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Schaufenstergewinnspiel Aktivhasensuche startet
Aktiver Schaufensterbummel mit attraktiven
Gewinnen Osteraktion der Sinziger Aktivgemeinschaft in der Sinziger
Innenstadt Aktiv in Sinzig, das Leitmotto der Sinziger Werbegemeinschaft,
wird in den nächsten Wochen wieder die Sinziger Bürger
und Gäste beschäftigen. Ab kommenden Mittwoch startet
der Sinziger Einzelhandel wieder das beliebte Gewinnspiel in
der Sinziger Innenstadt. Es gilt, die Aktiv-Hasen zu finden.
Versteckt haben sich die 6 putzigen Kerle in den Schaufenstern
der örtlichen Fachgeschäfte und Dienstleistungsunternehmen.
Mit dieser Aktion will die Aktivgemeinschaft besonders auf die
Vielfalt und Qualität des vorhandenen Waren- und Dienstleistungsangebotes
aufmerksam machen. „Die Geschäfte in der Innenstadt
haben ein überraschend vielseitiges Angebot“ war das
Fazit vieler Teilnehmer in den Vorjahren. „Im vergangenen
Jahr konnten wir einen neuen Teilnahmerekord verzeichnen. Rund
ein Drittel der Teilnehmer kommen von außerhalb in die
Stadt, ein deutliches Zeichen für die Attraktivität“ so
Reiner Friedsam, Vorsitzender der Aktivgemeinschaft. Dabei steht
oftmals nicht der Preis an erster Stelle, sondern die persönliche
Beratung oder der Service nach dem Kauf. Pluspunkte, die für
viele Sinziger Einzelhändler selbstverständlich einfach
dazu gehören. Denn nur so fühlt sich ein Kunde gut
bedient und kommt wieder, so der Tenor der Mitglieder der Aktivgemeinschaft
Sinzig. Die Gewinnspielkarten liegen zum Start am 22.03. in den
Geschäften der Innenstadt aus. Zu gewinnen gibt es wieder
attraktive Einkaufsgutscheine. Am Ostersamstag werden die Gewinner
um 11:00 Uhr auf dem Marktplatz ermittelt. An diesem Tag bietet
die Aktivgemeinschaft wieder zusammen mit dem Stadtmarketing
ein kurzweiliges Oster-Überraschungsprogramm für Groß und
Klein.
Augen auf beim Einkauf in der Sinziger
Innenstadt – Osteraktion der AG Sinzig Foto/Grafik
Friedsam
Weitere Informationen: Reiner Friedsam Vorsitzender der Aktivgemeinschaft
Sinzig e.V. Tel. 0 26 42/90 20 920 E-Mail: info@ag-sinzig.de
www.ag-sinzig.de
Kurzwaren
auf dem Sinziger Wochenmarkt
Sinzig. Seit Neuestem zählt
zu den Händlern auf dem Sinziger Wochenmarkt auch der Kurzwarenstand von
Heike Esch. Hier bekommt der Kunde ab sofort alles rund um die Bekleidung. Knöpfe,
Reisverschlüsse, Sicherheitsnadeln und vieles mehr liegen hier in großer
Auswahl bereit. „Wir verkaufen auch kleinste Mengen, gerade so wie es der
Kunde braucht“, betont die erfahrene Händlerin Heike Esch. Gemeinsam
mit Ihrer Tochter Ramona Esch berät Sie die Kunden und hat auch immer ein
freundliches Wort übrig. Zu finden sind die Kurwaren nun jeden Donnerstag
auf dem Wochenmarkt in Sinzig. Tip: Besuchen Sie den Wochenmarkt doch bequem
mit dem Marktmobil. Text zum Foto: Marktmeister Günter Ehrhardt begrüßt
Heike und Ramona Esch auf dem Wochenmarkt.
