pressespiegel


Ausgabe KW 07 2006
Der schnelle Überblick
Senzisch Allaaf
Kunst mit Kindern
HALT geben
Jagdgenossenschaft Sinzig
Ratssitzung
Bekanntmachung
Feuerwehr Löhndorf
DRECK-WEG-TAG
GÜNSTIGE KLEINSTKREDITE FÜR KLEINUNTERNEHMER
NEUER IPR-INVESTOR
VOGELGRIPPE
ELEKTROSCHROTT- SAMMLUNG
KREISVERWALTUNG AN KARNEVAL
Land fördert Denkmalpflege
Beate Reich: „Vieles neu im Internet."
Das komplette VHS Programm
auf den Seiten der Stadt
der vergangenen Wochen


Kein Problem. Geben Sie hier einen Suchbegriff ein.


 

 
Schlagzeilen
Schachmeisterschaft auf dem Kirchplatz

Christian Marin bei der Siegerehrung der Boulespieler in
Prinz Dirk und Ortsvorsteher Kurt Quarz kämpften Zug um Zug.


Prinz Dirk und Prinzessin Tanja
Sportliches Händeschütteln am Ende des Turniers

Sinzig. Ein spannendes Kopf-an-Kopf rennen lieferten sich am Samstag Prinz Dirk (Sauer) und Ortsvorsteher Kurt Quarz auf dem Kirchplatz.
Pünktlich um 11 Uhr 11 begann das Turnier. Hilfreiche Unterstüzung erhielt Prinz Dirk vom Schachklub Sinzig und lag dadurch mit 4:2 in Führung. Das Schachmatt durch eine Dame- Läuferkombination mit bäuerlicher Unterstützung führte schließlich zum Sieg von Prinz Dirk.

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Senzisch Allaaf


Prinz Dirk und Prinzessin Tanja
Prinz Dirk und Prinzessin Tanja

Sinzig. (lz) Es dürfte wohl das Prinzenpaar mit der kürzesten Vorbereitungszeit in Sinzig sein: In der Session 2005/2006 werden die Jecken von Prinz Dirk II. und Sentiaca Tanja I. (Ehepaar Sauer) regiert. Traditionell wurden die neuen Tollitäten bei der Christstollensitzung der "Närrischen Buben" am Samstag im Helenensaal proklamiert. Das diesjährige Sessionsmotto lautet: "Es och verröck de janze Welt, mir feiere wie et os jefällt".

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  Aus der Stadt  
Kunst mit Kindern

Sinzig-Westum. Vor wenigen Tagen besuchte die Künstlerin Renáta Dvořáková den städtischen Kindergarten Westum. Die Tschechische Malerin malt Diamanten, Rubine, Saphire, Smaragde, Achate, Karneole, aber auch Kalk-, Lava- und Basaltsteine sind ihre Modelle. Wissenschaftlich exakt malt sie mit feinem Pinsel, was sie in ihrem Mikroskop bei 800facher Vergrößerung sieht: Steine aus der Welt in der wir leben. Für Kinder haben Steine von je her eine besondere Faszination. Wer hat nicht als Kind Steine gesammelt oder sie über das Wasser hüpfen lassen? Angezogen von ihrer Beschaffenheit, Oberfläche, Farbe und Form. Im Vorfeld hatten die Kinder im städtischen Kindergarten Westum durch Renáta Dvořáková die Gelegenheit, unterschiedliche Steine zu betrachten. Dazu wurde der Einrichtung mehrere Tage ein Mikroskop und ein Fernseher zur Verfügung gestellt. Kinder und Eltern konnten das Innere der Steine erforschen und deren Farbenpracht entdecken. So entwickelten die Kinder bereits eine Vorstellung, welche Farbfeuerwerke von unglaublicher Intensität in einem Stein steckt. So fiel es den Kindern nicht schwer, einen Bezug zu den Bildern, welche die Künstlerin mit in die Einrichtung brachte, herzustellen. Nicht nur für die Künstlerin war es eine neue Erfahrung mit Kindern gemeinsam zu malen, sondern auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kindergartens. Die Kinder arbeiteten unter Anleitung der Künstlerin mit Acrylfarben auf Leinwand und setzten die Farben und Formen der mikroskopischen Bilder um. Für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis. Der Höhepunkt der Aktion wird eine Ausstellung der Kinderbilder durch die Galerie Unikat aus Rolandswerth sein. Gemeinsam mit Werke von Renáta Dvořáková, Garri Linn und Christa Wawers werden die Bilder in der Akademie für Führungskräfte der Deutschen Telekom in Bad Honnef, Umbicher Weg zu sehen sein. Eröffnet wird die Ausstellung am 5. März um 16.00 Uhr. Die Kindergartenleiterin Ulrike Bongenberg dankte im Namen des gesamten Kindergartens für diese besondere Gelegenheit bei der Malerin Renáta Dvořáková und dem Inhaber der Galerie Unikat, H.G. Verjans.

