Es ist kein Aprilscherz, sondern am
So. 1.April findet in Sinzig ein Verkaufsoffener Sonntag
statt. Unter dem Motto „Sinziger
Frühlingserwachen“ werden
Einzelhandel und Gewerbe in der Sinziger Innenstadt ihre Waren
und Dienstleistungen präsentieren. Der Zeitpunkt eine
Woche vor Ostern und zum Monatsanfang fällt ausgesprochen
günstig. Ähnlich
wie bei Schön Tön ist ein Rahmenprogramm und Livemusik
in der Zeit von 13:00 – 18:00 Uhr
vorgesehen. Ideen, Anregungen und konkrete Beiträge sind
dazu noch herzlich willkommen.
Bieten Sie unter dem Motto Sinziger
Frühlingserwachen
den Besuchern und Kunden eine Frühlings-Aktion, eine Produktpräsentation,
Informationen oder Frühlings-/ Osterartikel zum Frühlings-Preis.
Das in den vergangenen Jahren sehr
beliebte Aktivhasen Schaufenster-Gewinnspiel wird an diesem
Sonntag um 15 Uhr mit der Gewinnerziehung seinen Abschluss
finden. Jeder Besucher erhält
auch wieder ein Osterei als nette Geste von der Aktivgemeinschaft.
(2006 wurden innerhalb von 90 Minuten 1.000 Eier an die Passanten
verteilt). Mit dieser Gemeinschaftsaktion werden wieder viele
Besucher aus dem regionalen Umfeld angesprochen, Grund genug,
dabei zu sein und die Gelegenheit für sein Geschäft
zu nutzen.
Aktivgemeinschaft
lädt ein zur Jahreshauptversammlung
Sinziger Gewerbetreibenden organisierten vielfältige Aktivitäten
in 2006 Im vergangenen Jahr wurden von der Aktivgemeinschaft
Sinzig wieder ein breites Spektrum an Aktivitäten durchgeführt.
Von dem beliebten Aktivhasen-Schaufenstergewinnspiel oder Sprudelndes
Sinzig mit dem Radrennen „Rund um die Kreissparkasse“,
welches durch die gute Unterstützung des RSV-Sturmvogel
sowie dem Lokalmatador, Björn Glasner, mittlerweile eine
besondere Klasse in der Besetzung wie auch im Bekanntheitsgrad
erreicht hat. Im August konnte die AG durch die tatkräftige
Initiative einiger Mitglieder zusammen mit der Volksbank einen
Scheck über 2.000 EUR an die (Vor)-Tour der Hoffnung und
ihren Kümmerer, Edgar Steinborn, überreichen. Weitere
Aktionen für die Sinziger Gewerbetreibenden und Besucher
waren das Gewerbeparkfest in Zusammenarbeit mit dem Kruppverlag
und OBI sowie der Bücherherbst im Oktober. Auf der Ahrtalschau
präsentierte sich die Aktivgemeinschaft zusammen mit den
Nachbarstädten Bad Breisig und Remagen auf dem Gemeinschaftsstand
der Rhein-Meile aktiv. Ungewohnt „Schön Tön“ gab
es anlässlich des verkaufsoffenen Sonntags am ersten Novemberwochenende
in der Innenstadt. Einen rekordverdächtigen Abschluss
war im Dezember mit dem Sinziger Adventskalender und seinen
vielen eingelösten Gutscheintürchen zu verzeichnen.
Daneben
unterstützte die Aktivgemeinschaft die vom Ortsbeirat
durchgeführten Aktionstage „Sauberes Sinzig“ sowie
das HOT bei ihrer Jugendarbeit. Ein bedeutsamer Schritt für
die Zukunft wurde in der Zusammenarbeit mit dem Verein Kur-
und Touristik Sinzig-Bad Bodendorf getan. „In der Summe
ergeben dadurch eine Reihe von neuen Möglichkeiten und
auch Vorteile für die Mitglieder“ sind sich Harald
Monschau, Vorsitzender des Kur- und Touristik e.V. und Reiner
Friedsam, Chef der Aktivgemeinschaft sicher. Ein schönes
Beispiel zeigt sich hier mit der „Kulinarischen Tafel“,
die mittlerweile bereits mit zwei Veranstaltungen im Jahr etabliert
ist.
