pressespiegel


Ausgabe KW 11 2006
Der schnelle Überblick
Aktivhasensuche startet
Kurzwaren auf dem Sinziger Wochenmarkt
Rabattmarken und Aktivhasen gewinnen
Musiker übten am Wochenende
Sinziger Jagdgenossen tagten
In die Wege wird investiert
DER FRÜHBURGUNDER- SPEZIALIST
LANDWIRTE: FROST BRINGT LÄNGERE FRISTEN FÜR FUL-PROGRAMM
CHRISTLICHE WERTE FÜR UNTERNEHMER UND MANAGER
SCHÜLERZAHLEN AN KREISEIGENEN GYMNASIEN UND REALSCHULE STEIGEN WEITER
Briefwahl nutzen
Kirchen in Worms
Zauberer und Hexen Königsfeld
Sinziger Stadtführungen starten
Das komplette VHS Programm
auf den Seiten der Stadt
der vergangenen Wochen

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Schlagzeilen
Beliebtes Schaufenstergewinnspiel Aktivhasensuche startet

Aktiver Schaufensterbummel mit attraktiven Gewinnen Osteraktion der Sinziger Aktivgemeinschaft in der Sinziger Innenstadt Aktiv in Sinzig, das Leitmotto der Sinziger Werbegemeinschaft, wird in den nächsten Wochen wieder die Sinziger Bürger und Gäste beschäftigen. Ab kommenden Mittwoch startet der Sinziger Einzelhandel wieder das beliebte Gewinnspiel in der Sinziger Innenstadt. Es gilt, die Aktiv-Hasen zu finden. Versteckt haben sich die 6 putzigen Kerle in den Schaufenstern der örtlichen Fachgeschäfte und Dienstleistungsunternehmen. Mit dieser Aktion will die Aktivgemeinschaft besonders auf die Vielfalt und Qualität des vorhandenen Waren- und Dienstleistungsangebotes aufmerksam machen. „Die Geschäfte in der Innenstadt haben ein überraschend vielseitiges Angebot“ war das Fazit vieler Teilnehmer in den Vorjahren. „Im vergangenen Jahr konnten wir einen neuen Teilnahmerekord verzeichnen. Rund ein Drittel der Teilnehmer kommen von außerhalb in die Stadt, ein deutliches Zeichen für die Attraktivität“ so Reiner Friedsam, Vorsitzender der Aktivgemeinschaft. Dabei steht oftmals nicht der Preis an erster Stelle, sondern die persönliche Beratung oder der Service nach dem Kauf. Pluspunkte, die für viele Sinziger Einzelhändler selbstverständlich einfach dazu gehören. Denn nur so fühlt sich ein Kunde gut bedient und kommt wieder, so der Tenor der Mitglieder der Aktivgemeinschaft Sinzig. Die Gewinnspielkarten liegen zum Start am 22.03. in den Geschäften der Innenstadt aus. Zu gewinnen gibt es wieder attraktive Einkaufsgutscheine. Am Ostersamstag werden die Gewinner um 11:00 Uhr auf dem Marktplatz ermittelt. An diesem Tag bietet die Aktivgemeinschaft wieder zusammen mit dem Stadtmarketing ein kurzweiliges Oster-Überraschungsprogramm für Groß und Klein.


Augen auf beim Einkauf in der Sinziger Innenstadt – Osteraktion der AG Sinzig Foto/Grafik Friedsam

Weitere Informationen: Reiner Friedsam Vorsitzender der Aktivgemeinschaft Sinzig e.V. Tel. 0 26 42/90 20 920 E-Mail: info@ag-sinzig.de www.ag-sinzig.de


Kurzwaren auf dem Sinziger Wochenmarkt

Sinzig. Seit Neuestem zählt zu den Händlern auf dem Sinziger Wochenmarkt auch der Kurzwarenstand von Heike Esch. Hier bekommt der Kunde ab sofort alles rund um die Bekleidung. Knöpfe, Reisverschlüsse, Sicherheitsnadeln und vieles mehr liegen hier in großer Auswahl bereit. „Wir verkaufen auch kleinste Mengen, gerade so wie es der Kunde braucht“, betont die erfahrene Händlerin Heike Esch. Gemeinsam mit Ihrer Tochter Ramona Esch berät Sie die Kunden und hat auch immer ein freundliches Wort übrig. Zu finden sind die Kurwaren nun jeden Donnerstag auf dem Wochenmarkt in Sinzig. Tip: Besuchen Sie den Wochenmarkt doch bequem mit dem Marktmobil. Text zum Foto: Marktmeister Günter Ehrhardt begrüßt Heike und Ramona Esch auf dem Wochenmarkt.

