pressespiegel


Ausgabe KW 05 2006
Der schnelle Überblick
Senzisch Allaaf
Krammarkt zur Sinziger Kirmes
Stadtratssitzung
Werkausschuss
Maistag in Winkelbach
FREIE BAHN FÜR DIE NEUEN KREIS-FINANZEN
Jugendschutz an Karneval
EIGENHEIME WERDEN WIEDER NEU GEFÖRDERT
MINUSGRADE AUCH IN MÜLLTONNEN
Klarinette trifft Klavier
Das komplette VHS Programm
auf den Seiten der Stadt
der vergangenen Wochen


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Schlagzeilen
Spitzenmenü und Spitze Bemerkungen

Andreas Etienne (r) eröffnete die Springmaus-Reihe in Sinzig
Andreas Etienne (r) eröffnete die Springmaus-Reihe in Sinzig
Foto: Martina Büchel


Sinzig. "Das ist eine tolle Werbung auch für die Stadt, wie der Teilnehmerkreis zeigte" so Bürgermeister Wolfgang Kroeger. Gemeint sind die "Tafelspitzen", eine Kooperation der renommierten Bonner "Springmaus" und des Vieux Sinzig. In der Tat. Autos aus der halben Bundesrepublik standen beim Auftakt der Reihe rund um das Lokal und deuteten das besondere Ereignis an. "Wir waren schnell ausverkauft" so Jean-Marie Dumaine nach der Veranstaltung geschafft aber glücklich. Zuvor hatten sich die Gänge des Wintermenüs mit den wort-artistischen Darbietungen von Andreas Etienne abgewechselt. Dieser Kabarettist ist seit 20 Jahren im Geschäft als Schauspieler, Kabarettist und Springmaus-Urgestein. Messerscharf kommentierte er das Tagesgeschehen, schlüpfte dabei auch in verschiedene Rollen, beispielsweise seine Glanzrolle als "rheinischer Köbes", als jener Kölner Kellner also, der seine Seele auf der Zunge trägt und der sich dem Gast gegenüber in der Domstadt alles erlauben darf. Zu den spitzen Bemerkungen dann die Spitzenleistungen des Küchenchefs Jean-Marie Dumaine und seiner Küchencrew. Crûdites mit Vieux-Sinzig Dips, Crostini mit Tapenade und Wildschwein Schinken, Thunfisch Wrap, Frühlingsrolle und Praline von der Taube, Topinambursuppe mit Wintertrüffel, Wild-Schlachtplatte mit Sauerkraut „Kohlfamilie“ und als Krönung das Tannenspitzen-Dessert lohnten den Weg nach Sinzig.

Tafelspitzen wird es noch drei mal geben. Am 25. Juni folgt die Realsatire "Die Nachbarn - Best of", am 22. Juli gastiert Anka Zink mit "Zink.. wirkt zuverlässig" und am 3. September "Tante Lilli & Herr Lüker" mit der Musikcomedy "Gescheiterte Diäten". Alles schmackhaft gemacht durch eine jeweils neue Menü-Komposition. "Dafür kommen wir gerne noch einmal aus Düsseldorf hierher" so ein zufriedener Premierengast.

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Senzisch Allaaf



Prinz Dirk und Prinzessin Tanja

Sinzig. (lz) Es dürfte wohl das Prinzenpaar mit der kürzesten Vorbereitungszeit in Sinzig sein: In der Session 2005/2006 werden die Jecken von Prinz Dirk II. und Sentiaca Tanja I. (Ehepaar Sauer) regiert. Traditionell wurden die neuen Tollitäten bei der Christstollensitzung der "Närrischen Buben" am Samstag im Helenensaal proklamiert. Das diesjährige Sessionsmotto lautet: "Es och verröck de janze Welt, mir feiere wie et os jefällt".

