Sinzig. Es ist eine schöne Tradition,
dass die Sinziger Sternsinger nach dem Aussendungsgottesdienst
das Rathaus besuchen. So waren die drei Weisen aus dem Morgenland
am Freitag auch bei Bürgermeister Wolfgang Kroeger zu
Besuch. Sie sangen das Dreikönigslied, machten auf das
diesjährige Anliegen der Spendensammlung aufmerksam und
schrieben den Segen an die Türe. Bürgermeister Kroeger
lobte das Engagement der Sternsinger, die sich mit ihren jährlichen
Sammlungen für das Wohlergehen anderer Kinder einsetzen.
Neben einer Spende gab er den Sternsingern auch einige Barbarossatörtchen
als Stärkung mit auf den Weg.
Festlicher
Winterbrunch auf Schloß Ahrenthal
Die kulinarische Tafel mit
einem weiteren Highlight auf Schloß Ahrenthal. Am
22. Januar lädt die AG
Sinzig und die kulinarische Tafel zum festlichen Winterbrunch
ein. In den festlichen Sälen von Schloß Ahrenthal
wird von 10:00 - 15:00 Uhr ein reichhaltiges Buffet internationaler
Spezialitäten die Gäste verzaubern.
In der bewährten Besetzung der kulinarischen Tafel mit
den drei unterschiedlichen Küchen von Vieux Sinzig – Frankreich,
Poseidon – Griechenland und MaraVilla Ahrhotel – deutsche
Küche, wird den Teilnehmern wieder eine bunte Schlemmerreise
geboten. Von frisch gebackenen Croissants
ausgefallenen französischen Konfitüren, Kürbis-Mohn-Mousse,
Würstchen und Schinken vom Wildschwein bis hin zu einem
Drei-Königs-Kuchen mit eingebackener Glücksbohne
werden die drei Küchenchefs wieder alle Sinne mit dem
kulinarischen Angebot verwöhnen. Karten sind bei den drei
teilnehmenden Betrieben, bei der Lesezeit und der Aktivgemeinschaft,
Koblenzer Straße 2 erhältlich. Kinder bis 10 Jahre
in Begleitung Ihrer Eltern sind an dem Tag von den Veranstaltern
eingeladen und erhalten eine Gratisschlemmerkarte. Weitere
Informationen und die Möglichkeit der bequemen Online
Kartenbestellung unter www.k-tafel.de
Aktivgemeinschaft
Ein Zusammenschluß der Gewerbetreibenden www.ag-sinzig.de
Das
Wetter heute
Der Weg zu uns
Anfahrt mit der Bahn
Aus der Stadt
Kreisel
geöffnet
Sinzig. Pünktlich zum heiligen
Abend war der neue Kreisel vor dem Sinziger Bahnhof komplett zu
befahren. Damit konnte die Umleitungsstrecke über die Alfred
Ott Straße aufgehoben werden. Eine zeitweise Sperrung des
Kreisels ist erst dann noch einmal erforderlich, wenn die Asphaltfeinschicht
eingebaut wird. Wegen des Fortschritts der Bauarbeiten an den Parkplätzen
vor dem Bahnhof ist ab Montag, 09.01.2006 der Bereich vor dem Bahnhof
für Fahrzeuge gesperrt. Aus diesem Grunde wird die Bushaltestelle,
für die Zeit der Bauarbeiten, in die Lindenstraße (Bereich
REWE) verlegt.
Schluß mit Rot / Grün, der neue
Kreisel macht Ampeln überflüssig.
Sinzig. Am
Dienstag, 10. Januar 2006 findet um 19.30 Uhr im Sinziger
Schloß ein Vortrag
mit der Kunsthistorikerin Margarita Griesshaber M.A. statt.
Thema ist „Romanische Kunst im Bannkreis der Pyrenäen“.
Die Romanische Kunst nördlich und südlich der Pyrenäen
ist entstanden im Schnittpunkt verschiedener Kulturbereiche,
die sich wechselseitig beeinflusst haben. Die maurische Herrschaft über
weite Teile Spaniens hinterließ ihre kulturellen Spuren
ebenso wie die römische Antike und die Tradition der Bildgestaltung
von Byzanz. Die Pilgerwege nach Santiago de Compostela und
deren "Zubringer" wirkten
als Kulturträger, über welche die geistigen und künstlerischen
Strömungen fluktuierten und sich austauschten, so daß manches
Werk in einer reizvollen stilistischen Synthese erscheint.