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Aktivhase auf der Bachovenstrasse


Aktivhase auf der Bachovenstrasse

Erinnern Sie sich noch an das interaktive Aktivhasengewinnspiel 2005?



HALT geben - auch in Sinzig

Aufruf des Bürgermeisters
Sinzig. Die Jugendschutzkampagne "HALT - Dich nicht daran fest" wird von Bürgermeister Wolfgang Kroeger als eine der wichtigsten Initiativen bezeichnet und unterstützt. Die bundesweite Kampagne gegen die Abgabe von Alkohol und Tabak an Kinder und Jugendliche startet in diesen Tagen kreisweit und soll auch in Sinzig breite Unterstützung finden. Den Jugendlichen müsse klar gemacht werden, das Alkohol keine Lösung für Probleme ist und dass Trunkenheit kein Beweis für Stärke sei. Gleichzeitig müsse es aber auch der Jugend, die das gesetzlich festgesetzte Alter nicht erreicht hat, erschwert werden, an Alkohol und Tabak heranzukommen. Die wichtigsten Hilfs- und Jugendschutzorganisationen starten in diesen Tagen das Projekt "HALT", das sich an Einzelhändler, Tankstellen, an Gastronomie und Veranstalter wendet und an eine Einhaltung der Gesetze appelliert, die zum Schutze der Kinder und Jugendlichen geschaffen wurden. Kroeger bittet die Sinziger Unternehmen, das Projekt durch das Aushängen des Plakates und durch Ausgabe der sogenannten "Roten Karte" Kinder und Jugendliche, die sich um Alkohol und Tabak bemühen, zu unterstützen. "Nicht nur zum Karneval aber gerade zum Karneval ist es gut, diese Aktion zu starten, die letztlich der Gesundheit der Kinder und Jugendlichen dient" so der Bürgermeister in einer Presseerklärung zum kreisweiten Start der Kampagne.

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E I N L A D U N G

zu einer öffentlichen Versammlung der Jagdgenossenschaft Sinzig am

Dienstag, den 07. März 2006, 19.00 Uhr,

im Gasthaus Sentiacum, Mühlenbachstraße

Tagesordnung:

 

  1. Abnahme der Jahresrechnung 2005
  2. Beschlussfassung des Haushaltsplanes 2006
  3. Verwendung der Jagdpacht 2006
  4. Ergänzung des Jagdpachtvertrages Sinzig II
  5. Verschiedenes

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Jagdvorsteher

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E I N L A D U N G

zur 14. nichtöffentlichen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Personalausschusses

                

am Mittwoch, 22. Februar 2006, 17.00 Uhr,

                î                     í

im Sitzungssaal des Schlosses Sinzig, Barbarossastraße



Tagesordnung:

Auf der Tagesordnung stehen:

Lokale Agenda Sinzig, , Kindertagesstätten-Bedarfsplanung und

Schulentwicklungsprogramm, Veranstaltungen im Stadtgebiet Sinzig.

Erschließungsangelegenheiten, Anfragen und Informationen

 

Mit freundlichen Grüßen
Bürgermeister



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Bekanntmachung

Am 23.02.2006 (Weiberdonnerstag), 27.02.2006 (Rosenmontag) und 28.02.2006 (Veilchendienstag) ist das Rathaus nachmittags geschlossen.
 

Sinzig, den
19.02.2006
Im Auftrag
gez.