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  Aus der Stadt  
Erstmals Krammarkt zur Sinziger Kirmes

Sinzig. „Wie kann die Sinziger Kirmes attraktiver gestaltet werden?“ Mit dieser Frage befasste sich vor einiger Zeit eine Expertenrunde im Sinziger Rathaus. Die Sachbearbeiter vom Ordnungsamt und Stadtmarketing wurden dabei von Michael Schuch, der als Betreiber eines Veranstaltungsservice Einblick in die Szene hat, beraten. Kirmes in Sinzig, das war immer ein Magnet für die ganze Gegend. Dass sowohl Besuch als auch Umsatz nachgelassen haben, ist kein spezifisches Sinziger Problem, sondern ein bundesweiter Trend. Mit dieser Erkenntnis gaben sich die Teilnehmer der Runde aber nicht zufrieden. Vielmehr wurde überlegt, wie man die Kirmes für die Gäste interessanter gestalten kann. Am Stamm der Schausteller, die meist seit Generationen nach Sinzig kommen, soll nichts geändert werden, denn hier wissen die Sinziger, dass sie Qualität unter Vertrag haben. Ohnehin können viele interessierte Fahrgeschäfte schon aufgrund der engen Platzverhältnisse in Sinzig nicht aufgebaut werden. Eine Ausweitung des Rummelplatzes in andere Straßen kommt der City ebenfalls nicht in Betracht. Aber eine andere Erweiterung wird es, so das Ergebnis der Gesprächsrunde, geben. Zur Kirmes soll ein Krammarkt hinzu kommen, der unter dem Arbeitstitel „Kaisermarkt“ derzeit vorbereitet wird.

Die Idee des Marktes ist nicht aus der Luft gegriffen, denn die Sinziger Kirmes, die ja schon 1310 genehmigt wurde, war ursprünglich ein solcher Markt, der durch „Belustigung“ erweitert wurde. Insofern führt der Kaisermarkt in Sinzig anlässlich der Sinziger Kirmes zurück zu den Wurzeln.

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Eine erste Veröffentlichung in der Fachzeitung des Marktgewerbes zeigte eine überaus positive Rückmeldung. In nur einer Woche bewarben sich mehr als 50 Händler um einen Standort auf dem Krammarkt, der am Kirmessonntag und Kirmesmontag (20. und 21. August) stattfindet. Dazu wird sich an den Kirmesbetrieb ab dem Markt eine Budengasse anschließen, die sich auf dem ganzen Kaiserplatz und, bei Bedarf, auch am Brunnenplatz und Geißenmarkt ausbreiten wird. Alfred Hoss und Sebastian Römer werben nun gezielt weitere Händler für den neuen Markt an und sichten die eingegangenen Bewerbungen um ein ausgewogenes Angebot sicher zu stellen. Natürlich sind auch die Gewerbetreibenden aus Sinzig eingeladen, sich am Marktgeschehen mit Ständen zu beteiligen. Interessenten können sich unter Tel. (0 26 42) 40 01 29 (Marktmeister Alfred Hoss) oder 90 54 70 (Sebastian Römer im Stadtmarketing) gerne beraten lassen.

Krammarkt

Ein Krammarkt wird die Sinziger Kirmes erstmals ergänzen
Foto: Borko
E I N L A D U N G

zur 15. Sitzung des Stadtrates

am Donnerstag, den 09.02.2006, 18.00 Uhr,

 

im Ratssaal des Rathauses, 2. OG, Sinzig

TAGESORDNUNG:

 

ÖFFENTLICHE SITZUNG:

 

TOP  1: Bauleitplanungen der Stadt Sinzig;
1.1 Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Haus Maranatha“
      in Sinzig-Bad Bodendorf

1.2 64. Vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes „Westum Teil I“ in Sinzig-
       Westum

1.3 Änderung des Bebauungsplanes „Herrentalweg ll“ in SInzig

1.4 Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Sinzig im Bereich des Be
      bauungsplanes „Rheinallee –Sandkaulerweg“, Obi-Baumarkt, in Sinzig

1.5 4. Änderung des Bebauungsplanes „Rheinallee-Sandkaulerweg“ in Sinzig im
Bereich des obi-Baumarktes

1.6 Radwegeführung an der Ahr


TOP  2: Widmung von Gemeindestraßen in Sinzig-Bad Bodendorf;
           
2.1 Verkehrsanlage „Hauptstraße“ tlw.

           
2.2a Verkehrsanlage „Am Sonnenberg“ tlw.

