Prinz Dirk und Ortsvorsteher
Kurt Quarz kämpften Zug um Zug.
Sportliches Händeschütteln am Ende des Turniers
Sinzig. Ein spannendes
Kopf-an-Kopf rennen lieferten sich am Samstag Prinz
Dirk (Sauer) und Ortsvorsteher Kurt Quarz auf dem Kirchplatz.
Pünktlich um 11 Uhr 11 begann das Turnier. Hilfreiche
Unterstüzung erhielt Prinz Dirk vom Schachklub Sinzig und lag
dadurch mit 4:2 in Führung. Das Schachmatt durch eine
Dame- Läuferkombination mit bäuerlicher Unterstützung führte
schließlich zum Sieg von Prinz Dirk.
Sinzig. (lz) Es dürfte wohl das Prinzenpaar
mit der kürzesten Vorbereitungszeit in Sinzig sein: In
der Session 2005/2006 werden die Jecken von Prinz Dirk II. und
Sentiaca Tanja I. (Ehepaar Sauer) regiert. Traditionell wurden
die neuen Tollitäten bei der Christstollensitzung der "Närrischen
Buben" am Samstag im Helenensaal proklamiert. Das diesjährige
Sessionsmotto lautet: "Es och verröck de janze Welt,
mir feiere wie et os jefällt".
Aktivgemeinschaft
Ein Zusammenschluß der Gewerbetreibenden www.ag-sinzig.de
Das
Wetter heute
Der Weg zu uns
Anfahrt mit der Bahn
Aus der Stadt
Kunst
mit Kindern
Sinzig-Westum. Vor wenigen
Tagen besuchte die Künstlerin Renáta Dvořáková den
städtischen Kindergarten Westum. Die Tschechische Malerin
malt Diamanten, Rubine, Saphire, Smaragde, Achate, Karneole,
aber auch Kalk-, Lava- und Basaltsteine sind ihre Modelle.
Wissenschaftlich exakt malt sie mit feinem Pinsel, was sie
in ihrem Mikroskop bei 800facher Vergrößerung sieht:
Steine aus der Welt in der wir leben.
Für Kinder haben Steine von je her
eine besondere Faszination. Wer hat nicht als Kind Steine gesammelt
oder sie über das Wasser hüpfen lassen? Angezogen
von ihrer Beschaffenheit, Oberfläche, Farbe und Form.
Im Vorfeld hatten die Kinder im städtischen
Kindergarten Westum durch Renáta Dvořáková die
Gelegenheit, unterschiedliche Steine zu betrachten. Dazu wurde
der Einrichtung mehrere Tage ein Mikroskop und ein Fernseher
zur Verfügung gestellt. Kinder und Eltern konnten das
Innere der Steine erforschen und deren Farbenpracht entdecken.
So entwickelten die Kinder bereits eine Vorstellung, welche
Farbfeuerwerke von unglaublicher Intensität in einem Stein
steckt. So fiel es den Kindern nicht schwer, einen Bezug zu
den Bildern, welche die Künstlerin mit in die Einrichtung
brachte, herzustellen.
Nicht nur
für die Künstlerin war es eine neue Erfahrung mit Kindern
gemeinsam zu malen, sondern auch für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des Kindergartens. Die Kinder arbeiteten unter
Anleitung der Künstlerin mit Acrylfarben auf Leinwand und
setzten die Farben und Formen der mikroskopischen Bilder um.
Für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis. Der Höhepunkt
der Aktion wird eine Ausstellung der Kinderbilder durch die Galerie
Unikat aus Rolandswerth sein. Gemeinsam mit Werke von Renáta
Dvořáková,
Garri Linn und Christa Wawers werden die Bilder in der Akademie
für Führungskräfte der Deutschen Telekom in Bad
Honnef, Umbicher Weg zu sehen sein. Eröffnet wird die Ausstellung
am 5. März um 16.00 Uhr. Die Kindergartenleiterin Ulrike
Bongenberg dankte im Namen des gesamten Kindergartens für
diese besondere Gelegenheit bei der Malerin Renáta
Dvořáková und
dem Inhaber der Galerie Unikat, H.G. Verjans.