Zur Fortsetzung der vielseitigen Aktivitäten lädt der
AG-Vorstand für Mi. 07.03. um 19:30 Uhr in die Gaststätte
Eifelhof (vormals Cafe Aasch), Ausdorferstr. zur Jahreshauptversammlung
ein. Auf der Tagesordnung stehen u.a. Wahl des Vorstandes,
Verkaufsoffener Sonntag „Sinziger Frühlingserwachen“ am
1. April sowie die Rabattaktion Barbarossamärkchen.
Aktivgemeinschaft
Ein Zusammenschluß der Gewerbetreibenden www.ag-sinzig.de
Das
Wetter heute
Der Weg zu uns
Anfahrt mit der Bahn
Aus der Stadt
Kamerun-Schafe
wieder familiär vereint
Fastenzeit
auf dem Apollinarisberg
Sinzig-Koisdorf. Nun ist auch Kamerunschaf
Rudi wieder bei seiner Familie. Bereits in der letzten Woche
gelang es den Anwohnern der Siebengebirgsstraße, das Schaf Renate
nebst dem Jungen in einem Schafsgatter einzufangen. Familiäre
Bande setzten sich durch und so ist nun die Schafsfamilie
zwar gefangen, aber komplett. Für Koisdorf geht damit
eine turbulente Zeit zu Ende, denn monatelang machten Bock
und Weibchen die Gegend unsicher, tauchten mal hier, mal
dort auf und naschten auch in den Vorgärten des Sinziger
Höhenortes. Rheinische Frohnaturen versahen die beiden
Elterntiere mit Vornamen und benannten das Männchen
nach Rudi Altig, dem prominentesten Mitbürger Koisdorfs.
Woher der Name „Renate“ entliehen wurde, konnte
amtlicherseits nicht ermittelt werden. „Hier widersprechen
sich die Aussagen“ so Pressesprecher Johannes
Büchel.Gemeinsam erholt sich die junge Kamerun-Familie
nun zunächst
in einem Stall, ehe sie Ende nächster Woche in ein neues,
ausbruchsicheres Quartier in Koisdorf beim Besitzer Erwin Ockenfels
einziehen können. Sehr dankbar ist die Stadt mit Mitbürger
Bernd Schleimer und seiner Ehefrau. Beide hatten sich in die
Streitigkeiten um die ausgebrochenen Tiere immer wieder schlichtend
eingeschaltet und schließlich mit Ausdauer und List aller
drei Tiere gesorgt.
Remagen. Die Freitage der Fastenzeit werden auf dem Apollinarisberg
in Remagen in besonderer Weise begangen. Die Gemeinschaft der gekreuzigten
und auferstandenen Liebe lädt hierzu alle Interessenten am
2., 9., 16., 23. und 30. März herzlich ein. Um 15 Uhr wird
der Sterbestunde Jesu gedacht. Anschließend besteht die Möglichkeit
zur eucharistischen Anbetung und Beichte. Um 17 Uhr wird der Rosenkranz
gebetet und um 18 Uhr bietet die Gemeinschaft eine heilige Messe
mit Fastenpredigt an. Die Musikalische Gestaltung erfolgt durch
Mitglieder der Gemeinschaft. Selbstverständlich müssen
nicht alle drei Angebote wahrgenommen werden. Wer also zeitlich „nur“ die
hl. Messe besuchen kann, ist ebenso herzlich willkommen auf dem
Berg.
Jagdgenossenschaft
Bad Bodendorf
Vorträge
bei der Kolpingsfamilie
E I N L A D U N G
zu einer öffentlichen Versammlung der Jagdgenossenschaft
Bad Bodendorf am Mittwoch, den 14. März 2007, 19.30 Uhr,
in der Gaststätte Cholin
Tagesordnung:
Abnahme der Jahresrechnung 2006
Neuwahl des Vorstandes
a) Vorsitzender
b) Stellvertreter
c) Beisitzer
Beschlussfassung des Haushaltsplanes 2007
Verwendung der Jagdpacht 2007
Verschiedenes
Mit freundlichen Grüßen
Sinzig. Am Montag, 12. März
referiert bei der Sinziger Kolpingsfamilie Hans-Josef Moeren.
