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Rund 134 Millionen Euro für den kommunalen Wiederaufbau im Flutgebiet

ADD bewilligt 2022 rund 134 Millionen Euro für den kommunalen Wiederaufbau im Flutgebiet

Trier/Rheinland-Pfalz – Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) hat im letzten Jahr rund 134 Millionen Euro an Förderungen für den Wiederaufbau der allgemeinen kommunalen Infrastruktur in den von der Flut betroffenen Kommunen bewilligt. Dies teilte ADD-Präsident Thomas Linnertz mit. Insgesamt wurden für die allgemeine kommunale Infrastruktur bisher 286 Millionen Euro bewilligt und 206 Millionen Euro bereits ausgezahlt. Die Gelder stammen aus dem von Bund und Ländern zur Verfügung gestellten Wiederaufbaufonds.

Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass man Enormes erreichen kann, wenn man seine Kräfte bündelt. Trotzdem bleibt angesichts des Schadensausmaßes noch viel zu tun. Aus diesem Grund begrüße ich die Zusage des Bundes zur Fristverlängerung für Anträge auf Hilfen aus dem Wiederaufbaufonds bis 30. Juni 2026 außerordentlich. Ministerpräsidentin und Innenminister hatten sich dafür erfolgreich eingesetzt“, betonte ADD-Präsident Linnertz.

Im Landkreis Ahrweiler flossen rund 117,3 Millionen Euro an die Antragsteller; für den gesamten Zeitraum waren dies 265 Millionen Euro. Für Projekte im Eifelkreis Bitburg-

Prüm wurden insgesamt rund 9,2 Millionen Euro bewilligt und mit rund 2,5 Millionen Euro konnten Maßnahmen im Landkreis Vulkaneifel unterstützt werden. Knapp 4 Millionen Euro Zuschüsse gingen in den Landkreis Mayen-Koblenz, die restlichen Mittel gingen an Antragsteller in den Landkreisen Bernkastel-Wittlich, Cochem-Zell, Mayen-Koblenz und Trier-Saarburg sowie der Stadt Trier.

In den meisten Fällen setzen die Kommunen die bewilligten Fördermittel für die Müll- und Schlammbeseitigung, den Straßenbau sowie die Errichtung von Behelfsbrücken ein. Aber auch die Ersatzbeschaffung von Feuerwehrfahrzeugen sowie der notwendigen Feuerwehrausrüstung gehören zu den mit den Geldern umgesetzten Maßnahmen.

Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion ist für die Bewilligung der Wiederaufbauhilfen für allgemeine kommunale Infrastruktureinrichtungen wie beispielsweise Schulen, Kindertagesstätten, Rathäuser, Sportplätze, Feuerwehrgerätehäuser, Friedhöfe, Straßen oder Radwege verantwortlich.

Pressemeldung ADD
Grafik: Archiv Gottschalk

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