pressespiegel


Ausgabe KW 04 2007
Sinzig
Fundamt der Stadt
Jagdgenossenschaft Koisdorf
Versammlung St. Florian
öffentliche Bekanntmachungen
Kreisweit
DRECK-WEG-TAG
KINDER UND JUGENDLICHE AN KARNEVAL SCHÜTZEN
Aus den Parteien
Kultur
Rhein-Meile-Konzerte beginnen in Remagen
Die Volkshochschule informiert

Aktuell:

26. und 27. Sicherheit bei der Waldarbeit

Das komplette VHS Programm
auf den Seiten der Stadt

der vergangenen Wochen

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Schlagzeilen
Ausschuss berät über Zukunft des Präparandie-Geländes

Pläne sehen an der Lindenstraße einen Discounter oder einen Supermarkt mit Vollsortiment vor.
Das 100 Jahre alte Haus mit seiner wechselhaften Geschichte könnte aus dem Stadtbild gegenüber dem Sinziger Bahnhof verschwinden.Sinzig.
Überlegungen für Supermarktstandorte haben in Sinzig Tradition. Neueste Vorüberlegungen betreffen das Gelände der alten Präparandie an der Lindenstraße, direkt gegenüber dem Bahnhof. Es war ursprünglich eine Bildungsanstalt für Lehrer. Am Montag wird der Bauausschuss das Thema erstmals nichtöffentlich behandeln. Planungen für die Präparandie waren bereits bei den Haushaltsberatungen am 14. Dezember von einigen Fraktionssprechern teils kritisch in die Reden eingeflochten worden. Nach Informationen des General-Anzeigers bestehen zwei Planungsvarianten für das insgesamt rund 6 500 Quadratmeter große Gelände. Variante 1 wäre die Ansiedlung eines Discounters - im Gespräch soll der Plusmarkt sein - mit einer Verkaufsfläche von rund 750 Quadratmetern. Eine baurechtliche Genehmigung wäre relativ einfach. Nachteil: Das historische Gebäude würde abgerissen. Bei Variante 2 würde ein wesentlich größerer Supermarkt als "Vollsortimenter" mit rund 1 600 Quadratmetern Verkaufsfläche entstehen. Allerdings wären die baurechtlichen Fragen komplexer.

Präparandie
Das historische Gebäude der Präparandie.
Sollen hier die Bausünden der 70er Jahre wiederholt werden?

Ein neuer Bebauungsplan und Anpassung von Flächennutzungs- und Landschaftsplan wären erforderlich. Der Vorteil: Der Altbau bliebe als Verwaltungs- und Bürogebäude erhalten. Vermutungen gehen dahin, dass hinter der Variante 2 eine Doppelstrategie des REWE-Konzerns steckt: Umzug des REWE-Markts aus der Lindenstraße in den neuen Markt, Errichtung eines Penny-Marktes im alten REWE. Als Verkaufssummen für das im städtischen Besitz befindliche Gelände werden je nach Planungsvariante zwischen 400 000 und 580 000 Euro erwartet. Nicht nur wegen des historischen Werts des Präparandie-Gebäudes dürften mit den Planungen, die von der Verwaltung und Bürgermeister Wolfgang Kroeger eingebracht wurden, Diskussionen in Sinzig aufleben. Denn vom Grundsatzbeschluss hatte der Rat am 30. März vergangenen Jahres grünes Licht für die Errichtung eines Vollsortimenters auf dem Schmickler-Gelände gegeben. Die dort geplante Verkaufsfläche beträgt 2 250 Quadratmeter. Für das Schmickler-Gelände hat sich aber kein Betreiber gefunden. Vom Grundsatz her gab es bereits im Jahr 2005 grünes Licht für den Bau der Barbarossagalerie, die auf rund 1 000 Quadratmetern zehn Fachgeschäfte aufnehmen soll. Die alte Präparandie ist nicht mehr bewohnt oder gewerblich genutzt, dient aber teilweise als Lager, so für die Kroatienhilfe der Pfarrei Sankt Peter. Das Gebäude ist ein Stück Sinziger Schul- und Bildungsgeschichte. Die Geschichte der Lehrerfortbildungsanstalt hat Hans Kleinpass im Heimatbuch "Sinzig und seine Stadtteile" detailliert beschrieben. 1875 hatten die Stadtverordneten die Einrichtung abgelehnt. 1891 wurde ein erneuter Anlauf genommen. Bürgermeister Alfred Ott musste allerdings noch viel Überzeugungsarbeit leisten, bis es 1904 zur Einrichtung der "Lehrer-Präparanden-Anstalt" kam. Die fand ihren ersten vorläufigen Standort am Sinziger Markt. 1904 begann die Stadt mit dem Bau des heutigen Gebäudes an der verlängerten Lindenstraße. Am 13. Januar 1906 wurde es offiziell seinem Zweck übergeben. In der Zeit ihrer Blüte, von 1910 bis 1914, hatte die Anstalt rund jeweils 100 Schüler in drei Klassen. Für die damalige Stadt Sinzig war das ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor. Eine Bildungsreform während der Weimarer Republik bedeutete 1921 das Aus für die ursprüngliche Nutzung. Von 1922 bis 1929 war eine Höhere Schule untergebracht, im Jahr 1930 der Kindergarten. Die Nazis machten die Räume 1933 zeitweise zu einem Arbeitsdienstlager, Musterungen fanden statt. Genutzt wurden die Räume später unter anderem von der Stadtverwaltung, einem tabakverarbeitenden Unternehmen und der Firma Jopp, die Bauteile für Fahrräder fertigte.