Erinnern Sie sich noch an das interaktive Aktivhasengewinnspiel
2005?
HALT
geben - auch in Sinzig
Aufruf des Bürgermeisters
Sinzig. Die Jugendschutzkampagne "HALT - Dich nicht daran
fest" wird von Bürgermeister Wolfgang Kroeger als eine
der wichtigsten Initiativen bezeichnet und unterstützt. Die
bundesweite Kampagne gegen die Abgabe von Alkohol und Tabak an
Kinder und Jugendliche startet in diesen Tagen kreisweit und soll
auch in Sinzig breite Unterstützung finden. Den Jugendlichen
müsse klar gemacht werden, das Alkohol keine Lösung
für Probleme ist und dass Trunkenheit kein Beweis für
Stärke sei. Gleichzeitig müsse es aber auch der Jugend,
die das gesetzlich festgesetzte Alter nicht erreicht hat, erschwert
werden, an Alkohol und Tabak heranzukommen. Die wichtigsten Hilfs-
und Jugendschutzorganisationen starten in diesen Tagen das Projekt
"HALT", das sich an Einzelhändler, Tankstellen,
an Gastronomie und Veranstalter wendet und an eine Einhaltung
der Gesetze appelliert, die zum Schutze der Kinder und Jugendlichen
geschaffen wurden. Kroeger bittet die Sinziger Unternehmen, das
Projekt durch das Aushängen des Plakates und durch Ausgabe
der sogenannten "Roten Karte" Kinder und Jugendliche,
die sich um Alkohol und Tabak bemühen, zu unterstützen.
"Nicht nur zum Karneval aber gerade zum Karneval ist es gut,
diese Aktion zu starten, die letztlich der Gesundheit der Kinder
und Jugendlichen dient" so der Bürgermeister in einer
Presseerklärung zum kreisweiten Start der Kampagne.
Am 23.02.2006 (Weiberdonnerstag), 27.02.2006 (Rosenmontag) und
28.02.2006 (Veilchendienstag) ist
das Rathaus nachmittags geschlossen.
Sinzig, den 19.02.2006
Im Auftrag gez.
Engel
Jahreshauptversammlung
der Feuerwehr Löhndorf
Zur
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Löhndorf kamen
die Floriansjünger am Samstag den 11.02.2006 im Gerätehaus
Löhndorf zusammen. Hier begrüßte Theo Hempel
alle aktiven Feuerwehrkameraden und die Mitglieder der Ehrenabteilung. >
Auf
der Tagesordnung standen nach dem Totengedenken, dem Bericht
des Löschgruppenführers und des Kassierers der
Bericht der Kassen- prüfer, die eine ordentlich geführte
Kasse bestätigten, wodurch Kassierer und Verwaltungsrat
einstimmig entlastet wurden.
Entpflichtet
wurden in diesem Jahr der ehemalige langjährige Lösch-gruppenführer
Theo Hempel der aus Altersgründen den aktiven Dienst
verließ, sowie Berthold Schmickler, dem Schriftführer
des Verwaltungs- rates. Zu seinem Nachfolger wurde Carsten
Lohre gewählt.
Theo
Hempel legte nun das Zepter in jüngere Hände. Udo
Pörzgen, der neue erste Mann der Löhndorfer Feuerwehr,
erwarb im vergangenen Jahr in einem zweiwöchigen Lehrgang
bei der Feuerwehrschule des Landes Rheinland-Pfalz die Stufe
I. Unter großem Beifall übernahm er die weitere
Leitung der Versammlung.
Hauptpunkt
auf der Tagesordnung war am 11.02.2006 die Gründung
eines Fördervereins. Einstimmig wurde der Förderverein
mit dem Namen „Förderverein der Freiwilligen
Feuerwehr Löhndorf e.V. gegründet. Im Anschluss
wurde der Vorstand gewählt, der sich wie folgt zusammen-setzt:
1.
Vorsitzender: Berthold Schmickler; Stellvertretender Vorsitzender:
Wilfried Kreuzberg; Kassierer: Theo Hempel; Schriftführer:
Dennis Welsch; Beisitzer: Franz Josef Funk und Rainer Melles.
