Bürgermeister Dominik Gieler informiert sich bei Ortsbürgermeister Schwarzmann über aktuellen Sachstand
Hönningen / VG Altenahr. Dominik Gieler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenahr, nutzte am vergangenen Donnerstag während eines Termins in Hönningen die Möglichkeit, sich vor Ort von Ortsbürgermeister Jürgen Schwarzmann über den aktuellen Sachstand zum Kindergarten „Wibbelstätz“ zu informieren.
Der Kommunale Kindergarten „Wibbelstätz“ befindet sich unterhalb des Ortskerns von Hönningen neben dem Sportplatz und einem Spielgelände in unmittelbarer Nähe zur Ahr. Bedingt durch das Flutereignis am 14. Juli 2021 wurde das Kindergartengebäude sowie das Umfeld geflutet und sehr stark beschädigt. Beantragte Fördermittel aus dem Sondervermögen Wiederaufbau wurden Ortsbürgermeister Jürgen Schwarzmann zusammen mit der Ersten Beigeordneten Elfi Pauly und Kindergartenleiterin Susanne Kny bereits vor einigen Wochen in Altenburg durch Innenminister Michael Ebling als Förderbescheid in Höhe von 3,98 Millionen Euro überreicht. Einen Termin in Hönningen nahm Dominik Gieler kürzlich zum Anlass sich vor Ort über den Sachstand zu informieren.
Ortsbürgermeister Jürgen Schwarzmann stellte die Pläne der anstehenden 810 Quadratmeter Sanierungsfläche des Gebäudes sowie der erforderlichen 150 Quadratmeter Erweiterungsfläche vor. Der kommunale Kindergarten „Wibbelstätz“ in Hönningen kann nach der flutbedingten Sanierung bis zu 60 Kinder aufnehmen. In dem Kindergarten ist eine Betreuung von Kindern unter drei Jahren möglich. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird in diesem Kindergarten auch eine geplante Inklusion von Kindern möglich sein. Zum Raumkonzept des Kindergartens gehören neben den Gruppenräumen eine Kindermensa mit Küche, ein Mehrzweck- und ein Kreativraum. Planungs- und Architektenleistungen sowie die Vergabe der Ausführung der Baustelleneinrichtung und der spätere Rückbau seien abgeschlossen. „Wir freuen uns, dass die Sanierung endlich nach intensiver Planung beginnen kann und dann das Gelände wieder wie vor der Flut ansehnlich wird“, sagt Jürgen Schwarzmann. Die Vergabe der Rohbauarbeiten liege in den letzten Zügen, so dass einem Baubeginn ab März 2025 derzeit nichts mehr im Wege stehe. Geplant ist eine Gesamtbauzeit von etwa 20 Monaten.
Pressemeldung Verbandsgemeinde Altenahr
Foto: Thorsten Trütgen / VG Altenahr