Bernd Linnarz
- Gen.Anz. vom 20.01.2007

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Anfahrt mit der Bahn

  Aus der Stadt  
Smarai Hirschfeld las am Besten

Bad Bodendorf. Mit Spannung erwarteten die Schüler der beiden 4. Klassen der St. Sebastianus Grundschule Bad Bodendorf mit ihren Klassenlehrerinnen Christiane Best und Maria Panse im Mehrzweckraum den Ausgang des Leselöwen Vorlesewettbewerbs. Leicht hatten es die sechs Schüler, die zuvor in Klassenentscheiden als die besten Leser ihrer Klassen gekürt worden waren, den vier Juroren Petra Seifer-Müller, Regina Bleffert, Helga Schmitt und Thomas Zimmermann von der Buchhandlung Walterscheid nicht gemacht, denn alle sind sie ausgezeichnete Leser. So fiel auch die Entscheidung knapp aus:


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Smarai Hirschfeld aus der 4b hatte die Nase vorn; Kevin Hoffmann und Susann Schwarzkopf aus der 4a teilten sich den 2. Platz. Aber auch Mara Eltzschig, Tabea Schlee und Michelle Borsch zeigten, dass sie gute Leser sind und wurden mit Preisen bedacht. Petra Seifer-Müller von der katholischen Bücherei in Bad Bodendorf hatte den Vorlesewettbewerb, der jedes Jahr im 4. Schuljahr im Rahmen des Leseförderprogramms stattfindet, organisiert. Die Lesetechnik und natürlich die Textgestaltung sowie das Textverständnis werden dabei bewertet. Zunächst lasen die Kinder einen ihnen bekannten Text aus einem Buch vor, das sie den Zuhörern auch kurz vorstellen sollten. Anschließend konnten die sechs beweisen, dass sie unbekannte Texte genau so sicher wie die geübten vortragen können.
Fundamt der Stadt Sinzig
Jagdgenossenschaft Koisdorf

Fundamt gut gefüllt

Sinzig. Beim Fundamt der hiesigen Stadtverwaltung wurden in der Zeit vom 1.Oktober.2006 bis zum 31. Dezember 2006 wieder zahlreiche Fundsachen abgegeben. Es handelt sich dabei um zahlreiche Fahrräder vom Jugendrad bis zum Mountain-Bike, ein Autoradio, Rucksäcke, Schlüssel, Brillen, Handys und 5 Holzpistolen. Die Verlierer werden gebeten, sich mit Karlheinz Müller vom Sinziger Fundbüro unter
Tel. (0 26 42) 40 01 26 in Verbindung zu setzen.