Engel

 

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Löhndorf

Zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Löhndorf kamen die Floriansjünger am Samstag den 11.02.2006 im Gerätehaus Löhndorf zusammen. Hier begrüßte Theo Hempel alle aktiven Feuerwehrkameraden und die Mitglieder der Ehrenabteilung. > Auf der Tagesordnung standen nach dem Totengedenken, dem Bericht des Löschgruppenführers und des Kassierers der Bericht der Kassen- prüfer, die eine ordentlich geführte Kasse bestätigten, wodurch Kassierer und Verwaltungsrat einstimmig entlastet wurden. Entpflichtet wurden in diesem Jahr der ehemalige langjährige Lösch-gruppenführer Theo Hempel der aus Altersgründen den aktiven Dienst verließ, sowie Berthold Schmickler, dem Schriftführer des Verwaltungs- rates. Zu seinem Nachfolger wurde Carsten Lohre gewählt. Theo Hempel legte nun das Zepter in jüngere Hände. Udo Pörzgen, der neue erste Mann der Löhndorfer Feuerwehr, erwarb im vergangenen Jahr in einem zweiwöchigen Lehrgang bei der Feuerwehrschule des Landes Rheinland-Pfalz die Stufe I. Unter großem Beifall übernahm er die weitere Leitung der Versammlung.


Hauptpunkt auf der Tagesordnung war am 11.02.2006 die Gründung eines Fördervereins. Einstimmig wurde der Förderverein mit dem Namen „Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Löhndorf e.V. gegründet. Im Anschluss wurde der Vorstand gewählt, der sich wie folgt zusammen-setzt:

1. Vorsitzender: Berthold Schmickler; Stellvertretender Vorsitzender: Wilfried Kreuzberg; Kassierer: Theo Hempel; Schriftführer: Dennis Welsch; Beisitzer: Franz Josef Funk und Rainer Melles.

Mit Unterstützung des Fördervereins sollen weitere technische Geräte zur Verbesserung der Brandbekämpfung, Menschenrettung sowie Verletzten-betreuung für die Feuerwehr Löhndorf zusätzlich erworben werden. Auch im vergangenen Jahr besuchten einige Mitglieder der Löschgruppe Löhndorf verschiedene Lehrgänge. Andrè Kauk schloss die Grundaus-bildung zum Truppmann erfolgreich ab. Dennis Welsch und Carsten Lohre die Ausbildung zum Funker und Atemschutzgeräteträger. Die Prüfung zum Truppführer wurde von Rainer Melles erfolgreich abgeschlossen.  

In geselliger Runde wurde die Versammlung durch den neuen Lösch-gruppenführer Udo Pörzgen, geschlossen.


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Aus der Kreisverwaltung

WEITERE AKTIVE FÜR DRECK-WEG-TAG GESUCHT

Bis 3. März beim AWB melden - Kostenlose Anlieferung bis 15 Uhr möglich

Viele Zusagen aus Vereinen, Dörfern und Stadtteilen für die nächste kreisweite Saubermach-Aktion in Feld und Flur liegen dem Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB) vor. "Wenn wir die großen Sammelerfolge der Vorjahre erreichen wollen, brauchen wir aber noch mehr tatkräftige Helfer", appelliert Landrat Dr. Jürgen Pföhler im Vorfeld des dritten "Dreck-weg-Tages" am Samstag, 11. März, an Kommunen, Vereine, Verbände und Jugendgruppen. Der AWB nimmt die Anmeldungen zur Aktion "(Z)Sauberhafter Kreis Ahrweiler" bis 3. März entgegen. Bei den ersten beiden Dreck-weg-Tagen waren jeweils mehr als 1.200 Helfer in 60 Orten im Einsatz. Ein sauberes Landschaftsbild liege im Interesse aller Städte und Gemeinden, unterstreicht der Landrat und ergänzt. "Ohne den ehrenamtlichen Einsatz der Bürgerinnen und Bürger ist die Reinigungsaktion nicht machbar."
Der AWB, der die Großaktion koordiniert, bietet die kostenfreie Anlieferung der gesammelten Abfälle bei den Abfallentsorgungsanlagen "Auf dem Scheid" in Niederzissen und in Leimbach an. Die Anlagen bleiben an diesem Samstag bis 15 Uhr geöffnet. Im Einzelfall werden Container bereitgestellt. Details sollten vorab mit dem AWB geklärt werden. Die Aktion findet Anfang März und damit vor Beginn der Nist- und Brutzeit statt.
Info bis 3. März an: Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler, Wilhelmstraße 24-30 (im Gebäude der Kreisverwaltung), 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Ruf 02641/975-258, E-Mail: bert.bertram@aw-online.de.