Sein Thema ist "Polen, unser Nachbarland im Osten". Mit der Öffnung
der Grenzen wurden auch die Reisewege in den Osten frei. Auch
ehemals deutsche Gebiete wie Schlesien stehen Besuchern offen. Über
seine Eindrücke von einer Reise unter anderen mit den
Städten Breslau, Krakau und Tschenstochau berichtet Moeren
um 20 Uhr im Haus St. Peter Dekanatsreferent Wolfgang Henn
analysiert am Montag, 19. März das jüngste Pastoralschreiben
von Bischof Dr. Reinhard Marx. "Als Gemeinschaft in Bewegung
nach innen und nach außen" ist dieses Schreiben benannt.
Es soll als geistliche Orientierung bei der Umstrukturierung
des Projektes 2020 dienen. Die wesentlichen Inhalte werden
von Wolfgang Henn vorgestellt und erläutert. Die Vorträge
beginnen um 20 Uhr im "Haus St. Peter". Der Eintritt ist frei.
öffentliche
Bekanntmachungen
Neuer Bauabschnitt
Bei der Baumaßnahme Bachovenstraße beginnt ein neuer Bauabschnitt.
Ab Aschermittwoch, 21.02.2007, soll mit den Arbeiten im Kreuzungsbereich "Ausdorferstraße
- Kaiserplatz - Münzgasse" begonnen werden. Begonnen wird mit den Asphalt
- Fräsarbeiten.
Die geplante Bauzeit beträgt rund 3 Wochen. Witterungsbedingt können
jedoch Verzögerungen auftreten.
Die erforderlichen Umleitungen werden, in Zusammenarbeit mit unserem Ordnungsamt,
beschildert.
Sinzig. Am 15.02.2007 haben Thomas Bongard und Irmgard
Manstein geb. Remus aus Sinzig-Bad Bodendorf, Ahrweg 14, am
16.02.2007 Karl Markus Jolas und Anja Cordier geb. Sablowski,
beide Sinzig-Westum, Angerstr. 2, sowie Torsten Hirte und Anne-Cathrin
Thormann aus Sinzig-Westum, In der Anbrück 12, geheiratet.
Wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute.
Gemäß § 36 des Landesstraßengesetzes für Rheinland – Pfalz
vom 01.08.1977 (GVBl. Seite 273), in der derzeit gültigen Fassung, wird
in der Stadt Sinzig die nachstehende Straße als Gemeindestraße
im Sinne des § 3 Ziffer 3, Buchstabe a) des Landesstraßengesetzes
dem öffentlichen Verkehr gewidmet:
Die amtliche Bezeichnung der gewidmeten Straße lautet „Bodendorfer
Straße“.
Die Verkehrsanlage „Bodendorfer Straße“ besteht aus den Flurstücken
Nr. 212, Nr. 270/82 und 292/124 in der Gemarkung Sinzig, Flur 25.
Straßenanfang ist in östlicher Richtung die Einmündung „Kölner
Straße“. Das Straßenende bildet in westlicher Richtung die
Grenze der Flure 24 und 25 in der Gemarkung Sinzig.
Die Verkehrsübergabe und die amtliche Bezeichnung der Straße ist
erfolgt.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diese Widmung kann innerhlab eines Monats nach öffnetlicher Bekanntmachung
im Bekanntmachungsorgan der Stadt Sinzig, „Sinziger Zeitung“, Widerspruch
erhoben werden.
Der Widerspruch ist bei der Stadtverwaltung Sinzig, Kirchplatz 5, in 53489
Sinzg, schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben.
Die schriftliche Einlegung des Widerspruchs kann auch unter der Anschrift Stadtverwaltung
Sinzig, Postfach 13 52, 53477 Sinzig erfolgen.
Die Frist ist auch gewahrt, wenn der Widerspruch beim Kreisrechtsausschuss
der Kreisverwaltung Ahrweiler, Wilhelmstraße 24 – 30, in 53474
Bad Neuenahr – Ahrweiler, eingelegt wird.