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Einladung zu einer öffentlichen Versammlung der Jagdgenossenschaft Koisdorf am
Dienstag, den 30. Januar 2007 um 19:00 Uhr Gemeindehaus Koisdorf

Tagesordnung: 1. Abnahme der Jahresrechnung 2006
2. Nachwahlen zum Vorstand a) Stellvertr. Vorsitzender b) Beisitzer
3. Beschlussfassung des Haushaltsplanes 2007
4. Verwendung der Jagdpacht 2007/Heckenschnitt an Wirtschaftswegen 5. Verschiedenes

Mit freundlichen Grüßen
gez. Schuld Jagdvorsteher
öffentliche Bekanntmachungen

"Kann Kinder"

Bad Bodendorf. Die Anmeldung für die "Kann-Kinder" für das Schuljahr 2007/2008 findet am 14. Februar 1007 in der Zeit von 8 bis 11 Uhr in der St. Sebastianus-Grundschule Bad Bodendorf statt.

Westum. Die Anmeldung für die "Kann-Kinder" für das Schuljahr 2007/2008 findet am 2. Februar 1007 in der Zeit von 11 bis 14 Uhr in der St. Hellenbach-Grundschule Sinzig-Westum statt.



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Senioren und das Handy

Sinzig. Die nächste Veranstaltung „Senioren im Rathaus“ wird sich am 13. Februar ab 14.00 Uhr mit Fragen rund ums Handy befassen. Der Referent des Nachmittags ist Wolfgang Hanses, Inhaber von Hanses wordlwide Electronic, den Sinzigern auch als Fachhandel Lomer/Hanses in der Bachovenstraße bekannt. Wolfgang Hanses ist aber nicht nur Sinziger Unternehmer. Als bundesweit gefragter Referent gibt er sein Wissen in zahlreichen Seminaren weiter, diesmal an die Sinziger Senioren. „So was brauch ich nicht“, „Ist doch viel zu teuer“, „Da komm ich nicht mit zurecht“, das sind typische Reaktionen, wenn ältere Menschen auf das Thema Handy angesprochen werden. Mit diesen Vorurteilen soll an diesem Nachmittag aufgeräumt werden. Das Handy kann für Senioren nämlich nicht nur nützlich, sondern auch sehr wichtig werden. Dann nämlich, wenn im Notfall schnell Kontakt zu Angehörigen oder Rettungseinrichtungen hergestellt werden muss. Es gibt hunderte von Handy-Modellen, die von „ganz einfach“ bis zur brillanten Fotoqualität oder zur modernsten Computertechnik reichen. Wie weit Senioren bei der Anschaffung eines Handys gehen, bleibt ihnen überlassen. Dieser Nachmittag soll aber offene Fragen beantworten und Orientierungshilfen zu einem sinnvollen Handykauf geben. Wie immer in gemütlicher Runde und so wird auch eine gute Tasse Kaffee nicht fehlen. Weil die Teilnehmerplätze begrenzt sind, ist eine Voranmeldung beim Bürgerbüro Sinzig, Tel. (0 26 542) 40 01 111 unbedingt erforderlich.


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HAUSHALTSSATZUNG DER STADT SINZIG FÜR DAS HAUSHALTSJAHR 2 0 0 7

Der Stadtrat der Stadt Sinzig hat aufgrund der §§ 95 ff der Gemeindeordnung für Rheinland-Pfalz vom 31.01.1994 (GVBl. S. 153) in der jetzt gültigen Fassung am 14. Dezember 2006 folgende Haushaltssatzung beschlossen, die nach Genehmigung durch die Kreisverwaltung Ahrweiler als Aufsichtsbehörde vom 09.01.2007 – Az: 4.1-03-25-300 - hiermit öffentlich bekanntgemacht wird:

§ 1 Der Haushaltsplan wird für das Haushaltsjahr 2007

a) im VERWALTUNGSHAUSHALT in der Einnahme auf 17.517.500,-- € in der Ausgabe auf 17.517.500,-- €

b) im VERMÖGENSHAUSHALT in der Einnahme auf 6.450.900,-- €
in der Ausgabe auf 6.450.900,-- €

festgesetzt.