An ausgewählten Beispielen von Kirchen und Klöstern,
Fresken und Tafelbildern, holzgeschnitzten Statuen, Skulpturen
und Kapitellen lernen Sie eine weitere hochinteressante Facette
der Romanik kennen. Eintritt: 2,00 €.
Sinzig. Traditionsgemäß beginnt
das Schützenjahr mit der Generalversammlung zu der die St.
Hubertus-Schützen-Gesellschaft Sinzig alle Mitglieder einlädt.
Diese Versammlung findet am Freitag, 20. Januar 2006 um 19.30
Uhr in der Schützenhalle am Hellenberg statt. Auf der Tagesordnung
stehen nach der Begrüßung und dem Totengedenken die
Berichte des Schriftführers, des Kassierers und der Kassenprüfer
sowie die Aussprache und die Entlastung des Vorstandes. Nach
der Wahl eines neuen Kassenprüfers folgen Aussprache über "BASTian" sowie
die Punkte Termine und Verschiedenes. Anträge zu "Verschiedenes" können
bis zum 14. Januar beim Vorsitzenden Michael Pausachker, Grabenstr.
27 in 53489 Sinzig schriftlich eingereicht werden. Der Schriftführer
weist außerdem darauf hin, dass die Ausweise zur Unterschrift
mitzubringen sind um den Versicherungsschutz zu gewährleisten.
Löhndorf. Anfang der 70er Jahre
war er gebaut worden, der Kindergarten der katholischen Pfarrgemeinde
St. Georg in Löhndorf. Schon seit Jahren laufen Bestrebungen,
ihn zu erweitern, denn die zwei Gruppen waren bei fehlenden Nebenräumen
nicht ausreichend. Im Laufe der Jahre hatten sich insbesondere
Pastor Manfred Müller und Ortsvorsteher Friedhelm Münch
immer wieder für den Anbau einer dritten Gruppe stark gemacht
und dabei auch im Stadtrat stets offene Ohren gefunden. Auch
Bürgermeister Wolfgang Kroeger leistete etliche Stunden Überzeugungsarbeit
beim Träger Inzwischen sieht man zwar diese dritte Gruppe
wegen sinkender Kinderzahlen als nicht mehr notwendig an, jedoch
konnte eine Sanierung des Kindergartens und der Anbau von schönen
Nebenräumen für das Personal erreicht werden. Vor Ort überzeugten
sich Bürgermeister Wolfgang Kroeger, Pastor Manfred Müller
und Ortsvorsteher Friedhelm Münch davon, dass die Arbeiten
gut im Zeitplan liegen. „Wir sind erleichtert, dass diese
Maßnahme nun verwirklicht wird. Schaut man auf die wachsende
Finanznot, die ja auch das Bistum nicht verschont hat, so war
dies die letzte Chance“ waren sich Pastor, Bürgermeister
und Ortsvorsteher einig. Zu den Kosten von 340.000 Euro gewähren
die Stadt und der Landkreis Zuschüsse von je 131.000 Euro.
Das Bistum zahlt 78.000 Euro zu dieser Maßnahme.
Vor Ort überzeugten sich Bürgermeister
Wolfgang Kroeger, Pastor Manfred Müller und Ortsvorsteher
Friedhelm Münch davon, dass die Arbeiten gut im Zeitplan
liegen
Ostern
in Prag
Sinzig. Unter dem Thema „Kirchen, Kaiser, Kostbarkeiten
- Ostern in Prag“ bietet die VHS Sinzig vom 12. bis 17.
April eine Pragreise für Neulinge und Fortgeschrittene an.