Mit
Unterstützung des Fördervereins sollen
weitere technische Geräte zur Verbesserung der Brandbekämpfung,
Menschenrettung sowie Verletzten-betreuung für die Feuerwehr
Löhndorf zusätzlich erworben werden.
Auch
im vergangenen Jahr besuchten einige Mitglieder der Löschgruppe
Löhndorf verschiedene Lehrgänge. Andrè Kauk
schloss die Grundaus-bildung zum Truppmann erfolgreich ab.
Dennis Welsch und Carsten Lohre die Ausbildung zum Funker
und Atemschutzgeräteträger. Die Prüfung zum
Truppführer wurde von Rainer Melles erfolgreich abgeschlossen.
In
geselliger Runde wurde die Versammlung durch den neuen Lösch-gruppenführer
Udo Pörzgen, geschlossen.
Bis 3. März beim AWB melden - Kostenlose Anlieferung bis
15 Uhr möglich
Viele Zusagen aus Vereinen, Dörfern und Stadtteilen für
die nächste kreisweite Saubermach-Aktion in Feld und Flur
liegen dem Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB) vor. "Wenn
wir die großen Sammelerfolge der Vorjahre erreichen wollen,
brauchen wir aber noch mehr tatkräftige Helfer", appelliert
Landrat Dr. Jürgen Pföhler im Vorfeld des dritten "Dreck-weg-Tages" am
Samstag, 11. März, an Kommunen, Vereine, Verbände und
Jugendgruppen. Der AWB nimmt die Anmeldungen zur Aktion "(Z)Sauberhafter
Kreis Ahrweiler" bis 3. März entgegen. Bei den ersten beiden
Dreck-weg-Tagen waren jeweils mehr als 1.200 Helfer in 60 Orten
im Einsatz. Ein sauberes Landschaftsbild liege im Interesse aller
Städte und Gemeinden, unterstreicht der Landrat und ergänzt. "Ohne
den ehrenamtlichen Einsatz der Bürgerinnen und Bürger
ist die Reinigungsaktion nicht machbar."
Der AWB, der die Großaktion koordiniert, bietet die kostenfreie
Anlieferung der gesammelten Abfälle bei den Abfallentsorgungsanlagen "Auf
dem Scheid" in Niederzissen und in Leimbach an. Die Anlagen bleiben
an diesem Samstag bis 15 Uhr geöffnet. Im Einzelfall werden
Container bereitgestellt. Details sollten vorab mit dem AWB geklärt
werden. Die Aktion findet Anfang März und damit vor Beginn
der Nist- und Brutzeit statt.
Info bis 3. März an: Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler,
Wilhelmstraße 24-30 (im Gebäude der Kreisverwaltung),
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Ruf 02641/975-258, E-Mail: bert.bertram@aw-online.de.
Auf ein Kreditprogramm
für kapitalschwache Existenzgründer
und Kleinunternehmer machen die Wirtschaftsförderer der
Kreisverwaltung Ahrweiler aufmerksam. Bei "Mikro 10", einer
Programmvariante der KFW-Mittelstandsbank, erhalten die Betriebe
Kleinstkredite von 5.000 bis 10.000 Euro.
"Mikro 10" wird über die Hausbank vermittelt. Die KFW-Mittelstandsbank übernimmt
die wesentlichen Risiken aus der Kreditgewährung durch
eine 80-prozentige Haftungsfreistellung gegenüber der
Hausbank. Dies ist teilweise durch die Bürgschaft des
Europäischen Investitionsfonds abgesichert.
Zielgruppen sind Gründer und Kleinunternehmen bis drei
Jahre nach Beginn der Selbständigkeit. Investitionen und
Betriebsmittel werden bis zu 100 Prozent finanziert. Die Darlehen
werden zu 8,93 Prozent effektiver Zinsen bei einer Laufzeit
von zwei bis fünf Jahren zur Verfügung gestellt.
Die Tilgung beginnt nach sechs Monaten und läuft danach
im Halbjahres-Rhythmus. Flexible Rückzahlungsvereinbarungen
zwischen Kunde und Hausbank sind möglich.