Marktmeister Günter Ehrhardt begrüßt
Heike und Ramona Esch auf dem Wochenmarkt
Aktivgemeinschaft
Ein Zusammenschluß der Gewerbetreibenden www.ag-sinzig.de
Das
Wetter heute
Der Weg zu uns
Anfahrt mit der Bahn
Aus der Stadt
Rabattmarken
liegen voll im Trend - Bei den Aktivhasen gewinnen
Sinzig. Die vom Sinziger Stadtmarketing initiierte Rabattmarkenaktion „Barbarossamärkchen“ findet
außerordentlich großes Interesse. Diese zufriedene Bilanz zieht Sebastian
Römer, der als Sinziger Wirtschaftsförderer die Abwicklung des Kundensystems
wahrnimmt. Seit Mitte Juli 2005 läuft die Aktion und seitdem haben die über
50 teilnehmenden Betriebe bereits rund 70.000 Märkchen erworben. Anhand
des Rücklaufs kann der Erfolg gesehen werden. Bislang wurden rund 400 volle
Heftchen im Büro für Stadtmarketing eingereicht. Das entspricht einem
Betrag von 175.000 Euro. Geld, das in Sinzig ausgegeben wurde und nicht woanders.
„Wir nutzen mit den Marken den Trieb der Jäger und Sammler“ so
Römer scherzhaft, denn er kann durchaus erkennen, dass viele Familien sich
derart auf die Marken eingestellt haben, dass sie schon mehrere volle Hefte einreichten.
Sie nutzen also ganz klar für ihren Einkauf gezielt Geschäfte, die
sich an der Rabattaktion beteiligen. Natürlich kann er nicht nachweisen,
dass das Geld nicht ohnehin in Sinzig ausgegeben worden wäre, doch ein Blick
auf die einreichenden Kunden zeigt eher, dass die Sache anders liegt. Es sind
nämlich auch viele Hefte von auswärts dabei. „Kunden aus dem
Umland wurden motiviert, Sinzig als Einkaufs- und Dienstleistungsstadt zu entdecken“ ist
sich auch der Bürgermeister sicher.
Die beteiligten Geschäfte händigen
dem Kunden grundsätzlich pro 5 Euro Einkauf ein Märkchen
aus. In den teilnehmenden Gaststätten gibt es ein Märkchen
je Hauptgericht. Einige Geschäfte, die auch andere Rabattsysteme
betreiben, beschränken die Markenausgabe, aber auch hier
gibt es für den Kunden noch einen Profit. Das volle Heft
wird wieder zum Einkaufsgutschein, denn es kann in einem der
teilnehmenden Betriebe wieder auf einen Einkauf mit dem Wert
von 10,00 € pro
Heft
eingelöst werden. Dieser Betrag wird
dem Händler
dann wieder vom Sonderkonto auf dem die Gelder vom Markenkauf
deponiert wurden, in bar erstattet. Ein System der kurzen Wege.
Erhältlich sind die Marken in den Betrieben, welche die
große gelbe Barbarossamarke auf dem Schaufenster haben
Der Kunde bekommt übrigens nicht nur einen Rabatt, sondern er kann auch
noch kräftig gewinnen. Beim letzten Weihnachtsmarkt wurden
schon einmal Einkaufsgutscheine im Wert von 700,00 € ausgespielt. Beim
diesjährigen Aktivhasen-Gewinnspiel am 15.04.2006 werden
neben den attraktiven Gewinnen der Aktivgemeinschaft noch
weitere Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 500,00 € auf
dem Markt in Sinzig ausgelost. Gute Gründe, bis dahin
Rabattmärkchenhefte voll zu kleben sowie ab Anfang März
beim Einkauf die Aktivhasen in den Schaufenstern der Innenstadt
zu suchen, um so am Ostersamstag gute Chancen auf einen der
attraktiven Gewinne zu erhalten. Alle Rabattheftchen, die
seit dem Weihnachtsmarkt eingelöst wurden, sind dann
in der Lostrommel. „Wieder einmal ein gutes Beispiel,
wie die Kunden in Sinzig profitieren, wenn Aktivgemeinschaft
und Stadtmarketing ihre Ideen und Konzepte verknüpfen“,
so der Vorsitzende der Aktivgemeinschaft Reiner Friedsam.