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GÜNSTIGE KLEINSTKREDITE FÜR KLEINUNTERNEHMER

Auf ein Kreditprogramm für kapitalschwache Existenzgründer und Kleinunternehmer machen die Wirtschaftsförderer der Kreisverwaltung Ahrweiler aufmerksam. Bei "Mikro 10", einer Programmvariante der KFW-Mittelstandsbank, erhalten die Betriebe Kleinstkredite von 5.000 bis 10.000 Euro. 
"Mikro 10" wird über die Hausbank vermittelt. Die KFW-Mittelstandsbank übernimmt die wesentlichen Risiken aus der Kreditgewährung durch eine 80-prozentige Haftungsfreistellung gegenüber der Hausbank. Dies ist teilweise durch die Bürgschaft des Europäischen Investitionsfonds abgesichert.
Zielgruppen sind Gründer und Kleinunternehmen bis drei Jahre nach Beginn der Selbständigkeit. Investitionen und Betriebsmittel werden bis zu 100 Prozent finanziert. Die Darlehen werden zu 8,93 Prozent effektiver Zinsen bei einer Laufzeit von zwei bis fünf Jahren zur Verfügung gestellt. Die Tilgung beginnt nach sechs Monaten und läuft danach im Halbjahres-Rhythmus. Flexible Rückzahlungsvereinbarungen zwischen Kunde und Hausbank sind möglich.

LANDRAT: NEUER IPR-INVESTOR WICHTIGES SIGNAL

Als "wichtiges Signal gerade in konjunkturell schwierigen Zeiten" hat Landrat Dr. Jürgen Pföhler die bevorstehende Ansiedlung des zweiten Investors im Innovationspark Rheinland (IPR) in der Gemeinde Grafschaft bezeichnet. Dass sich mit der Dachdeckerfirma Weidlich ein Betrieb aus Bad Neuenahr-Ahrweiler für den IPR entschieden habe, unterstreiche zudem "das hohe Vertrauen, das auch heimische Unternehmen in den Premium-Standort an der A 61 haben". Pföhler kündigte die volle Unterstützung der Kreisverwaltung an: "Wir werden bei der Baugenehmigung wieder den Turbo einschalten." Auch bei diesem Investor habe die Abstimmung mit Bürgermeister Achim Juchem und der Gemeinde Grafschaft hervorragend funktioniert.


VOGELGRIPPE: AUFMERKSAMKEIT JA, ABER KEINE PANIK

Kreis-Amtstierärzte klären auf - Hotline der Bundesregierung

Bei der Vogelgrippe gilt der Grundsatz: Aufmerksamkeit ja, Panik nein. Die Amtstierärzte der Kreisverwaltung Ahrweiler erhalten derzeit zahlreiche Anrufe aus der Bevölkerung. Hier die wichtigsten Punkte. 
Aktuelle Auskünfte zur Geflügelpest werden erteilt von der Hotline der Bundesregierung, Ruf 01888-529-4601 oder -4602, -4603, -4604 und -4605, vom Landesuntersuchungsamt in Koblenz (Ruf 0261/9149111) und im Internet unter www.bmelv.de
Erstens: Die Vogelpest ist eine Tierseuche, die vorrangig unsere heimischen Nutzgeflügelbestände gefährdet. Die einzigen in Deutschland bekannten Fälle sind die acht Höckerschwäne, drei Singschwäne, ein Habicht und eine Gans, die alle auf Rügen verendet aufgefunden und bei denen das H5N1-Virus festgestellt wurde. Die erforderlichen Sperrmaßnahmen und Ringuntersuchungen wurden vor Ort getroffen.
Zweitens: Der sicherste Schutz unserer Nutzgeflügelbestände in Zeiten des Zugvogelfluges ist die bereits angeordnete Aufstallung des Hausgeflügels ab 17. Februar. Solange in unseren Beständen keine Geflügelpest auftritt, besteht für Personen, die ansonsten keinen engen Kontakt zu Federvieh haben, kein Risiko. Die Amtstierärzte appellieren an die rund 500 Hobbygeflügelhalter im AW-Kreis, das Aufstallungsgebot strikt zu beachten. 
Drittens: Für alle, also auch Hobby-Geflügelhalter, besteht die Meldepflicht des Tierbestandes bei der Kreisverwaltung: Veterinäramt, Ruf 02641/975-225. Wer dies noch nicht getan hat, sollte es schleunigst nachholen. Verstöße ziehen Bußgelder nach sich.
Viertens: Geflügelausstellungen und Geflügelmärkte sind bis auf weiteres verboten.
Fünftens: Der Verzehr von durcherhitztem Geflügel und Eiern ist unproblematisch, wie immer wieder betont wird. Das Durcherhitzen schützt gleichzeitig vor einer Salmonellen-Infektion.
Sechstens: Wer einen einzelnen heimischen Vogel auf seinem Grundstück findet, sollte ihn unter den üblichen Schutzmaßnahmen beim Umgang mit toten Tieren entweder durch Vergraben oder durch Umhüllen mit einer Plastiktüte in der grauen Tonne beseitigen. In Wald und Flur regeln die Naturkreisläufe dies selbst. 