LANDRAT:
NEUER IPR-INVESTOR WICHTIGES SIGNAL
Als "wichtiges Signal gerade in konjunkturell
schwierigen Zeiten" hat Landrat Dr. Jürgen Pföhler
die bevorstehende Ansiedlung des zweiten Investors im Innovationspark
Rheinland (IPR) in der Gemeinde Grafschaft bezeichnet. Dass
sich mit der Dachdeckerfirma Weidlich ein Betrieb aus Bad Neuenahr-Ahrweiler
für den IPR entschieden habe, unterstreiche zudem "das
hohe Vertrauen, das auch heimische Unternehmen in den Premium-Standort
an der A 61 haben". Pföhler kündigte die volle Unterstützung
der Kreisverwaltung an: "Wir werden bei der Baugenehmigung
wieder den Turbo einschalten." Auch bei diesem Investor habe
die Abstimmung mit Bürgermeister Achim Juchem und der
Gemeinde Grafschaft hervorragend funktioniert.
VOGELGRIPPE:
AUFMERKSAMKEIT JA, ABER KEINE PANIK
Kreis-Amtstierärzte klären auf - Hotline der Bundesregierung
Bei der Vogelgrippe gilt der Grundsatz:
Aufmerksamkeit ja, Panik nein. Die Amtstierärzte der Kreisverwaltung Ahrweiler
erhalten derzeit zahlreiche Anrufe aus der Bevölkerung.
Hier die wichtigsten Punkte.
Aktuelle Auskünfte zur Geflügelpest werden erteilt
von der Hotline der Bundesregierung, Ruf 01888-529-4601 oder
-4602, -4603, -4604 und -4605, vom Landesuntersuchungsamt in
Koblenz (Ruf 0261/9149111) und im Internet unter www.bmelv.de.
Erstens: Die Vogelpest ist eine Tierseuche, die vorrangig unsere
heimischen Nutzgeflügelbestände gefährdet. Die
einzigen in Deutschland bekannten Fälle sind die acht
Höckerschwäne, drei Singschwäne, ein Habicht
und eine Gans, die alle auf Rügen verendet aufgefunden
und bei denen das H5N1-Virus festgestellt wurde. Die erforderlichen
Sperrmaßnahmen und Ringuntersuchungen wurden vor Ort
getroffen.
Zweitens: Der sicherste Schutz unserer Nutzgeflügelbestände
in Zeiten des Zugvogelfluges ist die bereits angeordnete Aufstallung
des Hausgeflügels ab 17. Februar. Solange in unseren Beständen
keine Geflügelpest auftritt, besteht für Personen,
die ansonsten keinen engen Kontakt zu Federvieh haben, kein
Risiko. Die Amtstierärzte appellieren an die rund 500
Hobbygeflügelhalter im AW-Kreis, das Aufstallungsgebot
strikt zu beachten.
Drittens: Für alle, also auch Hobby-Geflügelhalter,
besteht die Meldepflicht des Tierbestandes bei der Kreisverwaltung:
Veterinäramt, Ruf 02641/975-225. Wer dies noch nicht getan
hat, sollte es schleunigst nachholen. Verstöße ziehen
Bußgelder nach sich.
Viertens: Geflügelausstellungen und Geflügelmärkte
sind bis auf weiteres verboten.
Fünftens: Der Verzehr von durcherhitztem Geflügel
und Eiern ist unproblematisch, wie immer wieder betont wird.
Das Durcherhitzen schützt gleichzeitig vor einer Salmonellen-Infektion.
Sechstens: Wer einen einzelnen heimischen Vogel auf seinem
Grundstück findet, sollte ihn unter den üblichen
Schutzmaßnahmen beim Umgang mit toten Tieren entweder
durch Vergraben oder durch Umhüllen mit einer Plastiktüte
in der grauen Tonne beseitigen. In Wald und Flur regeln die
Naturkreisläufe dies selbst.
Mit dem Fund toter
Gänse, Schwäne, Enten, Kormorane und Fischreiher
an Gewässerufern ist nicht automatisch ein Geflügelpestverdacht
zu verbinden. Besorgte Bürger sollten diese Funde dennoch
dem Veterinäramt oder den Ordnungsbehörden melden,
die weitere Maßnahmen veranlassen. Bis heute sind bei
weit über 500 Wildvogeluntersuchungen in Rheinland-Pfalz
keine Nachweise von H5N1-Virus zu verzeichnen. Wichtig: Bürger
sollten tote Vögel an Gewässern nicht anfassen.