Alles getreu dem selbstbewussten Stadtmotto „Sinzig
ist mehr“.
Musiker übten
am Wochenende
Löhndorf.
Zum zweiten Mal fand beim Spielmannszug Löhndorf ein Probenwochenende
im Gemeindehaus „Alte Schule“ statt und wieder war die Teilnahme
sehr erfreulich. Rund 30 Aktive aller Altersklassen fanden sich ein um hier ihr
musikalisches Können weiter zu bilden. Die Leitung hatten Wolfgang Möller
und Myriam Kaiser, zwei erfahrene und in der Ausbildung gefragte Spielleute.
Im Hinblick auf das in diesem Jahr anstehende 50-jährige Bestehen des Vereines
wurden zwei mehrstimmige Stücke einstudiert. Die Nachwuchsmusikanten nahmen
sich das Stück „TV-Hits“ vor, der Rest studierte „Memory“ aus
dem Musical Cats ein, zwei Stücke also, mit denen der Spielmannszug sicherlich
Ehre einlegen wird. So ein Probenwochenende dient aber nicht nur der musikalischen
Weiterbildung, es stärkt auch die Gemeinschaft. Klar also, dass weitere
solcher Wochenenden fest geplant sind.
Sinzig. Im Gasthaus „Sentiacum“ kamen die Mitglieder
der Jagdgenossenschaft Sinzig zur jährlichen Versammlung
zusammen. Als Jagdvorsteher begrüßte Bürgermeister
Wolfgang Kroeger die Teilnehmer, insbesondere die Jagdpächterin
Gisela Geilen sowie Günter Andres und Revierförster
Stephan Braun. Ehrend gedachte man der Verstorbenen, darunter
Josef Peterschilka und Karl Schneider. Der stellvertretende
Vorsitzende Hans Peter Jonen gab einen ausführlichen Rückblick über
die im vergangenen Jahr durchgeführten Maßnahmen.
Er erwähnte die Umsetzung der gefassten Beschlüsse
wie Freischneidearbeiten an den relevanten Wirtschaftswegen,
die Beschüttung und Instandsetzung des Ziemertsweges sowie
Säuberungs- und Freischneidearbeiten am Leykauler Weg
und auf dem Mühlenberg. An beiden Wegen stehen noch Arbeiten
aus, die nach Ende des schlechten Wetters folgen werden.Jonen
sprach aber auch überdurchschnittliche Wildschäden
an, die auf dem Ziemert größtenteils durch Wildschweine
zu verzeichnen waren. Hier appellierte er an die Jäger,
die möglichen Abschüsse zu verstärken. Um etwas
mehr Rücksicht bat er bei der Durchführung der privaten
Holzabfuhr. Dabei sind Wirtschaftswege auf dem Reuselsberg oder
in Höhe des Hochbehälters auf dem Ziemert erheblich
in Mitleidenschaft gezogen worden. Willi Engel, der als Vertreter
der Stadt an der Versammlung teilnahm stellte die Jahresrechnung
2005 ebenso vor wie den Haushaltsplan für das laufende Jahr.
Beides wurde von der Versammlung einstimmig angenommen. Ebenso
einstimmig wurde auf eine Auszahlung der Jagdpacht an die jeweiligen
Jagdgenossen verzichtet. Das Geld kommt Wege- und Instandsetzungsarbeiten
zugute.
Sinzig-Bad Bodendorf. Auch in diesem Jahr wird wieder in die
Instandsetzung von Wegen investiert. Dies beschloss die Jagdgenossenschaft
Bad Bodendorf in der kürzlichen Jahreshauptversammlung.