Wochenmarkt
Marktmeister Günter Ehrhardt begrüßt Heike und Ramona Esch auf dem Wochenmarkt


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Anfahrt mit der Bahn

  Aus der Stadt  
Rabattmarken liegen voll im Trend - Bei den Aktivhasen gewinnen


Sinzig. Die vom Sinziger Stadtmarketing initiierte Rabattmarkenaktion „Barbarossamärkchen“ findet außerordentlich großes Interesse. Diese zufriedene Bilanz zieht Sebastian Römer, der als Sinziger Wirtschaftsförderer die Abwicklung des Kundensystems wahrnimmt. Seit Mitte Juli 2005 läuft die Aktion und seitdem haben die über 50 teilnehmenden Betriebe bereits rund 70.000 Märkchen erworben. Anhand des Rücklaufs kann der Erfolg gesehen werden. Bislang wurden rund 400 volle Heftchen im Büro für Stadtmarketing eingereicht. Das entspricht einem Betrag von 175.000 Euro. Geld, das in Sinzig ausgegeben wurde und nicht woanders.
„Wir nutzen mit den Marken den Trieb der Jäger und Sammler“ so Römer scherzhaft, denn er kann durchaus erkennen, dass viele Familien sich derart auf die Marken eingestellt haben, dass sie schon mehrere volle Hefte einreichten. Sie nutzen also ganz klar für ihren Einkauf gezielt Geschäfte, die sich an der Rabattaktion beteiligen. Natürlich kann er nicht nachweisen, dass das Geld nicht ohnehin in Sinzig ausgegeben worden wäre, doch ein Blick auf die einreichenden Kunden zeigt eher, dass die Sache anders liegt. Es sind nämlich auch viele Hefte von auswärts dabei. „Kunden aus dem Umland wurden motiviert, Sinzig als Einkaufs- und Dienstleistungsstadt zu entdecken“ ist sich auch der Bürgermeister sicher.

Gutscheinheft für Neubürger

Die beteiligten Geschäfte händigen dem Kunden grundsätzlich pro 5 Euro Einkauf ein Märkchen aus. In den teilnehmenden Gaststätten gibt es ein Märkchen je Hauptgericht. Einige Geschäfte, die auch andere Rabattsysteme betreiben, beschränken die Markenausgabe, aber auch hier gibt es für den Kunden noch einen Profit. Das volle Heft wird wieder zum Einkaufsgutschein, denn es kann in einem der teilnehmenden Betriebe wieder auf einen Einkauf mit dem Wert von 10,00 € pro Heft

eingelöst werden. Dieser Betrag wird dem Händler dann wieder vom Sonderkonto auf dem die Gelder vom Markenkauf deponiert wurden, in bar erstattet. Ein System der kurzen Wege. Erhältlich sind die Marken in den Betrieben, welche die große gelbe Barbarossamarke auf dem Schaufenster haben

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Jetzt wieder gewinnen

Der Kunde bekommt übrigens nicht nur einen Rabatt, sondern er kann auch noch kräftig gewinnen. Beim letzten Weihnachtsmarkt wurden
schon einmal Einkaufsgutscheine im Wert von 700,00 € ausgespielt. Beim diesjährigen Aktivhasen-Gewinnspiel am 15.04.2006 werden neben den attraktiven Gewinnen der Aktivgemeinschaft noch weitere Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 500,00 €  auf dem Markt in Sinzig ausgelost. Gute Gründe, bis dahin Rabattmärkchenhefte voll zu kleben sowie ab Anfang März beim Einkauf die Aktivhasen in den Schaufenstern der Innenstadt zu suchen, um so am Ostersamstag gute Chancen auf einen der attraktiven Gewinne zu erhalten. Alle Rabattheftchen, die seit dem Weihnachtsmarkt eingelöst wurden, sind dann in der Lostrommel. „Wieder einmal ein gutes Beispiel, wie die Kunden in Sinzig profitieren, wenn Aktivgemeinschaft und Stadtmarketing ihre Ideen und Konzepte verknüpfen“, so der Vorsitzende der Aktivgemeinschaft Reiner Friedsam. Alles getreu dem selbstbewussten Stadtmotto „Sinzig ist mehr“.