53489 Sinzig, 01. März 2007
Stadt Sinzig Bürgermeister
Aus
der Kreisverwaltung
Im
Internet abrufbar - "Zukunftsmarkt für Land- und Forstwirte"
Der Biomasse-Masterplan für den Kreis Ahrweiler ist fertiggestellt
und wird im Kreistag präsentiert. Auch im Internet ist er
abrufbar. Außerdem wird der Plan an Bürgermeister,
Verbände, eingebundene Firmen sowie Land- und Forstwirte
geschickt.
Der Masterplan wurde vom Institut für angewandtes Stoffstrommanagement
(IfaS) erstellt. Er zeige erstmals im Kreis ermittelte Biomassepotenziale
sowie Strategien zur Nutzung von Bioenergie auf. Der ländlich
geprägte Kreis Ahrweiler verfüge über große
Potenziale und besitze damit echte Chancen auf dem Zukunftsmarkt
Biomasse. Kurzfristig stehe ein Biomassepotenzial mit einem Energiewert
von 22 Millionen Litern Heizöl bereit; langfristig betrage
dieses Heizöläquivalent 40 Millionen Liter, so das
IfaS.
Landrat Dr. Jürgen Pföhler: "Biomasse bietet neue Chancen.
Der Kreis hat die Grundlagen geschaffen und die Tür geöffnet.
Die Umsetzung des Masterplans liegt jetzt bei den Akteuren vor
Ort, die davon profitieren." Eigeninitiative sei gefragt. Der
Landrat ermutigt "alle interessierten Akteure, auf der Basis
des Masterplans eigene Projekte zu entwickeln."
Beispiele für Biomasse sind nachwachsende Rohstoffe aus
der Land- und Forstwirtschaft, die sich zur Wärme- und Stromgewinnung
nutzen lassen - beispielsweise Holz und Raps, holzartiger Grünschnitt
aus der kommunalen und privaten Grünpflege, ferner Bioabfall,
Speisereste und -fette aus der Entsorgung sowie Klärschlamm
aus der Abwasserbehandlung.
Pföhler weiter: "Teile der vorhandenen Biomasse werden bereits
genutzt. Jetzt gilt es, die noch ungenutzten Ressourcen zu aktivieren.
Betriebe, bei denen organische Reststoffe anfallen, die öffentliche
Hand und vor allem die Land- und Forstwirte können zu wichtigen
Energielieferanten werden. Die ökologische Energiegewinnung
erschließt neue Einnahmemöglichkeiten und eine Wertschöpfung
vor Ort."
Nach dem Fotovoltaikprojekt setze der Kreis Ahrweiler mit der Biomasse-Idee einen
weiteren wichtigen Akzent zur umweltverträglichen und klimafreundlichen
Wärme- und Stromgewinnung. Der nächste Schritt: Die im Masterplan genannten
Projektskizzen würden durch Machbarkeitsstudien und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen
auf den Weg gebracht. Dazu habe der Kreistag weitere Gelder bereitgestellt, so
Pföhler.
Info und Kontakt: Kreisverwaltung Ahrweiler, Guido Nisius (Leiter der Wirtschaftsförderung),
Ruf 02641/975-383, guido.nisius@aw-online.de, www.kreis-ahrweiler.de ("Wirtschaftsförderung").
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SCHWEINEPEST
ZIEHT SICH ZURÜCK
Strenge Auflagen nur noch in VGs Adenau
und Altenahr - Monitoring im übrigen Kreisgebiet
Die Schweinepest ist auf dem Rückzug. Im Kreis Ahrweiler
sind nur noch die Verbandsgemeinden (VG) Adenau und Altenahr
als gefährdetes Gebiet ausgewiesen. Dort bleiben die strengen
Auflagen bestehen. Alle anderen Flächen im AW-Kreis werden
in ein so genanntes Monitoring-Gebiet übergeleitet. Die
Schweinepest beim Wildschwein ist für Menschen ungefährlich,
kann aber in landwirtschaftlichen Betrieben zu Ansteckungen und
damit zu Schäden führen.
Wie die Kreisverwaltung Ahrweiler weiter meldet, wurde letztmals
zum Jahresbeginn 2006 ein Frischling positiv auf den Schweinepesterreger
getestet. Seit 1. März 2007 ist das gefährdete Gebiet
verkleinert. Grundlage ist eine EU-Entscheidung und die darauf
basierende tierseuchenrechtliche Anordnung des Landesuntersuchungsamts
Koblenz.