Das Besondere: An einem Tag werden die Teilnehmer unter der Leitung
des deutschen Pfarrers von Prag, Karl-Heinz Schommer, Prager
Kirchen besichtigen. Schommer ist vielen noch als Kaplan von
Sinzig und Pfarrer von Wershofen bekannt. Am ersten Tag erfolgt
die Anreise als Tagesfahrt über Waidhaus. Die Teilnehmer
wohnen in einem guten Hotel nahe des Wenzelplatzes, also im Herzen
der Altstadt. Diese wird noch am ersten Abend mit dem Reiseleiter
Johannes Büchel im Spaziergang besucht. Am 2. Reisetag,
Gründonnerstag, wird der Hradschin mit dem Veits-Dom, dem
Wladislaw-Saal , der Basilika „St. Georg“, und dem
Goldenen Gässchen erkundet. Der Nachmittag steht zur freien
Verfügung. Der dritte Reisetag, Karfreitag, führt die
Reisegruppe in die historische Altstadt. Mit einer versierten
Reiseleiterin lernen Sie den Krönungsweg, den Altstädter
Ring mit dem historischen Rathaus, das Ständetheater und
die Karlsbrücke kennen. Das Mittagessen gibt’s „gut
böhmisch“ im „goldenen Geier“. Eine besondere
Form, das alte Judenviertel, die „Josefstadt“ kennen
zu lernen erleben die Teilnehmer am Abend. Die Führung „Shalom
Golem“ versetzt die Gruppe in die Zeit des Rabbi Löw
zurück. Auf dessen Spuren erzählt ihnen der Reiseleiter
in Anekdoten und Legenden die Geschichte dieses Viertels. Dann,
am Karsamstag die Führung mit Pfarrer Schommer. Ob St. Jakob,
Teyn-Kirche, St. Niklaus am Altstädter Ring, das Areal des
Agnes-Klosters oder St. Franziskus an der Karlsbrücke.
Die Auswahl
ist groß. Pastor Schommer, der auch Kunsthistoriker ist,
macht die Gäste mit den Besonderheiten einiger dieser Kirchen
vertraut. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Wer
mag, besucht mit dem Reiseleiter St. Loreto auf dem Burgberg.
Dieses weiterläufige Wallfahrtsareal ist berühmt für
seine Schätze (die Monstranz „Sonne von Prag“ mit
6.666 Diamanten) und für die herausragende Kirche „Christie
Geburt“. Am Ostersonntag besteht Gelegenheit zum Besuch
des festlichen Ostergottesdienstes. Der Nachmittag ist dann dem „Slavin“ gewidmet.
Hier, am alten Felsen „Vysherad“ ist den Nationalhelden
ein eigener Friedhof gewidmet, der von den Pragern gerne zum
Spazieren gehen genutzt wird. Auch die St. Peter-Kirche, ein
Gotteshaus, das ganz im Jugendstil ausgestaltet ist wird besucht.
Abends bringt der Bus die Gruppe zum Moldaufelsen gegenüber
der Altstadt. Wo einst eine Monumentalstatue Stalins auf Prag
herabschaute, gibt heute ein gewaltiger Metronom „den Takt
an“ Am Abend bietet sich hier eine überwältigende
Aussicht über die beleuchtete Stadt. Der richtige Abschied
von Prag, denn am Ostermontag erfolgt dann die Heimreise. Genaue
Auskünfte sind dem Prospekt zu entnehmen, das im Sinziger
Rathaus abgeholt werden kann oder das auch gerne beim Bürgerbüro,
Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 angefordert werden kann.
Aus der Kreisverwaltung
NEUE
INTERNET-SEITEN: KREISVERWALTUNG KOMMT ZUM BÜRGER
Übersicht
und Klarheit von mehreren Tausend Infoseiten - Formularserver
ausgebaut - Barrierefrei für Behinderte - www.kreis-ahrweiler.de Mit einer Komplett-Erneuerung ihres Internet-Auftritts startet
die Kreisverwaltung Ahrweiler in das neue Jahr. Klare Konturen
und inhaltliche Strukturen der mehr als 800 Fundstellen mit mehreren
Tausend Infoseiten, ein neues Farbdesign, aktuelle Pressemeldungen
gleich auf der Startseite und: Barrierefreiheit für behinderte
Menschen - das sind die Eckpfeiler der neuen Online-Präsentation
www.kreis-ahrweiler.de. "Wir kommen zum Bürger." Diesen
Grundsatz bezeichnete Landrat Dr. Jürgen Pföhler "als
Daueraufgabe einer modernen Verwaltung". Dies erspare den
Menschen Wege und Telefonate. Daher seien die Bürger-Infos
in den vergangenen Jahren systematisch ausgebaut worden. Als
Beispiel führte Pföhler den Formular-Server an, über
den sich Anträge etwa zu Kfz-Zulassung, Wohngeld oder Vereinszuschüssen
am heimischen Computer ausdrucken lassen. Im Jahr 2000 habe das
Kreishaus noch zwölf solcher Internet-Formulare eingestellt,
jetzt seien es 70, bilanzierte der Landrat. Konzipiert wurden
die neuen Seiten vom Internet-Team im Kreishaus mit Angelika
Stockhaus, Jürgen Kempenich und Detlev Kess. EDV-Expertin
Stockhaus nannte das "barrierefreie Webdesign eine Kunst,
Webseiten so zu programmieren, dass jeder sie lesen kann. Wir
haben bei der Neugestaltung darauf geachtet, Menschen mit Sinnes-
und Körperbehinderungen das Surfen auf unseren Seiten zu
erleichtern." Ein textbasierter Browser helfe sehbehinderten
Menschen. Definierte Tastenkombinationen ersetzten den Umgang
mit der Maus. Pressesprecher Kempenich sah angesichts der vielfältigen
und verzweigten Informationen eine anspruchsvolle Aufgabe darin, "ein
System zu entwickeln, das vor allem drei Funktionen erfüllen
soll: ständige Übersicht, einfache Lesbarkeit und Bedienung
sowie thematische und optische Klarheit". Dazu sei eine
doppelte Menüleiste installiert worden: Eine Leiste ermögliche
das direkte Zurückklicken aus den zahlreichen Unterordnern
in die acht Hauptkapitel. Die zweite Leiste führe in die
thematische Tiefe, wobei auch hier die Ordnung von Über-
und Unterbegriffen permanent sichtbar bleibe. Beispiel für
einen Pfad: "Verwaltung online", "Gesundheit & Soziales", "Soziales", "Wohngeld", "Miethöchstbeträge".
