Remagener Verschönerungsverein und Migrationsbeirat luden ein
Besuch im Mainzer Landtag
Remagener Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Migrationshintergrund besuchten jüngst bei bestem Wetter die Landeshauptstadt Mainz. Eingeladen hatte der Verschönerungsverein in Zusammenarbeit mit dem Migrationsbeirat. Zunächst ging es für die große Gruppe per Bus nach Mainz und dort sofort in den rheinland-pfälzischen Landtag. Dort wurden, auch im Rahmen einer Führung durch den Plenarsaal, die Zuständigkeiten des Landtags und die Arbeit der Abgeordneten erläutert. Kurzweilig erfuhren die Teilnehmer viel über die parlamentarische Demokratie und auch Hintergrundinfos zum Landtag. Nach einem gemeinsamen Mittagessenging es mit einer Stadtführung durch das historische Mainz. Begonnen wurde bei der Kirche St. Stephan, die sehr schöne Glasfenster des Künstlers Marc Chagall besitzt. Chagall, der eigentlich nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr in Deutschland arbeiten wollte, schuf das Werk durch die Initiative des damaligen Pfarrers. Die Altstadt von Mainz begeisterte die Gruppe und man lernte viel über die Geschichte der Stadt, z.B. über die Mainzer Republik und den größten Sohn der Stadt, Johannes Gutenberg. „Es ging uns bei der Fahrt darum, Demokratie und Demokratiegeschichte erlebbar zu machen und das ist uns auch gelungen“, freute sich Organisatorin Beate Reich am Ende der gelungenen Fahrt. Der Verschönerungsverein nimmt mit dieser Fahrt auch in diesem Jahr am Bundesprogramm „Demokratie leben“ teil.
Pressemeldung Verschönerungsverein Remagen
Foto: Privat