Weitere Informationen auf unserer Extraseite: Haushalt 2007



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B E K A N N T M A C H U N G

STANDSICHERHEITSÜBERPRÜFUNG
DER GRABMALE
AUF DEN STÄDTISCHEN FRIEDHÖFEN IN SINZIG
2006

- RICHTIGSTELLUNG -

In den Ausgaben der Sinziger Zeitung vom 30. November 2006 sowie vom 07., 13. und 21. Dezember 2006 erfolgten im Rahmen der Standsicherheitsüberprüfung der Grabmale auf den städtischen Friedhöfen Hinweise auf die Grabstellen, deren Nutzungsberechtigte nicht zu ermitteln waren.

Hierunter befand sich auch die im folgenden aufgeführte Grabstelle:

Grabstelle

lfd. Nr.

Friedhof

Feld

Reihe

Nr.

Name

1

Sinzig

H

5

9

Eheleute Höhler,            Margarethe und Emil Albert

Der Hinweis darauf, dass die Nutzungsberechtigten der o.g. Grabstätte nicht zu ermitteln waren, ist falsch.

Vielmehr sind und waren die Nutzungsberechtigten der Grabstätte Höhler der Friedhofsverwaltung bekannt. Die Grabstätte Höhler ist seitens der Friedhofsverwaltung irrtümlich in der öffentlichen Bekanntmachung aufgeführt worden.

Die Friedhofsverwaltung entschuldigt sich hiermit bei den Nutzungsberechtigten der Grabstätte Höhler und bittet um Nachsicht für die Falschmeldung und die hierdurch entstandenen Unannehmlichkeiten.

 

53489 Sinzig, 25. Januar 2007

gez.
- Friedhofsverwaltung -

Stadtverwaltung Sinzig



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E I N L A D U N G

Am Montag, 29.01.2007 findet um 17 Uhr die 14. Sitzung des Werkausschusses statt. Auf der Tagesordnung der nichtöffentlichen Sitzung stehen finanzielle Angelegenheiten und technische Planungen des Abwasserwerks.


Sinzig, den 22. Januar 2007
gez.: Kroeger, Bürgermeister

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Aus der Kreisverwaltung
"SCHULEN UND BETRIEBE BRAUCHEN EINANDER"

Berufsperspektiven für junge Menschen, Nachwuchs für Firmen - Werner Surges und Michael Kallfelz leiten Arbeitsgemeinschaft Schule/Wirtschaft "Wenn junge Menschen sinnvoll und praxisnah auf die Berufswelt vorbereitet werden sollen, dann müssen Schule und Wirtschaft den Dialog suchen, um möglichst fließende Übergänge zu schaffen. Bei diesem Thema sind wir im Kreis Ahrweiler auf einem guten Weg." Mit diesen Worten zog Landrat Dr. Jürgen Pföhler Bilanz zu einer Veranstaltung, die jetzt in der Kreisverwaltung stattfand: die jüngste Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Schule/Wirtschaft für den AW-Kreis. Beide, Schulen und Betriebe, brauchten einander, sagte Pföhler. Erstens, um jungen Menschen berufliche Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Zweitens, um qualifizierten Nachwuchs für die Firmen zu etablieren. Wichtig sei es, dass Lehrer und Schüler ihre Kenntnisse über die Wirtschafts- und Arbeitswelt vertieften. An der Spitze der Arbeitsgemeinschaft Schule/Wirtschaft im Kreis Ahrweiler stehen Werner Surges, Rektor der Realschule Remagen, und Michael Kallfelz, Werkleiter der Apollinaris & Schweppes GmbH in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Surges: "Unser vorrangiges Ziel ist der Austausch von Informationen und Erfahrungen. Dazu gehört es, Lehrerinnen und Lehrern Kenntnisse über wirtschaftliche Zusammenhänge und die Berufsorientierung zu verschaffen. Im Gegenzug sollen Vertreter der Wirtschaft Einblicke in Aufgaben, Methoden und Möglichkeiten der Schulen erhalten. Surges und Kallfelz sehen die Begegnungsplattform Schule/Wirtschaft vor allem im regionalen Bezug. Der intensive Austausch solle persönliche Kontakte zwischen Lehrern und den Verantwortlichen in den Betrieben herstellen. Mit Blick auf berufsorientierende Kontakte vor Ort sei dies unabdingbar. Der Kreis Ahrweiler forciert nach den Worten von Landrat Pföhler mehrere Zukunftsthemen, die vor allem junge Menschen sensibilisieren sollen.


