch Beamte der Polizei Cochem angetroffen. Es stelle sich heraus, dass der 50-jährige aus dem Raum Neuwied gemeinsam mit seiner Ehefrau das Federweißenfest in Cochem besucht hatte und sich auf der Suche nach seinem Wohnmobil verlaufen hatte. Er konnte letztendlich zu seinem in der Nähe abgestellten Wohnmobil gebracht werden. Seine Frau zeigte sich verwundert – sie war zwar  auch nicht mehr nüchtern, hatte aber offensichtlich einen besseren Orientierungssinn.
Aber auch die Frühschicht der Polizei Cochem lernte den Herrn noch kennen. Gegen 08.00 Uhr wurde er dort vorstellig und erklärte, seine Geldbörse mit Bargeld und zahlreichen Dokumenten im Festzelt verloren zu haben. Gegen 10.00 Uhr konnten die Beamten ihm auch in der Sache weiter helfen. Niederländische Gäste eines Hotels in Cochem hatte die Geldbörse in den frühen Morgenstunden gefunden und an ihrer Hotelrezeption abgegeben. Erleichtert konnte der Mann sein Portemonnaie dort abholen.

Polizeibericht vom 11.11. bis 13.11.2016

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