Aktivhase auf der Bachovenstrasse



Musiker übten am Wochenende

Löhndorf. Zum zweiten Mal fand beim Spielmannszug Löhndorf ein Probenwochenende im Gemeindehaus „Alte Schule“ statt und wieder war die Teilnahme sehr erfreulich. Rund 30 Aktive aller Altersklassen fanden sich ein um hier ihr musikalisches Können weiter zu bilden. Die Leitung hatten Wolfgang Möller und Myriam Kaiser, zwei erfahrene und in der Ausbildung gefragte Spielleute. Im Hinblick auf das in diesem Jahr anstehende 50-jährige Bestehen des Vereines wurden zwei mehrstimmige Stücke einstudiert. Die Nachwuchsmusikanten nahmen sich das Stück „TV-Hits“ vor, der Rest studierte „Memory“ aus dem Musical Cats ein, zwei Stücke also, mit denen der Spielmannszug sicherlich Ehre einlegen wird. So ein Probenwochenende dient aber nicht nur der musikalischen Weiterbildung, es stärkt auch die Gemeinschaft. Klar also, dass weitere solcher Wochenenden fest geplant sind.



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Die Löhndorfer bei der Probe
Sinziger Jagdgenossen tagten

Sinzig. Im Gasthaus „Sentiacum“ kamen die Mitglieder der Jagdgenossenschaft Sinzig zur jährlichen Versammlung zusammen. Als Jagdvorsteher begrüßte Bürgermeister Wolfgang Kroeger die Teilnehmer, insbesondere die Jagdpächterin Gisela Geilen sowie Günter Andres und Revierförster Stephan Braun. Ehrend gedachte man der Verstorbenen, darunter Josef Peterschilka und Karl Schneider. Der stellvertretende Vorsitzende Hans Peter Jonen gab einen ausführlichen Rückblick über die im vergangenen Jahr durchgeführten Maßnahmen. Er erwähnte die Umsetzung der gefassten Beschlüsse wie Freischneidearbeiten an den relevanten Wirtschaftswegen, die Beschüttung und Instandsetzung des Ziemertsweges sowie Säuberungs- und Freischneidearbeiten am Leykauler Weg und auf dem Mühlenberg. An beiden Wegen stehen noch Arbeiten aus, die nach Ende des schlechten Wetters folgen werden.Jonen sprach aber auch überdurchschnittliche Wildschäden an, die auf dem Ziemert größtenteils durch Wildschweine zu verzeichnen waren. Hier appellierte er an die Jäger, die möglichen Abschüsse zu verstärken. Um etwas mehr Rücksicht bat er bei der Durchführung der privaten Holzabfuhr. Dabei sind Wirtschaftswege auf dem Reuselsberg oder in Höhe des Hochbehälters auf dem Ziemert erheblich in Mitleidenschaft gezogen worden. Willi Engel, der als Vertreter der Stadt an der Versammlung teilnahm stellte die Jahresrechnung 2005 ebenso vor wie den Haushaltsplan für das laufende Jahr. Beides wurde von der Versammlung einstimmig angenommen. Ebenso einstimmig wurde auf eine Auszahlung der Jagdpacht an die jeweiligen Jagdgenossen verzichtet. Das Geld kommt Wege- und Instandsetzungsarbeiten zugute. 