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Allen voran nannte er das Solarstromprojekt, das die Dächer der kreiseigenen Schulen und der Kreisverwaltung mit Fotovoltaikanlagen zur Stromgewinnung ausgestattet habe, sowie das Energie-Controlling an den Kreis-Schulen, das auf alternative Technologien und die ökologische Optimierung der Heiztechnik setze. Zu diesen Themen sowie zum Biomasse-Masterplan informierten Experten die Arbeitskreismitglieder aus erster Hand, nämlich Herbert Wiemer und Guido Nisius (Kreisverwaltung) sowie Michael Müller vom Institut für angewandtes Stoffstrom-Management (IfaS). Die Arbeitsgemeinschaft Schule/Wirtschaft im AW-Kreis ist in die entsprechende Arbeitsgemeinschaft auf Landesebene eingebunden. Deren Vorsitzende sind Christel Frey (Leiterin des Gymnasiums Nieder-Olm) und Theo Scholtes (Leiter Qualitätsmanagement und Personalentwicklung der Bitburger Brauerei).
 
Realschule Remagen
Werner Surges (v.l.), Dr. Jürgen Pföhler, Guido Nisius, Michael Müller und Herbert Wiemer informierten in der Arbeitsgemeinschaft Schule/Wirtschaft.

DER KREISWEITE DRECK-WEG-TAG STEHT WIEDER AN

Landrats-Appell: "Mitmachen" - Kostenlose Handschuhe - Vorjahresergebnis: 1.200 Helfer in 70 Orten sammelten 350 Kubikmeter Müll und 400 Altreifen Es ist wieder soweit: Der kreisweite Dreck-weg-Tag steht an. In den Dörfern und Städten ist Großreinemachen in Feld und Flur angesagt. Mehrere Kommunen haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. "Wenn wir die großen Sammelerfolge der Vorjahre erreichen wollen, brauchen wir aber noch mehr tatkräftige Helfer", appelliert Landrat Dr. Jürgen Pföhler an Bürgermeister, Ortsvorsteher, Vereine, Verbände und Jugendgruppen, erneut mitzumachen. Die vierte Auflage der kreisweiten Saubermachaktion findet am Samstag, 17. März, statt. Der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB) koordiniert die Großaktion, die unter dem Motto steht "(Z)Sauberhafter Kreis Ahrweiler". Der AWB bietet die kostenfreie Anlieferung der gesammelten Abfälle in den Abfallentsorgungsanlagen "Auf dem Scheid" in Niederzissen und in Leimbach an. Die Anlagen bleiben an diesem Samstag bis 15 Uhr geöffnet. Im Einzelfall werden Container bereitgestellt. Details sollten vorab mit dem AWB geklärt werden. Auch in diesem Jahr gibt es für die Helfer kostenlose Arbeitshandschuhe. Das für den AW-Kreis tätige Entsorgungsunternehmen Remondis hat sie gesponsert. Die Organisatoren des Dreck-weg-Tags in den Kommunen können die Handschuhe ab Mitte Februar kostenlos beim AWB abholen. Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht.
Ein sauberes Landschaftsbild liege im Interesse aller Städte und Gemeinden und sei ein wichtiges Aushängeschild für die Fremdenverkehrsregion, unterstreicht Dr. Pföhler und betont:


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"Ohne den ehrenamtlichen Einsatz der Bürger ist die Reinigungsaktion nicht machbar. Ich bin hocherfreut, dass 2006 wieder so viele Helfer und Helferinnen tatkräftig mitgemacht haben". In der Tat: Im Vorjahr sammelten 1.200 Helfer in 70 Orten 350 Kubikmeter Müll ein. Hinzu kamen 400 Altreifen. Für die Aktion 2007 bittet der AWB um Rückmeldungen bis 14. März. Info: Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler, Wilhelmstraße 24-30 (im Gebäude der Kreisverwaltung), 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Ruf 02641/975-258, E-Mail: bert.bertram@aw-online.de.