            2.2b
Widmung von öffentlichen Parkplätzen im Baugebiet „Am Sonnenberg –
          
         westlicher Teil“ in Sinzig-Bad Bodendorf

             
2.3 Verkehrsanlage „In den Dreizehnmorgen“

TOP  3: Anlage eines Auenwaldes im Stadtteil Bad Bodendorf

TOP  4
: Änderung der Hauptsatzung




TOP  5: Anträge der Fraktionen

             5.1 Antrag der SPD-Stadtratsfraktion
                    Bildung eines Kurbeirates für den Ortsteil Bad Bodendorf

TOP  6:
Vergaben; vorsorglich
             6.1 Bündelungsausschreibung Strom 2007/2008 für den Kommunalen Strombedarf
                   im Netzgebiet des RWE in Rheinland-Pfalz

             6.2 Erweiterung und Sanierung Regionale Schule Sinzig
                   - Vergabe Rohrbauarbeiten -

             6.3 Erweiterung und Sanierung Regionale Schule Sinzig
                   - Vergabe Dachabdichtungsarbeiten -

             6.4 Straßenbau in Sinzig „Im Allen“ – Vergabe -


TOP  7: Unterrichtung des Stadtrates gem. § 33.2 GemO


TOP  8: Anfragen und Informationen

 

 

NICHTÖFFENTLICHE SITZUNG

 

Grundstücksangelegenheiten, Anfragen und Informationen

 

 

Mit freundlichen Grüßen


Bürgermeister               




Öffentliche  Bekanntmachung

 

10. Sitzung des Werkausschusses

am  Dienstag, 07. Februar 2006, 17.00 Uhr

im Sitzungssaal der Stadt Sinzig, Kirchplatz 5, 53489 Sinzig

 

T a g e s o r d n u n g :

 

Öffentliche Sitzung

  1. >Auftragsvergabe:
    Kanalreinigung für die Jahre 2006 bis 2008
  2. Auftragsvergabe:
    Kanalbauarbeiten „Im Allen“

Im anschließenden nichtöffentlichen Sitzungsteil sind Vertragsangelegenheiten und Mitteilungen der Verwaltung vorgesehen.

Sinzig, den 25. Januar 2006

gez.: Kroeger, Bürgermeister


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Maistag in Winkelbach

 

Mais ist nach wie vor der wichtigste Energieträger in der Nutztierfütterung. Keine andere landwirtschaftliche Kultur ermöglicht so hohe Energieerträge. Mit einem Hektar Körnermais können von der Energieseite 30 bis 35 Mastschweine gemästet werden, von ein Hektar Silomais kann der Jahresgrundfutterbedarf für 3-4 Kühe bereitgestellt werden.

Mithin wird auf ca. 1,5 Mio. Hektar, entsprechend ca. 14% der Ackerfläche Deutschlands, Mais angebaut. Im Bundesdurchschnitt erreicht Silomais hierbei einen Anteil von 65% der Ackerfutterfläche, regional liegt dieser Wert wesentlich höher. Auch die positiven Nebeneffekte des Maisanbaus wollen einmal genannt sein:

Ein Hektar Mais liefert den Jahressauerstoffbedarf von 50 bis 60 Menschen, er „verarbeitet“ den CO2 Ausstoß von 60 000 Autokilometern bzw. vier Durchschnittsfahrern.

Dieser ökonomisch und ökologisch interessanten Pflanze widmet sich der „Maistag 2006“ des DLR Westerwald-Osteifel am

Dienstag, den 07.02.2006 um 13.00 Uhr in der

Krambergsmühle in Winkelbach

Themen:

Welche Maissorte(n) 2006 anbauen? Friederike Haage - DLR Westerwald-Osteifel
Welcher Pflanzenschutz zur Maissaison 2006? Stefan Ernert - DLR Westerwald-Osteifel
Mit „MaisProg“ zum optimalen Erntetermin? Otto Lang - DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück

Die Veranstaltung ist als FUL Weiterbildungsmaßnahme anerkannt.

Informationen erhalten Sie unter 02602/9228-26
(Christoph Brenner)