Siebtens: Hunde und Katzen sollten von verendeten Tieren ferngehalten
werden, da sie sich auch an zahlreichen anderen Krankheiten
infizieren können. Eine Verbindung zur Vogelgrippe wäre
sehr spekulativ. Andere bekannte Infektionen wie Tollwut, Leptospirose,
Bandwurm oder Flöhe, die vom Haustier auf Menschen übertragen
werden können und über die jeder Tierarzt Auskunft
erteilt, haben eine viel größere Bedeutung.
Achtens: Eltern sollten ihren Kindern frühzeitig den Umgang
mit toten Tieren erklären, die in der Natur immer wieder
anzutreffen sind. Dies ist eine der wichtigsten gesundheitlichen
Vorsorgemaßnahmen.
Fazit: Die sinnvollen Vorsorgemaßnahmen bei der derzeitigen
Seuchenlage in unserer Region lauten:
Konsequente Aufstallung des heimischen
Nutzgeflügels,
erhöhte Aufmerksamkeit bei der
Beobachtung der Wildvogelbestände durch Naturschutzverbände,
Jäger und Förster,
Information des Veterinäramtes über
Todesfälle bei Wassergeflügel wie Enten, Gänse
und Schwäne, damit die notwendigen Untersuchungen veranlasst
werden können,
sowie die Beachtung allgemeiner
Hygieneregeln beim Umgang mit toten Tieren.
ALTE
ELEKTROHERDE UND WASCHMASCHINEN JETZT ZUR ELEKTROSCHROTT-SAMMLUNG
Bürgerservice verbessert - Abholung vor der Haustür
- Großgeräte werden verwertet
Alte Elektroherde, ausrangierte Geschirrspüler, Waschmaschinen,
Trockner, Sonnenbänke und sonstige Großgeräte
werden nicht mehr über die Altmetall-Sperrmüllsammlung
entsorgt, sondern über die bereits bestehende Elektroschrott-Sammlung.
Darauf macht der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB)
aufmerksam. Die Geräte werden, wie beim Sperrmüll,
vor der Haustür abgeholt.
Hintergrund: Die Hersteller müssen alle alten und defekten
Elektrogeräte kostenfrei zurücknehmen und der Verwertung
zuführen. Das schreibt das neue Elektro- und Elektronik-Gerätegesetz
des Bundes vor, das ab 24. März 2006 greift. Der Kreis
Ahrweiler hat dies bereits zum Jahresbeginn umgesetzt. Oberste
Priorität für den AWB war, dass für die Bürger
keine wesentlichen Änderungen entstehen. Das bisherige
Entsorgungssystem sollte beibehalten und verbessert werden.
So bleibt die Einsammlung von kleinen Elektrogeräten (beispielsweise
Bügeleisen, Toaster, Telefone) wie bisher vier Mal pro
Jahr bestehen. Für die Anmeldung ist dem Abfallratgeber,
der jedem Haushalt vorliegt, eine Bestell-Postkarte beigefügt
("Kühl- und Gefriergeräte und Elektroschrott"). Die
Anmeldung von sämtlichen Elektrogeräten läuft
also nur noch über diesen Entsorgungsscheck oder per Internet
unter www.awb-ahrweiler.de ("Servicebereich" anklicken).
Die Abholfrequenz für die Großgeräte erhöht
sich mit der Neuregelung von zwei Mal auf vier Mal pro Jahr.
Neu: Zahlreiche Händler sowie die Abfallentsorgungsanlagen
nehmen diese Geräte ebenfalls kostenlos an. Bei den Händlern
sollte man jedoch vorher anrufen, ob genügend Lagerplatz
vorhanden ist. - Noch Fragen? Die AWB-Abfallberatung hilft
gerne weiter: Ruf 02641/975-222 oder -444.
Wegen Karneval gelten in der Kreisverwaltung
Ahrweiler, den Kfz-Zulassungsstellen sowie der Kleider- und
Möbelkammer des Kreises eingeschränkte Öffnungszeiten.