Dreck - Weg - Tag
KINDER UND JUGENDLICHE AN KARNEVAL SCHÜTZEN
MÜLLGEBÜHREN: BEIGEFÜGTE ÜBERWEISUNGSTRÄGER VERWENDEN

Kinder und Jugendliche müssen an Karneval besonders geschützt werden. Weil Froh- und Leichtsinn in den närrischen Tagen oft eng verwandt sind, gibt die Kreisverwaltung Ahrweiler vor der heißen Phase der närrischen Session einige Hinweise zum Jugendschutz. Eltern sollten sich informieren, an welcher Veranstaltung ihr Kind teilnimmt und welches Programm geboten wird. Sinnvoll ist es, wenn bekannte Erwachsene anwesend sind. Jugendliche sollten auf dem Heimweg begleitet werden oder in Gruppen nach Hause kommen. Der Besuch von öffentlichen Veranstaltungen wie Discos ist jungen Leuten unter 16 Jahren nur erlaubt, wenn ein Erziehungsberechtigter sie begleitet. Die Festveranstalter müssen die Vorschriften des Jugendschutzgesetzes beachten. Darin sind das Rauchen und der Alkoholkonsum von Jugendlichen in der Öffentlichkeit sowie deren längstmögliche Anwesenheit geregelt. Wer etwa jungen Menschen unter 16 Jahren Zigaretten anbietet, handelt in einer falsch verstandenen Freizügigkeit. Das Rauchen für Kids unter 16 Jahren in der Öffentlichkeit ist verboten. Mit Blick auf weinbrandhaltige Getränke spricht das Kreis-Jugendamt eine deutliche Warnung aus: Über das an Karneval ohnehin erhöhte Gefahrenpotenzial hinaus sei immer wieder zu beobachten, dass Jugendlichen und gelegentlich sogar Kindern Schnäpse angeboten oder deren Konsum gestattet werden. Hier sollten Erwachsene Verantwortung und Sensibilität an den Tag legen, heißt es aus der Kreisverwaltung.

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Änderungen im Haus bitte schriftlich mitteilen - Gebühren bleiben stabil Wenn in diesen Tagen 45.000 Bescheide über die Müllgebühren in den Briefkästen landen, dann glühen beim Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB) die Drähte heiß. Nicht wegen der Gebühren selbst - die bleiben nämlich stabil; es gibt trotz gestiegener Mehrwertsteuer keine höheren Kosten für Bürger und Betriebe im AW-Kreis. Sondern aus organisatorischen Gründen. So sind Tausende Änderungen in den Haushalten zu erwarten. Dies gilt für die Personenzahl im Haushalt durch Geburten oder Sterbefälle, was sich auf die Gebührenhöhe auswirkt. Außerdem dürften sich wieder zahlreiche Adressen von Grundstücksbesitzern geändert haben. Dringende Bitte: Diese neuen Daten sollten dem AWB schriftlich mitgeteilt werden, also per Brief, Fax oder E-Mail. Dabei sollte die eigene Telefonnummer für Rückfragen angegeben werden. Bitte Geduld: Die Veranlagungsstelle des AWB ist in den ersten Tagen nach dem Versenden der Bescheide zeitweise überlastet. Zur Zahlung sollte auf jeden Fall der Überweisungsträger verwendet werden, der dem Gebührenbescheid beigefügt ist. Dieser Ü-Träger ist maschinell lesbar und ermöglicht das schnelle Verbuchen des Zahlungseingangs. Auf handgeschriebene Überweisungsträger sollte man verzichten. Verspätete Zahlungen lassen sich durch eine Einzugsermächtigung vermeiden; diese liegt dem Gebührenbescheid ebenfalls bei. Die Einzugsermächtigung muss schriftlich erteilt werden, kann aber jederzeit widerrufen werden. Ein entsprechendes Formular ist dem Gebührenbescheid ebenfalls beigefügt. Die erste Hälfte der Gebühren wird zum 1. März, die zweite Hälfte zum 1. September 2007 fällig.
Aus den Parteien
MdL Bernd Lang: Lehramt hat Zukunft