Mehrere Kapitel und Einzelseiten wurden neu in das Online-Angebot
aufgenommen. Etwa Denkmalschutz und Dorferneuerung, Projekte
der Gleichstellungsbeauftragten oder die Möglichkeit, bei
der Lebensmittelüberwachung eine
Verbraucherbeschwerde einzugeben.
Die acht Hauptkapitel lauten: Verwaltung online, Aktuelles & Presse,
Kreis & Gemeinden, Landrat & Kreistag, Wirtschaftsförderung,
Schulen & Bildung, Tourismus & Kultur, Vereine & Sport.
Bei der Gestaltung der neuen Seiten nach dem Behinderten-Gleichstellungsgesetz,
das von einer "Barrierefreien Informationstechnik-Verordnung" (BITV)
präzisiert wird, wurde die Kreisverwaltung vom Fraunhofer-Institut
für Angewandte Informationstechnik (FIT) unterstützt.
Weitere Verbesserungs- und sonstige Vorschläge werden gerne
angenommen unter angelika.stockhaus@aw-online.de oder unter "Feedback/Gästebuch" (in
der Rubrik "Weitere Infos").
Der Klick ins Internet: Angelika Stockhaus (v.l.),
Jürgen Kempenich, Dr. Jürgen Pföhler.
Landrat: "Eine
Super-Idee zur Heimatpflege"
Eine
alte Tradition, die in Bad Breisig neue Blüten treibt, gedeiht offenbar vorzüglich. "Wir
haben mit unserem Wein 102 Öchslegrad erreicht und sind
damit äußerst zufrieden", erklärte Hans
Hollederer von der Weinbau-Bruderschaft Oberbreisig bei der
Rundreise von Landrat Dr. Jürgen Pföhler durch die
Verbandsgemeinde Bad Breisig, die diesen gemeinsam mit Bürgermeister
Bernd Weidenbach unter anderem ins Alte Backes führte.
Dort haben die Weinbrüder um Volker Bodenbach, Peter Eschke,
Rolf Henzgen, Robert Hoß, Andreas Jansen, Paul Maurenbrecher,
Werner Schäfer und Hans Hollederer eine Weinstube eingerichtet,
ebenso wie eine Kelteranlage im Alten Spritzenhaus. "Eine
Super-Idee zur Heimatpflege und ein schöner Beitrag zur
Gestaltung des Ortsbildes", lobte der Landrat die ehrenamtlichen
Aktivitäten der Weinbaubruderschaft und fand darin die
Zustimmung von Bürgermeister Bernd Weidenbach. Während
der Weinbau im 14. Jahrhundert beachtliche Ausmaße im
Breisiger Ländchen hatte und die Breisiger Winzer über
Jahrhunderte einen guten Ruf genossen, wurde die Vermarktung
Mitte des 19. Jahrhunderts immer schwieriger. 1934 wurde der
letzte Rebstock am "Elzenberg" angepflanzt. Seit
2003 sind die Hobbywinzer aktiv. "Unser Wein reift derzeit,
wir warten gespannt auf das Ergebnis", sagte Hollederer,
der insgesamt 120 Liter Spätburgunder erwartet.