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In die Wege wird investiert

Sinzig-Bad Bodendorf. Auch in diesem Jahr wird wieder in die Instandsetzung von Wegen investiert. Dies beschloss die Jagdgenossenschaft Bad Bodendorf in der kürzlichen Jahreshauptversammlung. Der Vorsitzende Willi Orth konnte unter den Teilnehmern auch Jagdpächter Jürgen Kindgen und Ortsvorsteher Markus Schlagwein begrüßen. Wegen einer deutlich reduzierten Jagdfläche galt es zunächst einen neuen Jagdpachtvertrag auszuhandeln. Ausschlaggebend dafür war die Erschließung neuer Baugebiete in Bad Bodendorf, Gebiete, die früher im Jagdpachtgebiet eingeschlossen waren. Willi Engel gab als Vertreter der Stadtverwaltung einen Überblick über die Einnahmen und Ausgaben im letzten Jahr sowie über den Haushaltsplan dieses Jahres. Beides wurde einstimmig angenommen. Waren es im letzten Jahr 700,00 €, die für die Wegeunterhaltung anfielen, so werden in diesem Jahr für den Wegebau und Instandsetzungen satte 18.000 € investiert werdn. Vorrangig soll aus Sicht der Versammlung zunächst die Instandsetzung „“verlängerter Heerweg“ sein. Hier soll eine Schotterbeschüttung mit anschließender Planierung erfolgen. Auch der verlängerte Weg „auf dem Berg“ soll in einen besseren Zustand versetzt werden. Eine Auszahlung des Reinertrages der Jagdpacht an die Jagdgenossen wird daher nicht erfolgen. Beanstandet wurde in der Versammlung, dass es immer wieder Probleme mit Haltern freilaufender Hunde sowie mit dem widerrechtlichen Fahrzeugverkehr Richtung „Kirres“ gäbe. Auch wurde vorgetragen, dass durch den Baustellenverkehr im Zuge der Sanierung der Ahrtalbahn Wirtschaftswege in der Gemarkung Bad Bodendorf in Mitleidenschaft gezogen würden. Dies wird nun durch die Stadtverwaltung überprüft.


Aus der Kreisverwaltung

DER FRÜHBURGUNDER-SPEZIALIST

Weingut J. Koll: Seit Generationen eine feste Größe

Die Spezialisierung auf eine erlesene Rebsorte, Qualitätsprodukte, Bodenständigkeit und Kundennähe: Diese Prädikate sind es nach Ansicht von Landrat Dr. Jürgen Pföhler, die das Weingut J. Koll aus Bad Neuenahr-Ahrweiler auszeichnen und seit Generationen als eine feste Größe unter den Weinbaubetrieben im Ahrtal etablieren. 
Im Rahmen seiner Firmenbesichtigungen besuchte der Landrat jetzt dieses Traditionsunternehmen. Winzermeister Herbert Koll gelte als "Frühburgunder-Spezialist", die Ausrichtung auf diese Rebsorte verschaffe dem Weingut ein sicheres Standbein. Koll: "Der Wein, der aus den wenigen Trauben einer solchen Rebe wächst, ist durch die frühe Reife und die geringe Menge fast in jedem Jahr von besonderer Qualität." Für Pföhler steht fest: "Unsere heimischen Weingüter und ihre herausragenden Produkte spielen eine zentrale Rolle in unserer Fremdenverkehrsregion und sind damit immens wichtig für den gesamten Wirtschaftsstandort Kreis Ahrweiler". 

 


 

 

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Winzermeister Herbert Koll (l.), Landrat Dr. Jürgen Pföhler.
Winzermeister Herbert Koll (l.), Landrat Dr. Jürgen Pföhler.

LANDWIRTE: FROST BRINGT LÄNGERE FRISTEN FÜR FUL-PROGRAMM

Ein aktueller Hinweis für Landwirte kommt aus der Kreisverwaltung Ahrweiler: Wer Flächen nach dem Förderprogramm Umweltschonende Landwirtschaft (FUL-Programm, Grünlandvarianten 2 und 3) bewirtschaft, erhält wegen der derzeitigen Witterungsverhältnisse verlängerte Fristen. Das gilt für die Grünlandpflege und zur Ausbesserung der Grasnarbe, und zwar in Lagen bis 400 Meter bis zum 31. März 2006 und in Höhenlagen über 400 Meter bis zum 15. April 2006. Info: Kreisverwaltung, Katharina Schuwerack, Ruf 02641/975-380. E-Mail: katharina.schuwerack@aw-online.de.