Die Jäger in den VGs Adenau und Altenahr müssen weiterhin
jedes erlegte Stück Schwarzwild beproben und in eine Wildsammelstelle
einhängen. Erst nach Erhalt der Untersuchungsergebnisse
können sie über die Wildschweine verfügen. Auch
die Schweine haltenden Betriebe in diesem gefährdeten Gebiet
müssen die bisherigen Untersuchungen fortsetzen.
Die weniger gefährdeten Regionen im Kreis Ahrweiler außerhalb der
beiden VGs gelten seit 1. März als Monitoring-Gebiet. In diesen Revieren
müssen von allen Wildschweinen zwei Proben - ein Stück Milz und Blut
("Schweiß") - entnommen und an das Landesuntersuchungsamt Koblenz geschickt
werden. Die Erleichterung für die dortigen Jäger: Sie können sofort über
ihr erlegtes Wild verfügen. Auch die Landwirte können jetzt wieder
ohne Untersuchungen und entsprechende Meldungen mit ihren Schweinen handeln.
Das jetzt noch gefährdete Gebiet im Nordwesten von Rheinland-Pfalz besteht
aus einzelnen Verbandsgemeinden der Kreise Bitburg-Prüm, Daun und Ahrweiler.
Es setzt sich über die Landesgrenze nach Nordrhein-Westfalen fort, unter
anderem in den Kreis Euskirchen und Teile des Rhein-Sieg-Kreises. Außerdem
ist im südlichen Rheinland-Pfalz ein gefährdetes Gebiet ausgewiesen.
BITTE
KEIN KUNSTSTOFF IN DIE BIOTONNE UND ZUR GRÜNABFALLSAMMLUNG
KOMPOST
GRATIS ABHOLEN
Müllbeutel aus Maisstärke verrotten
zu langsam - AWB kontrolliert
In den brauen Biotonnen tauchen vermehrt Kunststoffe auf. Häufigste
Ursache sind in Plastiktüten gefüllte Bioabfälle
oder Fremdstoffe, die aus Unachtsamkeit in der braunen Tonnen
landen. Auch so genannte "verrottbare" Biomülltüten
bereiten der Biokompostierung erhebliche Probleme. Diese und
andere Fremdstoffe müssen mühsam per Hand aussortiert
werden. Denn solche Müllbeutel aus Maisstärke verrotten
zu langsam und sind nur für die Eigenkompostierung geeignet.
Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB) weiter
meldet, gehören Bioabfälle nur dann in die Biotonne,
wenn sie in Papiertüten vorgesammelt oder in Zeitungspapier
eingewickelt wurden. Wer seine Bioabfälle in der Küche
dennoch in Plastiktüten sammeln möchte, muss die Abfälle
anschließend in die Biotonne schütten und die verschmutzte
Tüte in die graue Restmülltonne werfen. Der AWB wird
dies verstärkt kontrollieren und falsch befüllte Biotonnen
stehen lassen.
Auch bei der Grünabfallsammlung ist es nicht zulässig,
Grünschnitt und Gartenabfälle in Plastiksäcken
zur Sammlung zu stellen. Loser Baum- und Heckenschnitt muss mit
einem Naturbindfaden, Hanf beispielsweise, gebunden werden und
sollte nicht länger als 1,50 Meter sein. Kleine Äste,
Laub und Grasschnitt können in Papiersäcken oder Pappkartons
zur Sammlung bereitgestellt werden. - Info: AWB-Abfallberatung,
Ruf 02641/975-222, www.awb-ahrweiler.de.
Selbstabholer haben sogar die Wahl zwischen fein und grob
Kostenlosen Kompost aus Grünabfällen gibt es ab sofort
wieder beim Abfallwirtschaftszentrum "Auf dem Scheid" in Niederzissen.
Das meldet der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler (AWB).
Privatpersonen können den Kompost in haushaltsüblichen
Mengen abholen; die Öffnungszeiten: montags bis freitags
9 bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr, samstags 9 bis 12 Uhr.