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Mit dem Fund toter Gänse, Schwäne, Enten, Kormorane und Fischreiher an Gewässerufern ist nicht automatisch ein Geflügelpestverdacht zu verbinden. Besorgte Bürger sollten diese Funde dennoch dem Veterinäramt oder den Ordnungsbehörden melden, die weitere Maßnahmen veranlassen. Bis heute sind bei weit über 500 Wildvogeluntersuchungen in Rheinland-Pfalz keine Nachweise von H5N1-Virus zu verzeichnen. Wichtig: Bürger sollten tote Vögel an Gewässern nicht anfassen. 
Siebtens: Hunde und Katzen sollten von verendeten Tieren ferngehalten werden, da sie sich auch an zahlreichen anderen Krankheiten infizieren können. Eine Verbindung zur Vogelgrippe wäre sehr spekulativ. Andere bekannte Infektionen wie Tollwut, Leptospirose, Bandwurm oder Flöhe, die vom Haustier auf Menschen übertragen werden können und über die jeder Tierarzt Auskunft erteilt, haben eine viel größere Bedeutung.
Achtens: Eltern sollten ihren Kindern frühzeitig den Umgang mit toten Tieren erklären, die in der Natur immer wieder anzutreffen sind. Dies ist eine der wichtigsten gesundheitlichen Vorsorgemaßnahmen.
Fazit: Die sinnvollen Vorsorgemaßnahmen bei der derzeitigen Seuchenlage in unserer Region lauten:

  • Konsequente Aufstallung des heimischen Nutzgeflügels,
  • erhöhte Aufmerksamkeit bei der Beobachtung der Wildvogelbestände durch Naturschutzverbände, Jäger und Förster, 
  • Information des Veterinäramtes über Todesfälle bei Wassergeflügel wie Enten, Gänse und Schwäne, damit die notwendigen Untersuchungen veranlasst werden können, 
  • sowie die Beachtung allgemeiner Hygieneregeln beim Umgang mit toten Tieren.

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ALTE ELEKTROHERDE UND WASCHMASCHINEN JETZT ZUR ELEKTROSCHROTT-SAMMLUNG

Bürgerservice verbessert - Abholung vor der Haustür - Großgeräte werden verwertet
Alte Elektroherde, ausrangierte Geschirrspüler, Waschmaschinen, Trockner, Sonnenbänke und sonstige Großgeräte werden nicht mehr über die Altmetall-Sperrmüllsammlung entsorgt, sondern über die bereits bestehende Elektroschrott-Sammlung. Darauf macht der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB) aufmerksam. Die Geräte werden, wie beim Sperrmüll, vor der Haustür abgeholt. 
Hintergrund: Die Hersteller müssen alle alten und defekten Elektrogeräte kostenfrei zurücknehmen und der Verwertung zuführen. Das schreibt das neue Elektro- und Elektronik-Gerätegesetz des Bundes vor, das ab 24. März 2006 greift. Der Kreis Ahrweiler hat dies bereits zum Jahresbeginn umgesetzt. Oberste Priorität für den AWB war, dass für die Bürger keine wesentlichen Änderungen entstehen. Das bisherige Entsorgungssystem sollte beibehalten und verbessert werden. 
So bleibt die Einsammlung von kleinen Elektrogeräten (beispielsweise Bügeleisen, Toaster, Telefone) wie bisher vier Mal pro Jahr bestehen. Für die Anmeldung ist dem Abfallratgeber, der jedem Haushalt vorliegt, eine Bestell-Postkarte beigefügt ("Kühl- und Gefriergeräte und Elektroschrott"). Die Anmeldung von sämtlichen Elektrogeräten läuft also nur noch über diesen Entsorgungsscheck oder per Internet unter www.awb-ahrweiler.de ("Servicebereich" anklicken). 
Die Abholfrequenz für die Großgeräte erhöht sich mit der Neuregelung von zwei Mal auf vier Mal pro Jahr. Neu: Zahlreiche Händler sowie die Abfallentsorgungsanlagen nehmen diese Geräte ebenfalls kostenlos an. Bei den Händlern sollte man jedoch vorher anrufen, ob genügend Lagerplatz vorhanden ist. - Noch Fragen? Die AWB-Abfallberatung hilft gerne weiter: Ruf 02641/975-222 oder -444.





