Sinzig. (lz) Es dürfte wohl das Prinzenpaar
mit der kürzesten Vorbereitungszeit in Sinzig sein: In
der Session 2005/2006 werden die Jecken von Prinz Dirk II. und
Sentiaca Tanja I. (Ehepaar Sauer) regiert. Traditionell wurden
die neuen Tollitäten bei der Christstollensitzung der "Närrischen
Buben" am Samstag im Helenensaal proklamiert. Das diesjährige
Sessionsmotto lautet: "Es och verröck de janze Welt,
mir feiere wie et os jefällt".
Aktivgemeinschaft
Ein Zusammenschluß der Gewerbetreibenden www.ag-sinzig.de
Das
Wetter heute
Der Weg zu uns
Anfahrt mit der Bahn
Aus der Stadt
Attraktiver
Willkommensgruß für die Sinziger Neubürger
Gutscheinheft
der Aktivgemeinschaft
Mit
einer aufgefallenen Idee werden ab diesem Jahr
die Neubürger in Sinzig begrüßt. Denn mit einem Gutscheinheft entbieten
Sinziger Unternehmen und die Stadt ein ganz besonderes Willkommen. Dank der guten
Zusammenarbeit von Gewerbetreibenden, Stadtmarketing und Verwaltung kommt dies
direkt den Neu-Bürgern zugute. In den vergangenen Jahren verzeichnete das
Einwohnermeldeamt bis zu 500 neue Wohnsitzanmeldungen in Sinzig und seinen Stadtteilen.
Diese Information von dem Stadtmarketingexperten Sebastian Römer war für
die Aktivgemeinschaft der Auslöser zur Realisierung eines ausgefallenen
Willkommensgrußes. Innerhalb kurzer Zeit konnte der Vorsitzende Reiner
Friedsam bereits einen bunten „Blumenstrauß“ kreativer Ideen
und Angebote aus dem Kreis der Sinziger Unternehmen zusammentragen. Vom Gutschein
für ein Girokonto bei der Kreisparkasse über einen Gratiskasten Sinziger
Mineralwasser, oder einen kostenlosen PKW Check in der Autowerkstatt bis hin
zum Gratis Schnuppertag für Jugendliche im Rahmen einer Ferienaktion des
HOT. Sogar eine kostenlose historische Stadtführung ist im Heft enthalten,
so kann der Neubürger auch die Geschichte seines neuen Wohnortes. Das breite
gefächerte Angebot mit Gratis-Produkten, Willkommensrabatte beim ersten
Besuch des betreffenden Sinziger Geschäftes sowie etliche Service-Vergünstigungen
ortsansässiger Betriebe wurde von der Marketingagentur Friedsam zu Selbstkosten
kreativ in Form gebracht. Dieses Gutscheinheft werden künftig Neubürger,
die sich im Einwohnermeldeamt der Stadt anmelden, ausgehändigt bekommen
und ist eine Erweiterung des Serviceangebotes in Sinzig. „Das Gutscheinheft
für Neubürger wird dankbare Abnehmer haben“, sind sich Charlotte
Hager, stellvertretend für BM Kroeger und Agenturinhaber Reiner Friedsam
sicher. Denn in einem wenig bekannten Umfeld sind viele froh, wenn sie konkrete
Hinweise für erhältliche Serviceleistungen oder Einkaufsmöglichkeiten
erhalten. Und wenn das, wie in diesem Fall so herzlich verpackt erfolgt, fällt
es einem Neuen sicherlich leichter, sich bald heimisch zu fühlen. Mit dem
Gutscheinheft für Sinziger Neubürger hat die Aktivgemeinschaft Sinzig
einen weiteren kreativer Baustein für eine lebendige und attraktive Wohlfühl-Stadt
geschaffen. „Zum Ausgleich für die bereits ansässigen Sinziger
Bürger startet kurz nach Karneval wieder das mittlerweile sehr beliebte
Aktivhasen-Schaufenstergewinnspiel“ so der AG Chef Reiner Friedsam, „denn
Sinzig hat für alle Bewohner und Besucher eine Menge zu bieten. Dazu zählen
auch die Barbarossamärkchen, die historischen Stadtführungen, etc.
etc. - denn "Sinzig ist mehr".
Charlotte Hager und Reiner Friedsam präsentieren das Gutscheinheft
für Neubürger.
Erinnern Sie sich noch an das interaktive Aktivhasengewinnspiel
2005?
Ablagerungen
von Baumschnitt im Sinziger Stadtwald
Sinzig
In der Woche vom 13. bis 20. Febraur wurde an
zwei Stellen im Sinziger Harterscheid illegal Baumschnitt abgelagert.