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Veilchendienstagszug 2005

Bald isset widder suwig.
Foto: Archiv Aktiplan
Aus der Kreisverwaltung

FREIE BAHN FÜR DIE NEUEN KREIS-FINANZEN

Haushalt 2006 ist genehmigt
- Landrat: "Jetzt können wir mit unseren Vorhaben starten"
Der Haushalt des Kreises Ahrweiler für 2006 ist genehmigt. Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier (ADD) als Genehmigungsinstanz der 24 rheinland-pfälzischen Landkreise vermerkt eine "besondere Anerkennung" für den AW-Kreis, der landesweit einer von voraussichtlich drei Kreisen sei, die einen in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichenen Haushalt schaffen.
Landrat Dr. Jürgen Pföhler wertet das O.k. der Finanzwächter als "gute Nachricht". Weil: "Jetzt können wir über die im Kreistag beschlossenen Finanzmittel verfügen und unsere Vorhaben starten." Das dürfe auch Kommunen, Schulen, Kindergärten, Verbände und Vereine freuen, die Kreiszuschüsse für viele Projekte erhalten könnten.
Der Kreis habe den Haushaltsausgleich "unter großen Anstrengungen" erreicht, betont die ADD und verweist auf den Verkauf von RWE-Aktien oder die Schließung der Kreismusikschule. Die Sozialausgaben (74 Millionen Euro) machten 72 Prozent des gesamten Verwaltungshaushaltes aus. Beim Zuschussbedarf im Sozialetat liege der AW-Kreis "im oberen positiven Drittel" der rheinland-pfälzischen Landkreise. Ausdrückliche Zustimmung bei den Finanzwächtern findet unter anderem die dreimonatige Wiederbesetzungssperre in der Kreisverwaltung. Die Kreisumlage, die der Kreis von den Kommunen erhebt, liege mit 37,25 Prozent unter Landesdurchschnitt. 
Zum Vermögenshaushalt verweist die ADD auf die im Landesvergleich sehr hohe Belastung. Dennoch belege der Kreis bei der Gesamtverschuldung wegen des bisher ausgeglichenen Haushalts landesweit einen günstigen Platz im vorderen Drittel. Die Belastung im Vermögenshaushalt bereite "in der Tat Sorge", erklärte Dr. Pföhler, der aber zugleich "Licht am Ende des Tunnels" sieht, "da unser 30 Millionen Euro schweres Schulbauprogramm jetzt weitgehend abgeschlossen ist." Neue Kredite werde es nur noch für unabweisbare und dringende Ausgaben geben.

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EIGENHEIME WERDEN WIEDER NEU GEFÖRDERT

Günstige Darlehen mit einem Prozent Zinsen - Infos bei der Kreisverwaltung

Fördergelder für den Neu-, Um- und Ausbau, die Erweiterung sowie den Erwerb von Wohnungen gibt es auch in diesem Jahr. Die Verwaltungen der Städte und Verbandsgemeinden nehmen die Anträge entgegen. In einer Pressemeldung nennt die Kreisverwaltung Ahrweiler Einzelheiten.
Fördermöglichkeiten bestehen im so genannten Behördenverfahren, das über die Kreisverwaltung abgewickelt wird, und im Hausbankenverfahren, das als Ergänzungsprogramm bezeichnet wird. Bei allen Programmen handelt es sich um eine Direktförderung.
Im Behördenverfahren gilt eine Baukosten-Obergrenze, die ohne Grundstücks- und Erschließungskosten bei 1.400 Euro je Quadratmeter Wohnfläche liegt. Außerdem sind Wohnflächen-Obergrenzen vorgegeben, 130 Quadratmeter beispielsweise bei einem Vier-Personen-Haushalt. Förderung und Förderhöhe hängen ab von der Haushaltsgröße und dem Gesamteinkommen des Haushalts. Gewährt werden verbilligte Darlehen (beispielsweise zehn Jahre lang 1 Prozent Zinsen und 1 Prozent Tilgung) sowie zusätzliche Aufwendungsdarlehen. Diese Darlehen werden ab Bezugsfertigkeit halbjährlich ausgezahlt. Die Rückzahlung beginnt nach 16 Jahren.
Auch im Ergänzungsprogramm gelten Wohnflächen-Obergrenzen als eine der Fördervoraussetzungen. Der Darlehenszinssatz beträgt auch hier 1 Prozent. Ein Aufwendungsdarlehen wird nicht gewährt. Die Kreisverwaltung prüft vorab die Einkommensvoraussetzungen; Interessierte sollten sich diesbezüglich unmittelbar an das Kreishaus wenden.
Neben dem Neubau wird auch der Erwerb vorhandener Wohnungen zur Selbstnutzung sowie der Erwerb von Mietwohnungen durch die Mieter gefördert. Diese Förderung läuft über Ankaufsdarlehen, wenn der Wohnungsbedarf dauerhaft gesichert und der Kaufpreis angemessen (aktuelle Wertermittlung erforderlich) ist. Auch hier ist eine Förderung im Hausbankenverfahren möglich.
Wichtig für alle Bauherren im Rahmen des Behördenverfahrens: Mit dem Bau darf erst begonnen werden, wenn die Mittel bewilligt sind. Es dürfen noch keine bindenden Verpflichtungen eingegangen sein - ausgenommen der Grundstückskauf oder ein Planungsauftrag. Auch bei Ankaufsdarlehen dürfen im Behördenverfahren bindende Verträge erst nach der Mittelbewilligung abgeschlossen werden.
Info: Kreisverwaltung Ahrweiler, Hans Königs,
Ruf 02641/975-290, Fax 975-456, E-Mail: Info@aw-online.de.