Der Vorsitzende Willi Orth konnte unter den Teilnehmern auch
Jagdpächter Jürgen Kindgen und Ortsvorsteher Markus
Schlagwein begrüßen. Wegen einer deutlich reduzierten
Jagdfläche galt es zunächst einen neuen Jagdpachtvertrag
auszuhandeln. Ausschlaggebend dafür war die Erschließung
neuer Baugebiete in Bad Bodendorf, Gebiete, die früher im
Jagdpachtgebiet eingeschlossen waren. Willi Engel gab als Vertreter
der Stadtverwaltung einen Überblick über die Einnahmen
und Ausgaben im letzten Jahr sowie über den Haushaltsplan
dieses Jahres. Beides wurde einstimmig angenommen. Waren es im
letzten Jahr 700,00 €, die für die Wegeunterhaltung
anfielen, so werden in diesem Jahr für den Wegebau und Instandsetzungen
satte 18.000 € investiert werdn. Vorrangig soll aus Sicht
der Versammlung zunächst die Instandsetzung „“verlängerter
Heerweg“ sein. Hier soll eine Schotterbeschüttung
mit anschließender Planierung erfolgen. Auch der verlängerte
Weg „auf dem Berg“ soll in einen besseren Zustand
versetzt werden. Eine Auszahlung des Reinertrages der Jagdpacht
an die Jagdgenossen wird daher nicht erfolgen. Beanstandet wurde
in der Versammlung, dass es immer wieder Probleme mit Haltern
freilaufender Hunde sowie mit dem widerrechtlichen Fahrzeugverkehr
Richtung „Kirres“ gäbe. Auch wurde vorgetragen,
dass durch den Baustellenverkehr im Zuge der Sanierung der Ahrtalbahn
Wirtschaftswege in der Gemarkung Bad Bodendorf in Mitleidenschaft
gezogen würden. Dies wird nun durch die Stadtverwaltung überprüft.
Aus
der Kreisverwaltung
DER
FRÜHBURGUNDER-SPEZIALIST
Weingut
J. Koll: Seit Generationen eine feste Größe
Die Spezialisierung auf eine erlesene
Rebsorte, Qualitätsprodukte,
Bodenständigkeit und Kundennähe: Diese Prädikate
sind es nach Ansicht von Landrat Dr. Jürgen Pföhler,
die das Weingut J. Koll aus Bad Neuenahr-Ahrweiler auszeichnen
und seit Generationen als eine feste Größe unter
den Weinbaubetrieben im Ahrtal etablieren.
Im Rahmen seiner Firmenbesichtigungen besuchte der Landrat
jetzt dieses Traditionsunternehmen. Winzermeister Herbert Koll
gelte als "Frühburgunder-Spezialist", die Ausrichtung auf diese
Rebsorte verschaffe dem Weingut ein sicheres Standbein. Koll: "Der
Wein, der aus den wenigen Trauben einer solchen Rebe wächst,
ist durch die frühe Reife und die geringe Menge fast in
jedem Jahr von besonderer Qualität." Für Pföhler
steht fest: "Unsere heimischen Weingüter und ihre herausragenden
Produkte spielen eine zentrale Rolle in unserer Fremdenverkehrsregion
und sind damit immens wichtig für den gesamten Wirtschaftsstandort
Kreis Ahrweiler".
Winzermeister Herbert Koll (l.),
Landrat Dr. Jürgen Pföhler.
LANDWIRTE: FROST BRINGT LÄNGERE FRISTEN FÜR FUL-PROGRAMM
Ein aktueller Hinweis für Landwirte kommt aus der Kreisverwaltung
Ahrweiler: Wer Flächen nach dem Förderprogramm Umweltschonende
Landwirtschaft (FUL-Programm, Grünlandvarianten 2 und 3)
bewirtschaft, erhält wegen der derzeitigen Witterungsverhältnisse
verlängerte Fristen. Das gilt für die Grünlandpflege
und zur Ausbesserung der Grasnarbe, und zwar in Lagen bis 400
Meter bis zum 31. März 2006 und in Höhenlagen über
400 Meter bis zum 15. April 2006. Info: Kreisverwaltung, Katharina
Schuwerack, Ruf 02641/975-380. E-Mail: katharina.schuwerack@aw-online.de.
SEMINAR
VERMITTELT CHRISTLICHE WERTE FÜR UNTERNEHMER
UND MANAGER
"Christliche Werte - Garanten des unternehmerischen Erfolgs".
Unter diesem Motto steht ein Tagesseminar, das am Freitag, 31.