Es handelt sich um Reste von Obstbäumen. Das Material
wurde offensichtlich mit einem größeren Fahrzeug
in den Wald transportiert und auf dem Dedenbacher Butterweg
und auf dem Weg zwischen den Abteilungen 28 und 29 abgekippt.
Das Ordnungsamt der Stadt Sinzig und das Forstrevier bitten die Bevölkerung
um Mithilfe: Wer kann Angaben zu den Verursachern machen? Mitteilungen bitte
an das Forstrevier Sinzig-Remagen,
Tel. 02642-42201.
NEUER SCHORNSTEINFEGER FÜR
FRANKEN, WESTUM, WALDORF UND GÖNNERSDORF
Armin
Leinz ist auch zuständig für
Teile der Stadt Sinzig und von Spessart
Armin Leinz heißt
der neue Schonsteinfegermeister für Teile der Stadt Sinzig
sowie für die kompletten Orte Franken, Westum, Waldorf
und Gönnersdorf. Außerdem hat Leinz (Ruf 02642/45840)
seit 1. März einige Straßen von Spessart übernommen.
Insgesamt handelt es sich um den Kehrbezirk, den bisher Manfred
Dünker betreut hat. Von Sinzig gilt dies für folgende
Straßen: Am Dorn, Am Markt, Am Wadenberg, Assessorenweg,
Auf dem Strengel, Ausdorfer Straße, Bachovenstraße,
Barbarossastraße, Berliner Straße, Beuler Hof,
Elsa-Brandström-Ring, Essigkrug, Eulengasse, Grabenstraße,
Gudestraße, Harbachmühle, Harbachstraße, Haus
Dachsbach, Haus Grimbard, Helenenbergstraße, Im Allen,
Im Herrental, Im Klostergarten, Im Seifenbachtal, Kaiserstraße,
Kalkturmstraße, Kirchplatz, Kirchstraße, Kirchweiherweg,
Kloster St. Helenaberg, Koblenzer Straße, Koisdorfer
Straße 2 - 37, Lohpförtchen, Milchgasse, Mühlenbachstraße,
Münzgasse, Peter-Kauser-Straße, Renngasse, Rheinallee,
Rheinstraße, Schießberg, Schloß Ahrenthal,
Schlossstraße, St. Helenaberg, Talendweg, Tuchergasse,
Vogelsangstraße, Wallstraße, Westumer Straße,
Weyerburgstraße und Zehnthofstraße. In Spessart übernimmt
Leinz die Straßen Eichenweg, Hannebacher Straße,
Kempenicher Straße und Im Wiesengrund.
DER
MÜLL, DAS SOFA UND DIE ALTE DAME - ODER: IST DAS
ETWA LUSTIG?
Es gibt
schon viel Kurioses in der Abfallwirtschaft: Entsorgungswege,
die zum Schmunzeln anregen. Aber auch solche, die den Verantwortlichen
Probleme bereiten. Folgendes fällt in beide Kategorien.
Jugendliche tragen ein altes Sofa zu einem Haus in der Remagener
Innenstadt. Man klingelt und verlangt von der alten Dame
fünf Euro für das Polsterstück. Als die Dame
zur Tür kommt, sind die jugendlichen Möbelträger
verschwunden und die Frau hat das Sofa vor der Tür stehen.
Die Polizei wird informiert und macht den Eingang frei, indem
die Beamten das Sofa ein Stück weiter in die Fußgängerzone
stellen. Von dort muss es ordnungsgemäß entsorgt
werden. Also Anruf beim Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler
(AWB) mit der Bitte, das Sofa abzuholen. Allerdings besitzt
der AWB keine eigenen Müllfahrzeuge, und die Entsorgerfirma
ist mit ihren Fahrzeugen in einer anderen Gemeinde auf Sperrmüll-Tour.
Also muss der Bauhof der Stadt Remagen ran, das Sofa aus
der Fußgängerzone abholen und zum Abfallwirtschaftszentrum
nach Niederzissen transportieren. Fazit des AWB: Was als
vermeintlicher Gag gedacht war, verursachte unnützen
Aufwand und zusätzliche Kosten, die übrigens die
Gebühren- und Steuerzahler zu tragen haben. Auch angesichts
des umfangreichen, bürgerfreundlichen Entsorgungsangebots
im Kreis Ahrweiler sind solche Aktionen nicht zu akzeptieren,
meint der AWB.