Die Kreisverwaltung ist Weiberdonnerstag, 23. Februar, sowie
am darauf folgenden Freitag jeweils von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet.
Rosenmontag und Karnevalsdienstag sind die Büros von 8
bis 12 Uhr mit einem Bereitschaftsdienst besetzt. Zu den übrigen
Zeiten meldet der automatische Anrufbeantworter (Ruf 02641/975-0)
die Ansprechpartner für Katastrophenschutz, Jugendamt,
Veterinärwesen und Polizei.
Die Außenstellen der Kfz-Zulassung sind wie folgt geöffnet:
Sinzig: Weiberdonnerstag 8 bis 12 Uhr; Adenau: Weiberdonnerstag
8 bis 12.30 Uhr; Niederzissen: Weiberdonnerstag und Karnevalsdienstag
8 bis 11 Uhr.
Die Kleider- und Möbelkammer des Kreises in Grafschaft-Lantershofen
bleibt Karnevals-Montag und -Dienstag geschlossen.
Et dauert nimmieh lang.
Aus
den Parteien
MdL
Beate Reich: „Land fördert Denkmalpflege im
Kreis Ahrweiler.“
Seit
2001 ca. 770.000 Euro an Zuschüssen für Denkmalpflege
Die
Landesregierung unterstützt die Denkmalpflege in Rheinland-Pfalz
großzügig. Landesweit wurden im Jahr 2005 über
5,4 Millionen Euro an Mitteln durch das Landesamt für
Denkmalpflege zugewiesen. Allein für Denkmäler
im Kreis Ahrweiler wurden seit dem Jahr 2001 Zuschüsse
in Höhe von über 770.000 Euro vom Land bewilligt.
Die SPD-Landtagsabgeordnete Beate Reich freut sich über
die Unterstützung des Landes: „Ohne die Zuschüsse
des Landes könnten viele Denkmäler nicht für
die Zukunft erhalten werden. Ich bin froh, dass das Land
wichtige Denkmäler, wie die St. Apollinaris Kirche und
die Benediktiner Abtei Maria Laach, ihrer Bedeutung entsprechend
unterstützt. “Die
St. Apollinaris Kirche in Remagen hat mit Zuschüssen von
insgesamt ca. 590.000 Euro in den letzten fünf Jahren besonders
stark von der Förderung durch das Ministerium für Wissenschaft,
Weiterbildung, Forschung und Kultur profitiert. Auch die Abteikirche
Maria Laach wurde mit ca. 86.000 Euro aus dem Mitteln der Denkmalpflege
bezuschusst.
Einen neugestalteten Internetauftritt präsentiert die
Remagener SPD-Landtagsabgeordnete Beate Reich. „Noch mehr
Informationen zu mir und meiner Politik“ verspricht Beate
Reich den Besuchern und Besucherinnen ihrer Internetseiten unter
www.beatereich.de. So kann man sich zu den Aufgaben von Beate
Reich in Mainz als Rechtspolitische Sprecherin ihrer Fraktion
und Mitglied im Haushaltsausschuss, aber auch zu ihrer bisherigen
Arbeit für den Wahlkreis ausführlich informieren.
Für Impressionen aus den Gemeinden Remagen, Sinzig, Breisig
und Brohltal ist dabei ebenso Raum wie für private Infos
über die SPD-Landtagskandidatin. Ihrem BürgerBüro
in Remagen widmet Beate Reich eine eigene Rubrik. Beate Reich:
„Vor meiner ersten Landtagswahl als Kandidatin habe ich
versprochen, ein BürgerBüro in meinem Wahlkreis zu
eröffnen und das habe ich mit meinem Büro in Remagen
auch gehalten.“ Vielen kleinen und größeren
Anliegen konnte zwischenzeitlich geholfen werden. Natürlich
kann man auch vieles zu den politischen Inhalten und Vorhaben
von Beate Reich erfahren. „Das Internet ist mittlerweile
ein normales Mittel zur Information geworden,“ so Beate
Reich. „Deshalb ist es für mich selbstverständlich,
hier auch über mich und meine Arbeit für Rheinland-Pfalz
und unsere Region zu berichten.“
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