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KREISVERWALTUNG AN KARNEVAL HALBTAGS GEÖFFNET

Wegen Karneval gelten in der Kreisverwaltung Ahrweiler, den Kfz-Zulassungsstellen sowie der Kleider- und Möbelkammer des Kreises eingeschränkte Öffnungszeiten.
Die Kreisverwaltung ist Weiberdonnerstag, 23. Februar, sowie am darauf folgenden Freitag jeweils von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet. Rosenmontag und Karnevalsdienstag sind die Büros von 8 bis 12 Uhr mit einem Bereitschaftsdienst besetzt. Zu den übrigen Zeiten meldet der automatische Anrufbeantworter (Ruf 02641/975-0) die Ansprechpartner für Katastrophenschutz, Jugendamt, Veterinärwesen und Polizei.
Die Außenstellen der Kfz-Zulassung sind wie folgt geöffnet: Sinzig: Weiberdonnerstag 8 bis 12 Uhr; Adenau: Weiberdonnerstag 8 bis 12.30 Uhr; Niederzissen: Weiberdonnerstag und Karnevalsdienstag 8 bis 11 Uhr.
Die Kleider- und Möbelkammer des Kreises in Grafschaft-Lantershofen bleibt Karnevals-Montag und -Dienstag geschlossen.

Aktivhase auf der Bachovenstrasse
Et dauert nimmieh lang.
Aus den Parteien

MdL Beate Reich: „Land fördert Denkmalpflege im Kreis Ahrweiler.“

Seit 2001 ca. 770.000 Euro an Zuschüssen für Denkmalpflege

Die Landesregierung unterstützt die Denkmalpflege in Rheinland-Pfalz großzügig. Landesweit wurden im Jahr 2005 über 5,4 Millionen Euro an Mitteln durch das Landesamt für Denkmalpflege zugewiesen. Allein für Denkmäler im Kreis Ahrweiler wurden seit dem Jahr 2001 Zuschüsse in Höhe von über 770.000 Euro vom Land bewilligt. Die SPD-Landtagsabgeordnete Beate Reich freut sich über die Unterstützung des Landes: „Ohne die Zuschüsse des Landes könnten viele Denkmäler nicht für die Zukunft erhalten werden. Ich bin froh, dass das Land wichtige Denkmäler, wie die St. Apollinaris Kirche und die Benediktiner Abtei Maria Laach, ihrer Bedeutung entsprechend unterstützt. “Die St. Apollinaris Kirche in Remagen hat mit Zuschüssen von insgesamt ca. 590.000 Euro in den letzten fünf Jahren besonders stark von der Förderung durch das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur profitiert. Auch die Abteikirche Maria Laach wurde mit ca. 86.000 Euro aus dem Mitteln der Denkmalpflege bezuschusst.


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Beate Reich: „Vieles neu im Internet“

MdL Beate Reich präsentiert neugestalteten Internetauftritt

Einen neugestalteten Internetauftritt präsentiert die Remagener SPD-Landtagsabgeordnete Beate Reich. „Noch mehr Informationen zu mir und meiner Politik“ verspricht Beate Reich den Besuchern und Besucherinnen ihrer Internetseiten unter www.beatereich.de. So kann man sich zu den Aufgaben von Beate Reich in Mainz als Rechtspolitische Sprecherin ihrer Fraktion und Mitglied im Haushaltsausschuss, aber auch zu ihrer bisherigen Arbeit für den Wahlkreis ausführlich informieren. Für Impressionen aus den Gemeinden Remagen, Sinzig, Breisig und Brohltal ist dabei ebenso Raum wie für private Infos über die SPD-Landtagskandidatin. Ihrem BürgerBüro in Remagen widmet Beate Reich eine eigene Rubrik. Beate Reich: „Vor meiner ersten Landtagswahl als Kandidatin habe ich versprochen, ein BürgerBüro in meinem Wahlkreis zu eröffnen und das habe ich mit meinem Büro in Remagen auch gehalten.“ Vielen kleinen und größeren Anliegen konnte zwischenzeitlich geholfen werden. Natürlich kann man auch vieles zu den politischen Inhalten und Vorhaben von Beate Reich erfahren. „Das Internet ist mittlerweile ein normales Mittel zur Information geworden,“ so Beate Reich. „Deshalb ist es für mich selbstverständlich, hier auch über mich und meine Arbeit für Rheinland-Pfalz und unsere Region zu berichten.“


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