März 2006, an der Philosophisch-Theologischen Hochschule
der Pallottiner in Vallendar (bei Koblenz) stattfindet.
Wie die Wirtschaftsförderer der Kreisverwaltung Ahrweiler
melden, sind Unternehmer, Manager und Führungskräfte
in Industrie- und Dienstleistungsunternehmen eingeladen, die
eine Unternehmenskultur nach dem christlichen Menschenbild und
christlichen Wertvorstellungen etablieren wollen. Das Tagesseminar
ist als "Kick-off"-Veranstaltung konzipiert, Fortsetzungen sind
also geplant. Info: Institut für Wissenschaftliche Weiterbildung
(IWW), Pallottistraße 3, 56179 Vallendar, Ruf 0261/6402-243,www.iww-vallendar.de, iww@pthv.de.
SCHÜLERZAHLEN
AN KREISEIGENEN GYMNASIEN UND REALSCHULE STEIGEN WEITER
4.294 Kinder und Jugendliche für kommendes Schuljahr gemeldet
- 5,7 Prozent mehr - Landrat: "Schulbauprogramm verfolgt richtige
Strategie"
Der Trend steigender Schülerzahlen an den fünf weiterführenden
Schulen in Trägerschaft des Kreises Ahrweiler hält
weiter an. Für den Schuljahresbeginn 2006/2007 sind am
Peter-Joerres-Gymnasium und am Are-Gymnasium in Bad Neuenahr-Ahrweiler,
am Rhein-Gymnasium Sinzig, am Erich-Klausener-Gymnasium Adenau
und an der Realschule Ahrweiler 4.294 Schülerinnen und
Schüler angemeldet. Das sind 5,7 Prozent mehr als im laufenden
Schuljahr.
Landrat Dr. Jürgen Pföhler wertete diesen Trend als "erneute
Bestätigung unserer Schülerprognosen und Beleg dafür,
dass wir mit unserem Schulbauprogramm goldrichtig liegen".
Dieses Programm umfasst den Ausbau und die Erweiterung aller
elf Kreis-Schulen, kostet 30 Millionen Euro und stellt für
den Landrat "absolute Priorität" dar. Pföhler: "Unser
Schulbauprogramm kam zum richtigen Zeitpunkt, es verfolgt die
richtige Strategie und es gibt den Schulen klare Perspektiven
und Planungssicherheit."
Im jetzt laufenden Schuljahr 2005/2006 besuchen 4.062 Schüler
diese fünf Schulen. Bereits gegenüber dem Schuljahr
2004/2005 bedeutete dies eine Steigerung von fünf Prozent.
Die Schülerzahlen im Kreis Ahrweiler steigen seit Jahren.
Nach den Prognosen wird der Höhepunkt im Schuljahr 2008/2009
erreicht. Im Schuljahr 2013/14 wird die Schüler-Gesamtzahl
nach wie vor deutlich über dem Level von 2000/2001 liegen,
jenem Schuljahr, in dem die derzeit gültige Langzeitprognose
erstellt wurde.
Rund
100.000 AW-Bürger können den 15. Landtag
in Mainz mitwählen
Wer am Wahlsonntag, 26. März, voraussichtlich verhindert
ist und das heimische Wahllokal nicht aufsuchen kann, sollte
bei den örtlichen Verwaltungen schnell einen Wahlschein
beantragen, um seine Stimme für die Wahl zum 15. Landtag
von Rheinland-Pfalz per Briefwahl abgeben zu können. Dazu
rät Landrat Dr. Jürgen Pföhler als Kreiswahlleiter.
Zugleich weist Pföhler auf einen angenehmen Nebeneffekt
der Briefwahl hin: Die Wähler könnten ihr Votum in
aller Ruhe zu Hause abgeben.
Was ist im Vorfeld zu erledigen? Zunächst sind die Briefwahlunterlagen
zu beantragen, und zwar in den Rathäusern der Städte
Bad Neuenahr-Ahrweiler, Remagen und Sinzig, der Gemeinde Grafschaft
und der Verbandsgemeinden (VG). Der Antrag kann nur schriftlich
gestellt werden, wobei auch Fax, Telegramm, Fernschreiben,
E-Mail oder eine sonstige dokumentierbare elektronische Form
möglich ist. Wer für einen Anderen den Antrag stellt,
benötigt eine schriftliche Vollmacht.