Der Kompost muss selbst aufgeladen werden.
Den Kompost gibt es in derzeit zwei Qualitäten: fein oder
grob abgesiebt. Das Material stammt ausschließlich aus
Grünschnitt - den kreisweiten Sammlungen und von Privatanlieferungen
- und gilt als hervorragender Bodenverbesserer. - Info: www.awb-ahrweiler.de;
die Web-Seiten des AWB nennen Nährstoffgehalte und geben
Aufbringungshinweise ("Tipps und Hinweise" anklicken).
FEUER
IM GARTEN:
IGEL VOR FLAMMENTOD SCHÜTZEN
DRECK-WEG-TAG:
GEMEINDEN UND VEREINE PACKEN KRÄFTIG AN
Wohin mit Baum- und Strauchschnitt? Erste Wahl ist AWB-Straßensammlung
Wer auf seinem Privatgrundstück und in Ausnahmefällen
kleine Mengen an getrocknetem Baum- und Strauchschnitt verbrennen
möchte, muss dies zuvor der Ortspolizeibehörde melden
und dafür sorgen, dass Kleintiere wie Reptilien, Frösche
und Igel nicht getötet werden. Darauf weist die Umweltschutzabteilung
der Kreisverwaltung Ahrweiler hin. Zuständig für die
Genehmigung solcher Feuer sind die Ortspolizeibehörden der
Städte und Verbandsgemeinden, die entsprechende Regelungen,
etwa das Einhalten von Mindestabständen zu Gebäuden,
mitteilen. Erste Wahl ist jedoch die Grünschnittsammlung
des Abfallwirtschaftsbetriebs Kreis Ahrweiler (AWB). Die Umweltschützer
im Kreishaus nennen den Grund ihres Hinweises: Kleintiere suchen
sichere Plätze für die Winterruhe. Geeignet erscheint
ihnen dafür das über Wochen aufgeschichtete organische
Brennmaterial. Damit diese Tiere nicht den Flammen zum Opfer
fallen, sollten sie vor dem Feuerentfachen verscheucht werden.
Das Brennmaterial sollte man umsetzen. Auch das Rascheln in den
Grünschnitthaufen sowie lautes Schlagen mit Stöcken
können die Tiere aufscheuchen und damit schützen. Sinnvoller
zur Entsorgung und Verwertung des Grünschnitts ist jedoch
der Service des AWB. Dazu gibt es mehrere bürgerfreundliche
und kostenlose Möglichkeiten. Die Grünabfallsammlungen
finden zwei Mal im Jahr statt; bei diesen Straßensammlungen
werden bis zu drei Kubikmeter des gebündelten organischen
Materials vor der Haustür abgeholt. Hinzu kommt die einmalige
Sammlung der Weihnachtsbäume. Außerdem können
private Kleinanlieferer sechs Mal im Jahr bis zu 200 Kilogramm
Grünschnitt kostenlos auf den Abfallentsorgungsanlagen in
Niederzissen ("Auf dem Scheid") und in Leimbach bei
Adenau abgeben. Aus diesem Grünschnitt entsteht Kompost,
den der AWB wiederum kostenlos für Kleinanlieferer abgibt.
Bisher 60 Anmeldungen - 1.000 Paar Handschuhe abgeholt
Der kreisweite Dreck-weg-Tag 2007 befindet sich auf einem guten
Weg. Rund zwei Wochen vor der vierten Auflage der Saubermachaktion,
die am Samstag, 17. März, stattfindet, lagen dem Abfallwirtschaftsbetrieb
Kreis Ahrweiler (AWB) 60 Anmeldungen von Gemeinden, Stadtteilen,
Vereinen und Jugendgruppen vor. "Das sieht gut aus", zog Landrat
Dr. Jürgen Pföhler eine Zwischenbilanz.
Der Kreis-Chef appellierte nochmals an Bürgermeister, Ortsvorsteher,
Vereinsvorstände und Jugendgruppen, erneut beim Großreinemachen
in Feld und Flur mitzumachen. "Wir wollen die großen Sammelerfolge
der Vorjahre erreichen und brauchen daher tatkräftige Helfer",
so Pföhler. Im Vorjahr hätten 1.200 Helfer in 70 Orten
350 Kubikmeter Müll und 400 Altreifen eingesammelt. Ein
sauberes Landschaftsbild liege im Interesse aller Städte
und Gemeinden und sei ein wichtiges Aushängeschild für
die Fremdenverkehrsregion, unterstrich Pföhler und betonte: "Ohne
den ehrenamtlichen Einsatz der Bürger ist die Reinigungsaktion
nicht machbar."