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SEMINAR VERMITTELT CHRISTLICHE WERTE FÜR UNTERNEHMER UND MANAGER

"Christliche Werte - Garanten des unternehmerischen Erfolgs". Unter diesem Motto steht ein Tagesseminar, das am Freitag, 31. März 2006, an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Pallottiner in Vallendar (bei Koblenz) stattfindet. 
Wie die Wirtschaftsförderer der Kreisverwaltung Ahrweiler melden, sind Unternehmer, Manager und Führungskräfte in Industrie- und Dienstleistungsunternehmen eingeladen, die eine Unternehmenskultur nach dem christlichen Menschenbild und christlichen Wertvorstellungen etablieren wollen. Das Tagesseminar ist als "Kick-off"-Veranstaltung konzipiert, Fortsetzungen sind also geplant. Info: Institut für Wissenschaftliche Weiterbildung (IWW), Pallottistraße 3, 56179 Vallendar, Ruf 0261/6402-243,
www.iww-vallendar.de, iww@pthv.de.

SCHÜLERZAHLEN AN KREISEIGENEN GYMNASIEN UND REALSCHULE STEIGEN WEITER

4.294 Kinder und Jugendliche für kommendes Schuljahr gemeldet - 5,7 Prozent mehr - Landrat: "Schulbauprogramm verfolgt richtige Strategie"
Der Trend steigender Schülerzahlen an den fünf weiterführenden Schulen in Trägerschaft des Kreises Ahrweiler hält weiter an. Für den Schuljahresbeginn 2006/2007 sind am Peter-Joerres-Gymnasium und am Are-Gymnasium in Bad Neuenahr-Ahrweiler, am Rhein-Gymnasium Sinzig, am Erich-Klausener-Gymnasium Adenau und an der Realschule Ahrweiler 4.294 Schülerinnen und Schüler angemeldet. Das sind 5,7 Prozent mehr als im laufenden Schuljahr.
Landrat Dr. Jürgen Pföhler wertete diesen Trend als "erneute Bestätigung unserer Schülerprognosen und Beleg dafür, dass wir mit unserem Schulbauprogramm goldrichtig liegen". Dieses Programm umfasst den Ausbau und die Erweiterung aller elf Kreis-Schulen, kostet 30 Millionen Euro und stellt für den Landrat "absolute Priorität" dar. Pföhler: "Unser Schulbauprogramm kam zum richtigen Zeitpunkt, es verfolgt die richtige Strategie und es gibt den Schulen klare Perspektiven und Planungssicherheit."
Im jetzt laufenden Schuljahr 2005/2006 besuchen 4.062 Schüler diese fünf Schulen. Bereits gegenüber dem Schuljahr 2004/2005 bedeutete dies eine Steigerung von fünf Prozent. 
Die Schülerzahlen im Kreis Ahrweiler steigen seit Jahren. Nach den Prognosen wird der Höhepunkt im Schuljahr 2008/2009 erreicht. Im Schuljahr 2013/14 wird die Schüler-Gesamtzahl nach wie vor deutlich über dem Level von 2000/2001 liegen, jenem Schuljahr, in dem die derzeit gültige Langzeitprognose erstellt wurde.


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Rund 100.000 AW-Bürger können den 15. Landtag in Mainz mitwählen