– Aktuelle Tipps für Studium und Berufswahl Welches Lehramtsstudium und welche Fächerkombination eröffnen nach derzeitigem Stand gute Einstellungschancen als Lehrerin oder Lehrer? Und welche Eigenschaften sollte man grundsätzlich für diesen Beruf mitbringen? Antworten auf diese Fragen bietet die aktuelle Broschüre „Lehramtsstudium 2007“ des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur. „Ein überlegt geplantes Lehramtsstudium eröffnet auch in Zukunft gute Berufsperspektiven. Das gilt trotz insgesamt zurückgehender Schülerzahlen, weil das Land seine kontinuierliche Einstellungspolitik weiter fortsetzen will. In Rheinland-Pfalz gilt: Lehramt hat Zukunft“, unterstrich der Bad Breisiger SPD – Landtagsabgeordnete Bernd Lang. Er verwies dabei auch darauf, dass künftige Lehramtsstudierende durch die in einigen Hochschulen bereits in diesem Jahr anlaufende Reform der Lehrerausbildung von dem stärkeren Praxisbezug der Studiengänge profitieren könnten. Die Broschüre solle junge Leute zu einem Lehramtsstudium motivieren und gebe ihnen zum anderen Hilfestellung bei der Entscheidung für den Studiengang und die Fächerwahl, sagte der Abgeordnete.
So werde beispielsweise deutlich, dass ein Studium für das Lehramt an berufsbildenden Schulen auf absehbare Zeit mit äußerst günstigen künftigen Einstellungschancen verbunden sei. Dies sei relativ unabhängig von den Fächern, wobei ein besonders ausgeprägter Lehrkräftebedarf vor allem in gewerblich-technischen Fächern und da insbesondere in der Metalltechnik und der Elektrotechnik erkennbar sei.


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Deutlich differenzierter stelle sich die Lage bei den Lehrämtern für die allgemeinbildenden Schulen dar. Besonders gute Zukunftsperspektiven eröffne generell das Lehramtsstudium für die Hauptschule, gute Einstellungschancen in der Zukunft biete allerdings auch die Ausbildung für das Lehramt an Gymnasien, wenn gezielt gefragte Fächerkombinationen ausgewählt würden. Dies gelte vor allem für Kombinationen aus den Fächern Mathematik, Latein, Physik, Chemie, Informatik, Musik, bildende Kunst und Sport sowie evangelischer Religionslehre. Für das Lehramt an Realschulen zeichne sich dagegen aktuell nur ein sehr begrenzter fächerspezifischer Bedarf an Lehrkräften ab. „Die Arbeit mit Schülerinnen und Schülern ist eine schöne und interessante Aufgabe“, hielt Bernd Lang, MdL fest. Diese Arbeit stelle aber auch hohe Anforderungen. „Junge Menschen, die fachliche und pädagogische Kompetenz mit persönlichem Engagement verbinden können und gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, werden im Lehrerberuf sicher Erfolg und Zufriedenheit finden.“ Die Broschüre „Lehramtsstudium 2007“ ist auch im Internet unter www.schuldienst.rlp.de unter dem Stichwort „Lehramtsstudium/ Vorbereitungsdienst (Referendariat)“ zu finden oder über das BürgerBüro Bernd Lang, Am Römerplatz 1, 53424 Remagen, Tel.: 02642/999866, Email: Buergerbuero@berndlang.de zu beziehen.