ZWISCHEN FROH- UND LEICHTSINN

Jugendschutz an Karneval beachten

Frohsinn ja, Leichtsinn nein: Kinder und Jugendliche müssen an Karneval besonders geschützt werden. Weil Froh- und Leichtsinn in den närrischen Tagen oft eng verwandt sind, gibt die Kreisverwaltung Ahrweiler vor der heißen Phase der närrischen Session einige Hinweise zum Jugendschutz. 
Eltern sollten sich informieren, an welcher Veranstaltung ihr Kind teilnimmt und welches Programm geboten wird. Sinnvoll ist es, wenn bekannte Erwachsene anwesend  sind. Jugendliche sollten auf dem Heimweg begleitet werden oder in Gruppen nach Hause kommen. Der Besuch von öffentlichen Veranstaltungen wie Discos ist jungen Leuten unter 16 Jahren nur erlaubt, wenn ein Erziehungsberechtigter sie begleitet. 
Die Festveranstalter müssen die Vorschriften des Jugendschutzgesetzes beachten. Darin sind das Rauchen und der Alkoholkonsum von Jugendlichen in der Öffentlichkeit sowie deren längstmögliche Anwesenheit geregelt. Wer etwa jungen Menschen unter 16 Jahren Zigaretten anbietet, handelt in einer falsch verstandenen Freizügigkeit. Das Rauchen für Kids unter 16 Jahren in der Öffentlichkeit ist verboten. 
Mit Blick auf weinbrandhaltige Getränke spricht das Kreis-Jugendamt eine deutliche Warnung aus: Über das an Karneval ohnehin erhöhte Gefahrenpotential hinaus sei immer wieder zu beobachten, dass Jugendlichen und gelegentlich sogar Kindern Schnäpse angeboten oder deren Konsum gestattet werden. Hier sollten Erwachsene Verantwortung und Sensibilität an den Tag legen, heißt es aus der Kreisverwaltung.




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MINUSGRADE AUCH IN MÜLLTONNEN

Ärger vorprogrammiert - Extremtemperaturen führen zu Biomüll-Problemen

Wenn die Müllmänner in diesen Kältetagen ihre Runden drehen, ist Ärger oft vorprogrammiert. Feuchter Müll friert in den Tonnen fest, die Behälter lassen sich dann nicht leeren. Der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB) bittet daher die Bürger um Mithilfe.
"Man sollte feuchten Restmüll in Papier einwickeln oder in eine Tüte stecken und dann in die graue Restmülltonne werfen", rät Abfallberater Volkmar Hintze. In der Praxis aber sehe das anders aus, wie die Müllwerker täglich erleben müssten. "Wenn der Abfall erst mal festfriert, ist meist nichts mehr zu machen", erklärt Hintze.
Dann helfe auch das Aufklopfen der Tonnen auf den Boden und das Rütteln am Fahrzeug nicht. Der Inhalt klebe fest. Die Tonnen müssten dann - befüllt - wieder zurückgestellt werden. Außerdem: "Wir können die Gefäße bei diesen Temperaturen nicht hart anschlagen. Das Tonnenmaterial wird bei Minusgraden spröde und kann reißen", so Hintze. 
Wenn die Tonnen nach der vermeintlichen Müllabfuhr noch halbvoll sind, reagieren viele Bürger verärgert. "Dann laufen bei uns die Telefonhörer heiß", berichtet der AWB-Experte und gibt eine Bitte auch der Müllwerker weiter: "Man sollte den Restmüll vor dem Wegwerfen wenigstens in eine Plastiktüte stecken." 
Was sich beim Restmüll für die schwarze Tonne mit einigem guten Willen noch recht leicht lösen lässt, sieht bei den Bioabfällen anders aus. Kreisweit sind 24.000 braune Biotonnen alle 14 Tage zu entleeren. Hintze: "Da haben wir das Gleiche in Grün und sogar noch schlimmer. Denn die Bioabfälle kann man nicht einfach einpacken oder in Tüten stecken. Wir müssen bei diesen Extremtemperaturen einfach in Kauf nehmen, dass der Biomüll schon mal festfriert und nicht abgefahren werden kann." Die einzige Lösung sei eine wärmende Garage oder ein sonstiger Raum, in den die Biotonne bei extremer Kälte bis kurz vor der Leerung gestellt werde.