Wer am Wahlsonntag, 26. März, voraussichtlich verhindert ist und das heimische Wahllokal nicht aufsuchen kann, sollte bei den örtlichen Verwaltungen schnell einen Wahlschein beantragen, um seine Stimme für die Wahl zum 15. Landtag von Rheinland-Pfalz per Briefwahl abgeben zu können. Dazu rät Landrat Dr. Jürgen Pföhler als Kreiswahlleiter. Zugleich weist Pföhler auf einen angenehmen Nebeneffekt der Briefwahl hin: Die Wähler könnten ihr Votum in aller Ruhe zu Hause abgeben.
Was ist im Vorfeld zu erledigen? Zunächst sind die Briefwahlunterlagen zu beantragen, und zwar in den Rathäusern der Städte Bad Neuenahr-Ahrweiler, Remagen und Sinzig, der Gemeinde Grafschaft und der Verbandsgemeinden (VG). Der Antrag kann nur schriftlich gestellt werden, wobei auch Fax, Telegramm, Fernschreiben, E-Mail oder eine sonstige dokumentierbare elektronische Form möglich ist. Wer für einen Anderen den Antrag stellt, benötigt eine schriftliche Vollmacht. 
Der einfachste Weg ist, die Rückseite der Wahlbenachrichtigung auszufüllen und in einem frankierten Umschlag an die jeweilige Verwaltung zu senden. Die Wähler können ihre Wahlscheine auch persönlich bei der zuständigen Verwaltung beantragen und auch gleich dort ihre Stimme abgeben.
Im Kreis Ahrweiler mit seinen rund 131.000 Einwohnern sind rund 100.000 Bürger aufgerufen, den neuen Landtag zu wählen. Von den 101 zu wählenden Abgeordneten des neuen Landtages werden 51 nach Wahlkreisvorschlägen und 50 nach Landes- oder Bezirkslisten gewählt. Daher hat jeder Wähler zwei Stimmen: eine Wahlkreisstimme und eine Landesstimme. 
Der Landkreis Ahrweiler ist in zwei Wahlkreise aufgeteilt: den Wahlkreis 13 "Remagen/Sinzig" mit den Städten Remagen und Sinzig sowie den VG Bad Breisig und Brohltal; und den Wahlkreis 14 "Bad Neuenahr-Ahrweiler" mit der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, der Gemeinde Grafschaft sowie den VG Adenau und Altenahr. Im Wahlkreis 13 bewerben sich fünf, im Wahlkreis 14 sechs Personen um die Wahlkreisstimme und damit um das Direktmandat.



Kultur

Kirchen in Worms

Die VHS Sinzig bietet eine Studienfahrt „Kirchen in Worms“ am Samstag, 22. April 2006 an. Die Leitung hat der Kunsthisstoriker Stephan Pauly.
Auf dem Besichtigungsprogramm stehen der Dom St. Peter, die Liebfrauenkirche und die St. Paulus-Stiftskirche.
Die ganztägige Frühjahrsexkursion der Volkshochschule unter der Leitung des Sinziger Kunsthistorikers Stephan Pauly führt in diesem Jahr nach Worms. In der Nibelungenstadt wird am Vormittag der in den Formen der staufischen Hochromanik zwischen 1130 und 1181 errichtete heutige Dom besichtigt. Bereits in merowingisch-karolingischer Zeit wurde an dieser Stelle eine doppelchörige Anlage mit vier Türmen erbaut. Auf den Grundmauern dieser vom Bischof Burchard nach 1000 errichteten Anlage entstand einer der bedeutendsten romanischen Großbauten Deutschlands, der mit den Monumentalbauten von Mainz und Speyer zu den sog. „Drei-Kaiserdome“ gehört. Die Kirche wurde im französisch-pfälzischen Erbfolgekrieg zwischen 1689 und 1697 sehr stark beschädigt. Infolge eines Brandes musste nach 1689 der überwiegende Teil der mittelalterlichen Ausstattung durch eine barocke Möblierung ersetzt werden. Am späten Vormittag wird anschließend die im wesentlichen aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts stammende Stiftskirche St. Paulus, die zum heutigen Dominikaner-Kloster St. Paulus gehört, besucht. Die an der Stelle der ursprünglichen Stammburg der Salier um 1016 errichtete dreischiffige Pfeilerbasilika bildet im wesentlichen die architektonische Vorlage für die nach 1200 entstandene heutige Basilika. Nach dem Mittagessen innerhalb der Stadt Worms wird vor der Rückreise nach Sinzig noch die berühmte Liebfrauenkirche, deren gotische Teile zwischen 1310 und 1465 entstanden, besichtigt. Inmitten der beiden Weinbaueinzellagen Liebfrauenstift und Kirchenstück liegend, lässt der malerische Eindruck der Gesamtanlage noch die hohe Bedeutung erkennen, die von der Wallfahrtskirche mit ihrem berühmten Gnadenbild auf die Pilger und Wallfahrer des Mittelalters abstrahlte. Sollte sich bei der Heimreise nach Sinzig noch die Gelegenheit ergeben, wird auch der berühmten Katharinenkirche in Oppenheim, die zweifelsfrei der bedeutendste gotische Bau neben Straßburg und Köln am Rhein ist, ein Besuch abgestattet werden. Nach Fertigstellung der Restaurierung der Jahre 2003 bis 2005 präsentiert sich der Bau den Besuchern in äußerst beeindruckender Weise. Verbindliche Anmeldungen nimmt das Bürgerbüro Sinzig unter Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 entgegen.

