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Remagener besuchten Partnerstadt Maisons-Laffitte

Remagener besuchten französische Partnerstadt Maisons-Laffitte

Auf Einladung des Partnerschaftsausschusses der Stadt Remagen besuchte vom 24. bis 26. Juni eine Gruppe interessierter Remagenerinnen die französische Partnerstadt Maisons-Laffitte vor den Toren von Paris. Traditionellerweise startete das Wochenende nach Ankunft am Freitagnachmittag mit einem Empfang im Rathaus durch Bürgermeister Jacques Myard. In kurzen Ansprachen ging es um die erfolgreichen vergangenen 40 Jahre der Partnerschaft. Der Remagener Beigeordnete Volker Thehos betonte außerdem die Wichtigkeit, in die Zukunft zu schauen, für die die Jugend eine ganz zentrale Rolle spiele. Konkret geplant ist die Wiederbelebung eines Schüleraustausches zwischen der Remagener IGS und einer Schule aus Maisons-Laffitte. So gehörten der Remagener Reisegruppe auch zwei Schülerinnen der IGS an, die herzlich in Familien aufgenommen wurden. Ihre Französischlehrerin Jasmin Wilhelmi nutzte die Gelegenheit sich mit einer Kollegin aus Maisons-Laffitte über die weitere Planung intensiv zu beraten. Um den Zukunftsgedanken zu unterstreichen, hatten die Remagener ein Geschenk im Gepäck, das für viel Überraschung sorgte: Der Jugendbahnhof hatte speziell für Maisons-Laffitte einen der Blumensamen-Automaten hergerichtet, wie sie in den letzten Wochen in fast allen Remagener Stadtteilen installiert wurden. (Siehe auch: https://www.aktiplan.de/remagen-saatgutautomaten-wurden-offiziell-eingeweiht/) Die „Amis de Remagen“ hatten keine Mühen gescheut, ein attraktives Programm für die deutschen Gäste zu organisieren. Freitagabend wurde traditionsgemäß „en famille“ verbracht. Am Samstag ging es in das nördlich von Paris gelegene Chantilly, das für sein imposantes Wasserschloss und als Entstehungsort der berühmten Sahnespezialität Creme Chantilly bekannt ist. Pferdefreunde kamen bei einer Dressurvorführung im Pferde-Museum auf ihre Kosten. Der Dresscode für das anschließende gemeinsame Abendessen lautete in Anlehnung an die Creme Chantilly „Weiß“. Pascal Lullier, Präsident der „Amis de Remagen“, zeigte sich erfreut, dass die gegenseitigen Besuche nach der Pandemie wiederaufgenommen werden konnten. Volker Thehos bedankte sich im Namen des gesamten Partnerschaftsausschusses und aller Reiseteilnehmerinnen für den herzlichen Empfang und das interessante Besuchsprogramm: „Auch wenn wir es nicht anders von euch gewohnt sind; wir wissen immer wieder euer Engagement und eure Herzlichkeit zu schätzen und danken aus ganzem Herzen“.
Nach einem Brunch am Ufer der Seine hieß es dann am Sonntag Abschied nehmen, was auch diesmal wieder ob der großen Herzlichkeit einige Zeit in Anspruch nahm. Mit der Rückfahrt nach Remagen ging für die Gäste vom Rhein ein ereignisreiches Wochenende unter Freunden zu Ende.
Nun ist der Blick in die Zukunft gerichtet. Für das kommende Jahr steht wieder der Gegenbesuch der französischen Freunde in Remagen an. Bis dahin soll der Austausch von Ideen, Informationen, Kontakten und gemeinsamen Aktivitäten nicht ruhen.
Wer sich für die Städtepartnerschaft interessiert, kann sich an Verena Weyl von der Stadt Remagen unter staedtepartnerschaft@remagen.de oder 02642-20118 wenden.

Pressemeldung Partnerschaftsausschuss der Stadt Remagen
Foto: Privat

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