Der AWB koordiniert die Saubermachaktion und bietet den Helfern
kostenlose Arbeitshandschuhe an. 1.500 Paar für Erwachsene
und in Kindergröße lagen kostenlos zum Abholen bereit.
Da heißt es: Zugreifen! Das haben zahlreiche Organisatoren
bereits getan. "1.000 Paar sind schon abgeholt worden", sagte
der Ansprechpartner beim AWB, Bert Bertram. Das Angebot gelte,
solange der Vorrat reicht. Das für den AW-Kreis tätige
Entsorgungsunternehmen Remondis habe die Arbeitshandschuhe gesponsert.
Der AWB bietet die kostenfreie Anlieferung der gesammelten Abfälle
in den Abfallentsorgungsanlagen "Auf dem Scheid" in Niederzissen
und in Leimbach an. Die Anlagen bleiben an diesem Samstag bis
15 Uhr geöffnet. Im Einzelfall werden Container bereitgestellt.
Details sollten bis 14. März mit dem AWB geklärt werden.
Info: Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis Ahrweiler, Wilhelmstraße
24-30 (im Gebäude der Kreisverwaltung, Zimmer 213), 53474
Bad Neuenahr-Ahrweiler, Ruf 02641/975-258, E-Mail: bert.bertram@aw-online.de.
Aus
den Parteien
Kultur
Mözärtliches im Schloss
Sinzig. „Mozärtliches – im Jahr danach“ heißt
das nächste Schlosskonzert, das am Samstag, 10. März
2007 um 19.30 Uhr im Schloss stattfindet. Die mitwirkenden sind
das „duo felice“, bestehend aus Alexandra Tschida
und Manfred Knoll sowie Dr. Norbert Reglin. Sozusagen ein „Heimspiel“,
denn die Akteure sind in der Region und weit darüber hinaus
bestens bekannt. Alexandra Felizitas Tschida, Opern- und Konzertsängerin,
erhielt ihren ersten Gesangsunterricht bei dem Lied- und Oratoriensänger
Ulrich Schütte und studierte an der Folkwang-Hochschule
in Essen bei Frau Prof. Csilla Zentai. Sie wird derzeit von der
Kölner Professorin Monica Pick-Hieronimi betreut. Die in
Ahrweiler lebende Sopranistin verfügt über eine vielseitige
Stimme mit schönem natürlichem Timbre, durchströmt
von silbriger Leuchtkraft. An vielen Bühnen war sie bereits
tätiog. Mit großer Leidenschaft unterrichtet sie das
Fach Gesang unter anderem an der Universität Koblenz. Manfred
Knoll, Pianist und Klavierpädagoge, wurde zunächst
von Erika Wenderoth und anschließend von den beiden Pianisten
Peter von Pachmann und Heinz Prandl ausgebildet. Nach Abschluss
seines Studiums an der Fachakademie für Musik bzw. Musikhochschule
Augsburg/Nürnberg unterrichtete er das Fach Klavier an der
Musikschule des Landkreises Ahrweiler, die er darüber hinaus
für drei Jahre leitete. Seit Herbst 2006 führt er mit
Michael Adami die musikalische Bildungseinrichtung PriMus (www.musikunterricht-primus.de).
Künstlerisch beeindruckte er als Solist und Kammermusikpartner
u.a. in zahlreichen Konzerten der Musikschule, bei den Kulturtagen
des Kreises Ahrweiler sowie im Künstlerbahnhof Rolandseck.
Dr. Norbert Reglin, wurde in in Belgard/Pom., studierte Geschichte,
Musikwissenschaft und – erziehung, Journalistik, Gesang
und Regie. Als Sänger wirkte er in vielen Rollen auf bedeutenden
Bühnen. Er wirkte viele Jahre als Chefdramaturg und lehrte
als Hochschullehrer an der Uni Potsdam und der Hochschule für
Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg. Er wohnt heute in
Remagen und lehrt in Bremen.