Der einfachste Weg ist, die Rückseite der Wahlbenachrichtigung
auszufüllen und in einem frankierten Umschlag an die jeweilige
Verwaltung zu senden. Die Wähler können ihre Wahlscheine
auch persönlich bei der zuständigen Verwaltung beantragen
und auch gleich dort ihre Stimme abgeben.
Im Kreis Ahrweiler mit seinen rund 131.000 Einwohnern sind
rund 100.000 Bürger aufgerufen, den neuen Landtag zu wählen.
Von den 101 zu wählenden Abgeordneten des neuen Landtages
werden 51 nach Wahlkreisvorschlägen und 50 nach Landes-
oder Bezirkslisten gewählt. Daher hat jeder Wähler
zwei Stimmen: eine Wahlkreisstimme und eine Landesstimme.
Der Landkreis Ahrweiler ist in zwei Wahlkreise aufgeteilt:
den Wahlkreis 13 "Remagen/Sinzig" mit den Städten Remagen
und Sinzig sowie den VG Bad Breisig und Brohltal; und den Wahlkreis
14 "Bad Neuenahr-Ahrweiler" mit der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler,
der Gemeinde Grafschaft sowie den VG Adenau und Altenahr. Im
Wahlkreis 13 bewerben sich fünf, im Wahlkreis 14 sechs
Personen um die Wahlkreisstimme und damit um das Direktmandat.
Kultur
Kirchen
in Worms
Die VHS Sinzig bietet eine Studienfahrt „Kirchen
in Worms“ am Samstag, 22. April 2006 an. Die Leitung hat
der Kunsthisstoriker Stephan Pauly.
Auf dem Besichtigungsprogramm
stehen der Dom St. Peter, die Liebfrauenkirche und die St. Paulus-Stiftskirche.
Die ganztägige Frühjahrsexkursion der Volkshochschule
unter der Leitung des Sinziger Kunsthistorikers Stephan Pauly führt
in diesem Jahr nach Worms. In der Nibelungenstadt wird am Vormittag
der in den Formen der staufischen Hochromanik zwischen 1130 und
1181 errichtete heutige Dom besichtigt. Bereits in merowingisch-karolingischer
Zeit wurde an dieser Stelle eine doppelchörige Anlage mit
vier Türmen erbaut. Auf den Grundmauern dieser vom Bischof
Burchard nach 1000 errichteten Anlage entstand einer der bedeutendsten
romanischen Großbauten Deutschlands, der mit den Monumentalbauten
von Mainz und Speyer zu den sog. „Drei-Kaiserdome“ gehört.
Die Kirche wurde im französisch-pfälzischen Erbfolgekrieg
zwischen 1689 und 1697 sehr stark beschädigt. Infolge eines
Brandes musste nach 1689 der überwiegende Teil der mittelalterlichen
Ausstattung durch eine barocke Möblierung ersetzt werden.
Am späten Vormittag wird anschließend die im wesentlichen
aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts stammende Stiftskirche
St. Paulus, die zum heutigen Dominikaner-Kloster St. Paulus gehört,
besucht. Die an der Stelle der ursprünglichen Stammburg der
Salier um 1016 errichtete dreischiffige Pfeilerbasilika bildet
im wesentlichen die architektonische Vorlage für die nach
1200 entstandene heutige Basilika. Nach dem Mittagessen innerhalb
der Stadt Worms wird vor der Rückreise nach Sinzig noch die
berühmte Liebfrauenkirche, deren gotische Teile zwischen 1310
und 1465 entstanden, besichtigt. Inmitten der beiden Weinbaueinzellagen
Liebfrauenstift und Kirchenstück liegend, lässt der malerische
Eindruck der Gesamtanlage noch die hohe Bedeutung erkennen, die
von der Wallfahrtskirche mit ihrem berühmten Gnadenbild auf
die Pilger und Wallfahrer des Mittelalters abstrahlte. Sollte sich
bei der Heimreise nach Sinzig noch die Gelegenheit ergeben, wird
auch der berühmten Katharinenkirche in Oppenheim, die zweifelsfrei
der bedeutendste gotische Bau neben Straßburg und Köln
am Rhein ist, ein Besuch abgestattet werden. Nach Fertigstellung
der Restaurierung der Jahre 2003 bis 2005 präsentiert sich
der Bau den Besuchern in äußerst beeindruckender Weise.