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Zauberer und Hexen

Königsfeld. "Zauberer, Zauberinnen und Hexen in und um Königsfeld" so heißt ein Heimatkundlicher Vortrag der Kreisvolkshochschule, der am Freitag, 7. April um 20 Uhr im Bürgerhaus Königsfeld stattfindet. Der Referent ist Karl-Heinz Kurth. Dieser Vortrag befasst sich mit Zauberern, Zauberinnen und Hexen im Bereich der Stadt und der Herrschaft Königsfeld mit den Dörfern Nieder- und Oberheckenbach, Dedenbach, Schalkenbach, Fronrath, Cassel, Vinxt und Watzel. Bereits um 1530 ließ Anton Waltbott in den Dörfern, die in Eynebergischem Besitz waren, also zur Landskron gehörten, einige der Zauberei bezichtige Personen gefangen nehmen. Von einem Pferdeschinder und seinem Gehilfen, die aus Bonn angereist waren, ließ er in einer Nacht die Gefangenen heimlich peinigen und martern, so dass sie aussagten, Zauberer zu sein, weiter aber nichts zugaben. In der nächsten Nacht ließ er die Gefangenen an den Burgweiher führen, mit Äxten totschlagen und im Damm begraben. Diese und ähnliche Vorkomnisse wird der Historiker Karl-Heinz Kurth in seinem Vortrag näher beleuchten.

Sinziger Stadtführungen starten

Premiere für Radler

Die Saison für die offiziellen Sinziger Stadtführungen startet. Und auch im zweiten Jahr wird es eine Premiere geben. Denn Sinzig und sein Umland werden erstmals mit einer Stadtführung auf dem Rad erkundet. Termin ist einmal mehr, Samstag 1. April. Um 11 Uhr startet die Stadtführung per pedes, die Bernd Linnarz und Thorsten Halbach gemeinsam durchführen werden, mit dem Treffpunkt vor dem Rathaus. Die Stadtführung per Drahtesel geht um 14 Uhr mit dem Treffpunkt am Schloss los. „Es wird sehr informativ und bestimmt auch etwas lustig, aber der Termin ist kein Aprilscherz, sondern ein weiterer Testlauf für das in diesem Jahr wesentlich erweiterte Konzept“, so Sebastian Römer und die Stadtführer Thorsten Halbach und Bernd Linnarz zu Neuerungen im zweiten Jahr der Stadtführungen. Absolut kein Scherz ist auch der Schnupperpreis von einem Euro. Wichtig für die Radfahrer, die sich am Samstag um 14 Uhr am Schloss treffen: Das eigene Rad und der Witterung angemessene Kleidung sollten mitgebracht werden. Leihräder, die bei der Premiere kostenlos abgegeben werden, stehen nur in ganz begrenzter Anzahl zur Verfügung. Neubürger oder alle, die die geplanten Stadtführungen interessieren, aber vor allen die Radler, sollten sich lediglich kurz beim Stadtmarketing unter der Rufnummer 026 42/ 90 54 70 anmelden. Natürlich sind auch Gäste aus der gesamten Region willkommen. Per pedes werden rund anderthalb Stunden Geschichte und Geschichten rund um Sinzig geboten. Per Rad soll es in etwas mehr als zwei Stunden auch entlang von Rhein und Ahr auf Entdeckungstour gehen.

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Aktivhase auf der Bachovenstrasse
Bernd Linnarz und Thorsten Halbach alias "Einhardus" vermitteln Geschichte

Impressum

Der Pressespiegel ist ein Service von allgrafics und Aktiplan.
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Für Diskussionen rund um Sinzig und Veranstaltungshinweise von Vereinen
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Forum Sinziger Gespräche zur Verfügung.

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