In Text und Ton werden die Stationen im Leben und Schaffen von
Wolfgang Amadeus Mozart nachvollzogen. Der Konzertabend findet
mit Unterstützung der Energieversorgung Mittelrhein statt.
Karten sind ab 18.30 Uhr an der Abendkasse erhältlich, können
aber auch im Bürgerbüro Sinzig unter Tel. (0 26 42) 40
01 – 111 vorbestellt werden. Um 18.30 Uhr öffnet auch
das Museum zur kostenlosen Besichtigung. Getränke uns Snacks
sind vor dem Konzert und in der Pause erhältlich.
Die
Volkshochschule informiert
Die Kurse der VHS Sinzig beginnen in Kürze. Wie in jedem Semester
erhalten Sie an dieser Stelle einen Überblick. Weitere Einzelheiten
sind dem Programmheft zu entnehmen, das in alle Haushalte verteilt
wurde. Wer es nicht bekommen hat, kann es im Bürgerbüro
der Stadt Sinzig, Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 gerne anfordern.
Weitere Kursleiter willkommen Sinzig. Die VHS Sinzig hat das Glück,
auf zahlreiche bewährte Kursleiterinnen und Kursleiter zurückgreifen
zu können. Dennoch sind für das kommende Semester 2007/2008
auch neue Kursleiter willkommen. So werden bei den Sprachen vor
allem Niederländisch, Schwedisch und Türkisch nachgefragt.
Aber auch Kurse in der Gesundheitsbildung oder im kreativen Bereich
sind beliebt. Interessenten können sich beim Leiter der VHS
Sinzig, Johannes Büchel, Tel. (0 26 42) 40 01 31 erkundigen.
Sicherheit bei der Waldarbeit
Sinzig. Die nächsten VHS-Kurse „Sicherheit bei der Waldarbeit“ beginnen
wir folgt: 26. und 27. Januar (Kurs 517), 9. und 10. Februar (Kurs 518)., 9.
und 10. März (Kurs 519) sowie 23. und 24. März (Kurs 520). Beginn ist
freitags um 18.00 Uhr und samstags um 8.00 Uhr. Die Teilnehmer wurden sofort
nach der Anmeldung informiert. Die Kurse sind ausgebucht. Diese Meldung dient
lediglich den angemeldeten Teilnehmern als Erinnerung.
Traumhafte Entspannung
Sinzig. Im Rahmen der Sinziger VHS veranstalt
der Lebensberater Herbert Moizisch einen Workshop für Gestresste
zum Regenerieren und Entwickeln gesünderer Perspektiven für
den persönlichen Alltag. Worum geht es? Kinder würden
einen Erwachsen als „cool“ bezeichnen, der sich nicht
aus der Ruhe bringen lässt, Geduld aufbringt, bei Kritik nicht
defensiv reagiert. Einen, der eigene Fehler zugeben kann, in schwierigen
Situationen entspannt bleibt, Eskalation vermeidet, Wogen glättet
und ansonsten optimistisch und selbstsicher ist. Ziel des Kursleiters
ist, Werkzeuge und Sichtweisen zu vermitteln, welche die Teilnehmer
in die Lage versetzen, sich diesem geradezu unerreichbar scheinenden
Idealbild vor allem im täglichen Leben weitgehend anzunähern.
Es wird der Frage nachgegangen, welche Faktoren eine entspannte
Haltung torpedieren und uns möglicherweise den Schlaf rauben.
Daneben werden eine Reihe praktischer Übungen für eine
ganzheitliche Entspannung durchgeführt sowie bewährte
Richtlinien erörtert, wie man entspannter – und somit
gesünder und glücklicher - durchs Leben geht. Kursleitung:
Herbert Moizisch Ort Ka-Sana Studio Sinzig
Zeit: Freitag, 16. März,
20-22 Uhr, Samstag, 17. März, 15-22 Uhr, Sonntag, 18. März,
15-18 Uhr.
Info: (0 26 42) 99 32 70
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Vereinen
steht zusätzlich dasForum
Sinziger Gesprächezur Verfügung.