Der Ortsteil Koisdorf der Stadt Sinzig erhält eine Zuwendungen in Höhe
von 3.593 Euro. Dies erfuhr die SPD-Landtagsabgeordnete Beate
Reich auf Nachfrage von Innenminister Karl-Peter Bruch. Die Mittel
aus dem Dorferneuerungsprogramm des Landes Rheinland-Pfalz sind
für die Verwendung im Rahmen des anstehenden Dorfmoderationsprozesses
bestimmt. Die Landtagsabgeordnete Beate Reich freut sich über
den Zuschuss: „In den vergangenen Jahren haben viele Gemeinden
in unserer Region vom Dorferneuerungsprogramm der Landesregierung
profitiert. Ohne diese Mittel wären viele Projekte vor Ort
nicht möglich. Umso besser ist es, wenn das Geld gezielt
dafür bereit gestellt wird, die Bürgerinnen und Bürger
möglichst gut in die Entwicklung ihres Ortes mit einzubinden.“
MdL
Beate Reich: „Land fördert Erwerb und Bau von
Wohneigentum“
Das Land Rheinland-Pfalz engagiert sich weiterhin
in der sozialen Wohnraumförderung. Darauf weist die SPD-Landtagsabgeordnete
Beate Reich hin, aktueller Anlass dafür ist der Start der
Förderprogramme für das Jahr 2006. „Besonders
Familien, die sich aufgrund nicht so hoher Einnahmen nicht selbst
am Wohnungsmarkt versorgen können, unterstützen wir
auch künftig,“ so die Remagener Abgeordnete. Von 2001
bis einschließlich 2005 habe die Landesregierung 19.912
Wohneinheiten mit 437,8 Millionen Euro gefördert. Das Land
unterstütze vor allem den Erwerb und Bau von Wohneigentum.
Allein 2005 seien 2.823 Eigentumsmaßnamen mit Förderdarlehen
von 114,4 Millionen Euro unterstützt worden. Besonders kinderreiche
Familien seien gefördert worden. Von 2001 bis einschließlich
2005 habe das Land mit 339 Millionen Euro 9.161 Haushalten die
Bildung von selbst genutztem Wohneigentum ermöglicht. Gefördert
wird auch bei Modernisierungen und im Mietwohnungsbau. Nähere
Informationen zu den Programmen gibt es im Internet unter www.fm.rlp.de,
weiter unter Bauen, dann Wohnraumförderung, Förderprogramme
Rheinland-Pfalz.
Offensive
Maßnahmenvielfalt gegen Rechtsextremismus
Beate Reich weißt
auf starkes Engagement der Landesregierung hin
Die Projekte der Landesregierung gegen Rechtsextremismus
in Rheinland-Pfalz, wie zum Beispiel das Programm „(R)AUSwege
aus dem Extremismus“ haben 2005 ihre Wirksamkeit, besonders
unter Jugendlichen gezeigt. Darauf weist die Remagener Landtagsabgeordnete
Beate Reich hin. Als entscheidendes Fazit steht aber im Raum,
dass die aktive Arbeit der einzelnen Ministerien gegen Rechts
auch in diesem Jahr unverändert vorgesetzt werden soll. „Diese
Aufgabe wird die Landsregierung noch längere Zeit beschäftigen.
Daher ist es umso wichtiger, dass man jetzt, wo die Erfolge
deutlich werden, weiterhin gezielte Prävention betreibt,
um ein erneutes Erstarken des Rechtsextremismus zu verhindern.
Die rechte Szene stellt leider auch bei uns in Rheinland-Pfalz
immer noch eine ernst zunehmende Gefährdung dar“,
so Beate Reich, MdL. Nachdem die Projekte, die den Ausstieg
aus dem Rechtsextremismus unterstützen sollen, ihren
Erfolg zeigen, sollen jetzt gezielt präventive Maßnahmen
gefördert und ins Leben gerufen werden. Hierdurch soll
verhindert werden, dass gerade junge Menschen überhaupt
erst in näheren Kontakt mit der rechten Szene treten.
An vielen Schulen in Rheinland-Pfalz sind Informationsveranstaltungen
zum Thema „Rechtsextremismus und Musik“ durchgeführt
worden. Diese direkte Aufklärung soll vorgesetzt werden.
Auch gibt es aktuelle Broschüren, wie „Recht gegen
Extremisten“ beim Justizministerium, „Vorurteile“ bei
der Ausländerbeauftragten und „Gemeinsam stark
gegen Rechtsextremismus“ beim Innenministerium. Die
Aufklärungsmaterialien können bei den jeweiligen
Institutionen des Landes Rheinland-Pfalz angefordert werden.
Die Broschüre „Gemeinsam stark gegen Rechtsextremismus“ können
Sie auch im Bürgerbüro der Landtagsabgeordneten
Beate Reich, Tel.: 02642/210382, erhalten.
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