Kultur
Rhein-Meile-Konzerte beginnen in Remagen

Per Busshuttle kostenlos zum Kulturgenuss
Sinzig/Bad Breisig/Remagen. „Wir möchten unsere Zusammenarbeit jetzt auch auf kulturellem Gebiet intensivieren“ so Bürgermeister Wolfgang Kroeger in seiner Eigenschaft als Vorsitzender von Rhein-Meile-Aktiv. Gemeint ist die Reihe der „Rhein-Meile-Konzerte“, die im Jahr 2007 erstmals stattfindet. Das Besondere: Kostenlos können die Eintrittskarteninhaber aus Remagen, Bad Breisig und Sinzig zu den jeweiligen Konzerten fahren. Der furiose Auftakt findet am 5. Januar um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der Rhein-Halle Remagen statt. „Wien bleibt Wien“ so der Titel des Johann-Strauß-Ensembles aus Köln. Aufgrund der bisherigen großen Erfolge präsentiert das bekannte Ensemble typisch Wiener Melodien. Das perfekte Neujahr-Konzert also für die Rhein-Meile. Zündende Walzer der berühmtesten Wiener Komponisten bringen die Rhein-Halle zum Schwingen. Am 28. April dann das zweite Rhein-Meile-Konzert und zwar in der Jahnhalle Bad Breisig. Zu Gast ist die Big-Band des Heeresmusikkorps 300. Das Repertoire dieser weiter über die rheinland-pfälzischen Grenzen hinaus bekannten Formation reicht vom typischen Big-Band-Standard über die Jazz-Big-Band bis hin zur Show-Big-Band. Bundeswehr gleich Marschmusik?

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Das war einmal. Die Truppe rockt. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr . Das dritte Konzert der Konzertreihe findet dann am 20. Oktober 2007 um 20 Uhr (Einlass ebenfalls um 19 Uhr) in der Pfarrkirche St. Peter zu Sinzig statt. Es gastiert der Don-Kosaken-Chor unter der Leitung von Wanja Hlibka. „Die Glocken von Jerusalem“ so der Titel des geistlichen Konzerts voller russischer Seele und Stimmgewalt. Hlibka war das jüngste solistische Mitglied der legendären Don-Kosaken um Serge Jaroff und er alleine darf seinem Ensemble den Namen „Don-Kosaken-Chor“ geben. Die rund 20 Sänger, allesamt auch als Solisten an den großen Opernhäusern der Welt tätig, mache nauf ihrer Deutschland-Tournee einen stopp in der Rheinmeile. Karten für alle Veranstaltungen sind in den Tourist-Informationen der Städte Remagen, Bad Breisig und Sinzig erhältlich. Bitte geben Sie dort an, ob sie auch den Busshuttle nutzen möchten. Weitere Informationen beim Tourist-Service Sinzig, derzeit gleichzeitig Geschäftsstelle der Rhein-Meile, tel. (0 26 42) 980 500.
Die Volkshochschule informiert


Die Kurse der VHS Sinzig beginnen in Kürze. Wie in jedem Semester erhalten Sie an dieser Stelle einen Überblick. Weitere Einzelheiten sind dem Programmheft zu entnehmen, das in alle Haushalte verteilt wurde. Wer es nicht bekommen hat, kann es im Bürgerbüro der Stadt Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 gerne anfordern.
Weitere Kursleiter willkommen Sinzig. Die VHS Sinzig hat das Glück, auf zahlreiche bewährte Kursleiterinnen und Kursleiter zurückgreifen zu können. Dennoch sind für das kommende Semester 2007/2008 auch neue Kursleiter willkommen. So werden bei den Sprachen vor allem Niederländisch, Schwedisch und Türkisch nachgefragt. Aber auch Kurse in der Gesundheitsbildung oder im kreativen Bereich sind beliebt. Interessenten können sich beim Leiter der VHS Sinzig, Johannes Büchel, Tel. (0 26 42) 40 01 31 erkundigen.


  
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Sicherheit bei der Waldarbeit
Sinzig. Die nächsten VHS-Kurse „Sicherheit bei der Waldarbeit“ beginnen wir folgt: 26. und 27. Januar (Kurs 517), 9. und 10. Februar (Kurs 518)., 9. und 10. März (Kurs 519) sowie 23. und 24. März (Kurs 520). Beginn ist freitags um 18.00 Uhr und samstags um 8.00 Uhr. Die Teilnehmer wurden sofort nach der Anmeldung informiert. Die Kurse sind ausgebucht. Diese Meldung dient lediglich den angemeldeten Teilnehmern als Erinnerung.
Apothekennotdienst

Quelle: Landesapothekenkammer: http://lak-rlp.notdienst-portal.de
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Forum Sinziger Gespräche zur Verfügung.

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