Unter
Weinkennern in Oberbreisig: Dr. Jürgen Pföhler
(3.v.l.), Bernd Weidenbach (4.v.l.) sowie Hans Hollederer
(5.v.l.) und weitere Mitglieder der Weinbau-Bruderschaft
im Alten Backes, das jetzt als Weinstube dient.
MÖHNENVEREINE BITTE MELDEN:
LANDRAT LÄDT EIN
Mit einer
eigenen Veranstaltung für die Möhnenvereine im Kreis
Ahrweiler will Landrat Dr. Jürgen Pföhler diese Brauchtumsgruppen
würdigen. Zum ersten Möhnenempfang hat Pföhler
daher rund 60 Abordnungen eingeladen für Dienstag, 21. Februar
2006, 16.11 Uhr, in die Kreisverwaltung Ahrweiler. Wichtig: Wenn
ein Möhnenverein keine Einladung erhalten hat, sollte sich
dieser im Kreishaus melden, um in die Einladungsliste eingetragen
zu werden. "Wie unsere vielen Karnevalsvereine sind auch
die Möhnengruppen eine feste Stütze des Brauchtums
in unserer Region.
Mit dieser Einladung wollen wir für das nachhaltige Engagement danke sagen",
so der AW-Landrat.
Der traditionelle Karnevalsempfang des Landrats mit allen
Prinzenpaaren und Vorsitzenden der Karnevalsvereine findet
diesmal im Bürgerzentrum Ahrweiler (Am Markt) statt,
und zwar am Samstag, 28. Januar, 11.11 Uhr. Die Ahrweiler
Karnevalsgesellschaft 1863 e.V. stellt ein mehrstündiges
Programm auf die Beine. Weitere Info und Kontakt zu beiden
Veranstaltungen: Kreisverwaltung Ahrweiler, Dirk Ulrich,
Wilhelmstraße 24-30, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler,
Ruf 02641/975-358, Fax 02641/975-537; E-Mail: Dirk.Ulrich@aw-online.de.
ZUKUNFTSINITIATIVE
EIFEL IST CHANCE FÜR DEN AW-KREIS
Bürgermeister begrüßen Beteiligung -
Landrat
stellte überregionales Konzept vor.
Als "richtigen Schritt für eine zukunftsorientierte Vermarktung
der Eifelregion" begrüßten die Bürgermeister
der Städte, Verbandsgemeinden und der Gemeinde Grafschaft
die Ankündigung, dass sich der Kreis Ahrweiler an der "Zukunftsinitiative
Eifel - Prädikats- und Kompetenzregion" beteiligen wird.
Landrat Dr. Jürgen Pföhler stellte den Bürgermeistern
das Konzept des überregionalen Projektes in der jüngsten
gemeinsamen Gesprächsrunde vor.
"Eine Zusammenarbeit in der gesamten Eifelregion ist eine große
Chance für die Entwicklung des AW-Kreises und seiner Gemeinden,
die wir nutzen sollten und möchten", zeigten sich Landrat
und Bürgermeister einig. Gerade, weil weite Teile des Kreisgebietes
zur Eifelregion zählten, wolle sich der Kreis dieser Initiative
nicht verschließen und die gebotenen Synergieeffekte nutzen.
Die Zukunftsinitiative Eifel umfasst
neben dem Kreis Ahrweiler einen Zusammenschluss von derzeit weiteren
acht Landkreisen aus Rheinland-Pfalz (Bernkastel-Kues, Bitburg-Prüm,
Cochem-Zell, Daun und Trier-Saarburg) und Nordrhein-Westfalen (Euskirchen,
Düren und Aachen). Hinzu kommen die Industrie- und Handelskammern
Koblenz, Trier und Aachen. Ziel des Projektes ist eine stärkere
und koordinierte Zusammenarbeit in verschiedenen Handlungsfeldern
zur strukturellen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region Eifel.
Die beteiligten Partner streben an, das Miteinander der Wirtschaftsakteure, der
Politik und der Verwaltungen zum gemeinsamen Nutzen aller weiter auszubauen.
Neben der Entwicklung zu einem einheitlichen Wirtschafts-, Natur- und Kulturraum
stehen insbesondere die Bereiche Infrastruktur, Eifel-Tourismus und Standortmarketing
im Vordergrund. Berücksichtigt werden aber auch Land- und Forstwirtschaft,
Natur, Landschaftsschutz und Umwelt, Kulturlandschaft sowie regenerative Energien.