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Kultur

Klarinette trifft Klavier

Hella Wallbaum im Schloss Sinzig

Sinzig. Hella Wallbaum ist im Kreis Ahrweiler keine Unbekannte. Die Dozentin der Kreismusikschule Ahrweiler ist gemeinsam mit Ulla Pietruk-Karutz am 11. Februar 2006 ab 19.30 Uhr im Sinziger Schlosskonzert zu erleben. Vom frühesten Kindesalter an war Hella Wallbaum fasziniert von jeder art Instrument und entdeckte so auch bald ihre Leidenschaft für die Klarinette. Ihre erste Ausbildung erhielt sie an der Kreismusikschule Ahrweiler, bald folgte ein Stipendium des Kultusministeriums Rheinland-Pfalz. Nach dem Abitur nahm sie ein Studium der Musikwissenschaft an der rheinischen Friedrich-Wilhelm-Univesität Bonn auf, anschließend das Studium an der Musikhochschule Köln/Aachen im Fach Klarinette, das sie mit der künstlerischen Reifeprüfung abschloss. Zwei weitere Studienjahre an der internationalen Akademie „Nino Rota“ in Bari (Italien) wurden von der Teilnahme an mehreren internationalen Meisterkursen sowie einer regen Konzerttätigkeit begleitet: Polenca (Spanien), Schladming (Österreich), Düren, Koblenz, mehrere Orte im Raum Aachen und vor allem die Teilnahme an der Stiftung „Villa Musica“ mit ihren Konzerten. Nach Abschluss ihres Studiums hat sie eine Lehrtätigkeit an der Kreismusikschule im Fach Klarinette / Saxophon aufgenommen.

Die Pianistin Ulla Pietruk-Karutzerrhielt ihre Ausbildung zunächst an der Pariser Schola Cantorum in den Klassen von Yvonne Dauzonne-Litier (Klavier) und Jaques Parrenin (Kammermusik). Anschließend setzte sie ihre Studien fort an den Konservatorien von Rueil-Malmaison und St. Denise Réunion, wo sie gleichzeitig Assistentin für die neu eingerichtete Klavierklassen des staatlichen französischen Konservatoriums war.Parallel zu ihrem Studium holte sie sich musikalischen Rat bei Diego Cayuelas (Spanien), Jaques Rouvier (Paris) sowie Ivry Gitlis (Israel)

 



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Als leidenschaftliche Kammermusikerin begleitete sie zahlreiche Konzerte im In- und Ausland (Frankreich, Indischer Ozean, Schweiz). Neben ihren Tätigkeiten als Musikerin und Pädagogin führte ihre Beschäftigung mit Sprachen zu einer Vorliebe für die Verknüpfung von Musik mit Literatur und Theater. Als Mitwirkende mehrerer Ensembles gestaltete sie daher in den letzten Jahren viele literarisch-musikalische Veranstaltungen, Opern- sowie Kammermusikabende weit über den Bonner Raum hinaus. Derzeit lehrt sie an den Musikschulen Bonn und Königswinter.

In Sinzig stehen Werke von Norbert Burgmüller, Niels W. Gade, Darius Milhaud, Paul Hindemith und Arthur Honegger auf dem Programm. Karten sind ab 18.30 Uhr an der Abendkasse erhältlich, können aber auch im Bürgerbüro Sinzig unter Tel. 26 42 / 40 01 –111 reserviert werden.

Krammarkt
Hella Wallbaum (rechts) und Ulla Pietruk-Karutz gestalten das  nächste 
Sinziger Schlosskonzert

 


Impressum

Der Pressespiegel ist ein Service von allgrafics und Aktiplan.
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