Verbindliche Anmeldungen nimmt das Bürgerbüro Sinzig
unter Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 entgegen.
Königsfeld. "Zauberer, Zauberinnen und Hexen in
und um Königsfeld" so heißt ein Heimatkundlicher Vortrag der
Kreisvolkshochschule, der am Freitag, 7. April um 20 Uhr im Bürgerhaus
Königsfeld stattfindet. Der Referent ist Karl-Heinz Kurth. Dieser Vortrag
befasst sich mit Zauberern, Zauberinnen und Hexen im Bereich der Stadt und
der Herrschaft Königsfeld mit den Dörfern Nieder- und Oberheckenbach,
Dedenbach, Schalkenbach, Fronrath, Cassel, Vinxt und Watzel. Bereits um 1530
ließ Anton Waltbott in den Dörfern, die in Eynebergischem Besitz
waren, also zur Landskron gehörten, einige der Zauberei bezichtige Personen
gefangen nehmen. Von einem Pferdeschinder und seinem Gehilfen, die aus Bonn
angereist waren, ließ er in einer Nacht die Gefangenen heimlich peinigen
und martern, so dass sie aussagten, Zauberer zu sein, weiter aber nichts zugaben.
In der nächsten Nacht ließ er die Gefangenen an den Burgweiher führen,
mit Äxten totschlagen und im Damm begraben. Diese und ähnliche Vorkomnisse
wird der Historiker Karl-Heinz Kurth in seinem Vortrag näher beleuchten.
Sinziger
Stadtführungen starten
Premiere
für Radler
Die Saison für die
offiziellen Sinziger Stadtführungen startet. Und auch im zweiten
Jahr wird es eine Premiere geben. Denn Sinzig und sein Umland werden
erstmals mit einer Stadtführung auf dem Rad erkundet. Termin
ist einmal mehr, Samstag 1. April. Um 11 Uhr startet die Stadtführung
per pedes, die Bernd Linnarz und Thorsten Halbach gemeinsam durchführen
werden, mit dem Treffpunkt vor dem Rathaus. Die Stadtführung
per Drahtesel geht um 14 Uhr mit dem Treffpunkt am Schloss los. „Es
wird sehr informativ und bestimmt auch etwas lustig, aber der Termin
ist kein Aprilscherz, sondern ein weiterer Testlauf für das
in diesem Jahr wesentlich erweiterte Konzept“, so Sebastian
Römer und die Stadtführer Thorsten Halbach und Bernd
Linnarz zu Neuerungen im zweiten Jahr der Stadtführungen.
Absolut kein Scherz ist auch der Schnupperpreis von einem Euro.
Wichtig für die Radfahrer, die sich am Samstag um 14 Uhr am
Schloss treffen: Das eigene Rad und der Witterung angemessene Kleidung
sollten mitgebracht werden. Leihräder, die bei der Premiere
kostenlos abgegeben werden, stehen nur in ganz begrenzter Anzahl
zur Verfügung. Neubürger oder alle, die die geplanten
Stadtführungen interessieren, aber vor allen die Radler, sollten
sich lediglich kurz beim Stadtmarketing unter der Rufnummer 026
42/ 90 54 70 anmelden. Natürlich sind auch Gäste aus
der gesamten Region willkommen. Per pedes werden rund anderthalb
Stunden Geschichte und Geschichten rund um Sinzig geboten. Per
Rad soll es in etwas mehr als zwei Stunden auch entlang von Rhein
und Ahr auf Entdeckungstour gehen.
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