Aus den Parteien
Neujahrsempfang
der Christdemokraten
im Kreis am 22. Januar:
CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzender Dr. Christoph Böhr
kommt nach Bad Breisig.
Kreis Ahrweiler (05.01.2006). Zu seinem
traditionellen Neujahrsempfang lädt der CDU-Kreisverband
Ahrweiler seine Mitglieder sowie interessierte Bürgerinnen
und Bürger am Sonntag, 22. Januar 2006, 10 Uhr, ein. Die
Veranstaltung findet statt im Rheinhotel „Vier Jahreszeiten“ in
Bad Breisig. Ehrengast und Festredner ist Dr. Christoph Böhr,
Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Rheinland-Pfalz und der
CDU-Landtagsfraktion sowie stellvertretender Bundesvorsitzender
der CDU. Inhaltlich werden Themen der Landespolitik im Vorfeld
der rheinland-pfälzischen Landtagswahl am 26. März
2006 im Vordergrund stehen. Interessenten werden gebeten, sich
für den Neujahrsempfang formlos unter Angabe von Namen,
Anschrift und Teilnehmerzahl beim CDU-Bürgerbüro, Wilhelmstr.
4, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Tel. (0 26 41) 50 80, Fax (0
26 41) 3 16 71, E-Mail: buergerbüro@cdu-aw.de, anzumelden.
Kernerzyklus
und Schwanengesang Ulrich Schütte im Schlosskonzert Sinzig.
Mit dem „Kerner-Zyklus“ von Robert Schumann und
den „Heine-Liedern“ aus dem „Schwanengesang“ von
Franz Schubert, gastiert am Samstag, 14. Januar der international
gefragte Bassbariton Ulrich Schütte bei den Sinziger Schlosskonzerten.
Die großen Städte Europas bis weit in den Osten,
Skandinavien und Südamerika waren Ziele seiner Konzertreisen.
Begleitet wird er in Sinzig von Caspar Frantz, einem ebenfalls
sehr erfolgreichen Künstler, der im Oktober bereits eines
der Schlosskonzerte solistisch bestritten hat und zu Recht
gefeiert wurde. Er ist vielfacher internationaler Preisträger.
Schumann vertonte in seinem Zyklus Op. 35 12 Gedichte von Justinus
Kerner. Dieser stammte aus einer Beamtenfamilie und wurde zunächst
auf Drängen des Vaters Kaufmannslehrling. Aus Langeweile
begann er zu dichten. Seine Mutter setzte durch, dass er studieren
durfte und er schlug die ärztliche Laufbahn ein. Nach
neun Jahren musste er diesen Beruf aus gesundheitlichen Gründen
aufgeben und widmete sich ganz dem Dichten. Er pflegte Kontakte
zu Uhland, Schwab und Lenau. Der Stil seiner Gedichte ist schlicht
und innig. Der Komponist Robert Schumann fühlte sich von
den meist volkstümlichen Texten angesprochen und vertonte
zwölf davon in seinem Zyklus. Werke über Sturmnächte,
das Wandern, über Liebe, Tränen und viel Romantik
prägen den ersten Konzertteil. Im zweiten Teil dann Schuberts „Schwanengesang“.
Der
Begriff Schwanengesang geht auf die griechische Mythologie
zurück, die behauptete, dass ein Schwan vor seinem Tode
mit einer wunderschönen Stimme sänge. Der Verleger
Schuberts gab dem Liederzyklus nach dem Tode des Künstlers
diese Bezeichnung. Diesmal sind es nicht die sängerischen
Dauerbrenner wie „Frühlingssehnsucht“ und „Ständchen“,
die sonst meist aus diesem Zyklus erklingen, sondern die Lieder,
die Franz Schubert nach Texten von Heine vertonte. „Atlas“,
Ihr Bild“, „Das Fischermädchen“, „Die
Stadt“, „Am Meer“ und „Der Doppelgänger.
Diese Auswahl hat einen guten Grund, denn in diesem Jahr wird
des 150. Todesjahres von Heinrich Heine gedacht. Das Konzert
beginnt wie immer um 19.30 Uhr. Die Abendkasse ist ab 18.30
Uhr besetzt. Karten können auch telefonisch im Bürgerbüro
Sinzig (02642/4001-111) reserviert und an der Abendkasse dann
abgeholt werden. Auch das Museum des Schlosses Sinzig ist ab
18.30 Uhr bei freiem Eintritt für die Konzertbesucher
geöffnet.
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